Auf Beutezug II

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Geschrieben von Vrotok am 04.02.2002, 06:39:

(Vrotok)


..:: in Vrotoks Quartier ::..

Ich bin neu hier auf dem Schiff. Man hat mir gesagt, dass das Schiff einen Föderationsfrachter überfallen wird, der nicht allzu sehr geschützt ist. Da bin ich mal gespannt!
Ich stand in meinem Quartier und schaute mir die Sterne an. Das ist das erste mal das ich auf einem Typ E Warbird war. Es war ein irres Gefühl. Bis mich jemand ansprach und etwas von mir verlangte, bleibe ich lieber in meinem Quartier, zumindest bis der Beutezug vorbei ist, dachte ich mir. Ich hatte die letzten Stunden damit verbracht, mein neues Quartier mir persönlichen Gegenständen zu schmücken. Ich war gerade damit fertig geworden drei Gemälde, die ich auf Romulus erstanden habe über meinem Bett zu plazieren. Ich denke die meisten Romulaner haben wohl nicht viel für Kunst über. Was soll’s. Mein neues Quartier war nicht sehr groß, aber es reichte allemal für mich. Ich hatte ein Bett, einen Tisch..., alles was man halt zum Leben braucht.

Ich ging ans Fenster, als der Warbird plötzlich unter Warp ging. Ich sah ein Föderationsschiff, der Konvoi konnte es nicht sein, der Bestand aus mehreren Schiffen, also was war es dann? Ich werde es wohl nie erfahren weil das Schiff plötzlich den Kurs änderte und auf Warp ging. Wir gingen wieder auf Warp und tarnten uns. Ein paar Minuten später kamen wir beim Konvoi an. „Wahnsinn!!" Dachte ich, ein Überraschungsangriff, genau wie in Stimulationen auf der Akademie gezeigt!! Ich war echt beeindruckt. Und so ging er weiter, dieser Beutezug. Doch irgendwann haben wir dann einfach abgebrochen und sind weggeflogen, ob da wohl noch weitere Föderationsschiffe kamen?

..:: nach dem Beutezug ::..

Der Beutezug ist zu Ende, ich musste eigentlich nichts machen, damit die Mission glückt, aber teilweise hatte ich Angst, dass wir es nicht schaffen. Na ja, wir haben es geschafft und ich hatte auch nicht wirklich Angst, war mir nur halt nicht immer sicher ob wir es schaffen. Ich mache jetzt noch ein bißchen im meinem Quartier weiter, nachher habe ich bestimmt wenig Zeit dazu, wenn man mir eine Aufgabe auf dem Schiff zuteilt. Ich bin gespannt welche Aufgabe ich auf dem Schiff bekomme, eigentlich bin ich ja taktischer Offizier, aber wenn nichts mehr frei ist muss ich vielleicht den Gang ausfegen. Allerdings habe ich gehört das der erste Offizier gestorben sein soll und ein anderer jetzt seine Stelle hat, aber die alte Stelle hat noch niemand, denke ich. Es wäre zwar vielleicht ein sehr hoher einstieg, wenn ich sie bekomme, aber wenn jemand anderes die alte Stelle bekommt, dann wird seine Stelle frei. Vielleicht entspricht die ja meinen Fähigkeiten? Na ja, ich glaube ich sollte mir darüber nicht so viele Gedanken machen, irgendwas wird schon passieren und das kann ich sowieso nicht beeinflussen.
Am besten ist es, wenn ich mal in das Casino gehe um mich etwas abzulenken.

..:: In irgendeinem Gang ::..

„Toll diese Gänge", dachte ich. Das muss wohl einer der Gründe gewesen sein, warum ich auf ein Raumschiff wollte. Die Frage ist nur, wie komme ich durch diesen gang zum Casino. Warbirds sind ca. 1200 Meter lang und wo ist da das Casino? Wo bin ich überhaupt? Ich glaube ich kam nicht daran vorbei, zurück zu meinem Quartier zu gehen und mir meinen Schiffsplan zu holen, den ich mir auf Romulus gekauft habe. Das tolle ist: alle Warbirds sehen innen gleich aus!

..:: Im Casino ::..

„Herr Ober, bitte einen Whiskey", war das erste und schon fast einzige was ich dort gesagt habe. Dieses getränkt scheint hier nicht unbedingt üblich zu sein, immerhin schauen mich alle sehr verwundert an. Aber das ist mir egal.
Es ist ein sehr merkwürdiges Gefühl hier niemanden zu kennen. Es scheint aber eine sehr gesellige Besatzung zu sein. Gut ablenken kann man sich hier wirklich, es ist sehr spannend die ganzen neuen Leute zu beobachten. Wenn ich nur wüßte wie sie alle heißen? Ich habe zwar eine Liste mit Besatzungsmitgliedern, aber da sind keine Photos drauf.
Ah, da kommt der Ober mit meinem Getränk. „Danke", sagte ich, auch wenn er so aussieht, als wenn er das Wort nicht oft hört. Der Whisky ist hier gut, ich werde in meiner Freizeit wohl noch öfter hier hinkommen. Sofern ich Zeit habe.

-tbc-


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Geschrieben von Lieto am 04.02.2002, 15:31:

(Lieto)


Lieto war genau so verloren im Casino, auch er gehörte zu den neuen Besatzungsmitgliedern und hatte bis dato noch nicht einmal irgendwelche besonderen Einsatzbefehle erhalten. Allein, der Beutezug war schon eine spannende Angelegenheit. Veträumt schaute er zu den Sternen, die man hier aus den großen Panoramafenstern besonders gut und Zahlreich erkennen konnte. Da erkannte er das Zhelari-system, wenn auch leicht verschoben. Und da war der Javeltan, der Stern, der immer an der selben Stelle war, ganz egal von wo man ihn betrachtete. Er schimmerte hier im Weltraum so ganz anders als auf seinem Heimatplaneten. Irgendwie viel rötlicher. Das konnte natürlich an der Atmosphäre seines Heimatplaneten gelegen haben, nachts konnte man die Sterne klar erkennen, doch tagsüber war sein Heimatplanet von einem hellgrünen Himmel überzogen. Ein Jäger rauschte in sicherer Entfernung an ihm vorbei und riß ihn aus seinen Träumen. Ja, die Sterne, da wollte er immer hin, und nun hatte er es geschafft. Ein glückliches lächeln stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er erinnerte sich nocheinmal an den Beutezug zurück. Er konnte ihn von seinem Zimmer aus nicht verfolgen, da seine Fenster zur anderen Seite rauschauten. Also war er dorthing gegangen, von dessen Ort er hoffte, auch später diesem Schiff dienen zu können, der Astrometrie. Sie wärend dem Angrif natürlich nicht besetzt gewesen, also nutzte er die Sicht des angriffes aus allen nur von Computern herstellbaren Sichten. Dabei fiel ihm auf, um wie viel effektiver man den Angriff hätte starten können, wenn man nicht von Links, sondern von unten angegriffen hätte. Manche Angriffs- und ausweichmanöver waren immer so zweidimensional, dass er auf der Akademie immer furchtbar die augen verdrehen musste und sich zurückhalten musste, um dem Mentor nicht ins wort zu fallen, was denn wäre wenn und aber. Das galt auch für diesen Angriff, doch zum Glück waren diese Menschen richtig blöde. So... gutmütig... so herzallerliebst rücksichtsvoll, immer erst reden, dann tun. Es war ihm ein Wunder, wie die Föderation mit solch einer Taktik überhaupt den Worp-Antrieb erfinden konnten. Kaum auszudenken, was passiert wäre, wenn damals vor ach wie vielen Jahren Praxis nicht explodiert wäre und die Klingonen zur Kapitulation zwang. Wahrscheinlich wäre das Romulanische Reich ein Reich von Romulus bis Cardassia. Aber der Sittenverfall ging seitdem stetig weiter, sogar Cardassianer, sogar Romulaner verhandelten nun, statt zu zeigen, wie stark man seie. Nach dem Angriff zog er sich dann in das Casino zurück. Ein leckeres romilanisches Ayle von der berühmten Tal'Kart Brauerei vom Planeten Ch'Divas, das wäre sicher angemessen für diesen großartigen Sieg. Vor seinem Augen waberte der Sternenhimmel schummrig vor sich hin, nur kurz, aber lange genug, um Lieto Tr'rapanu sagen zu können, was los war. Man enttarnte sich wieder. Beutezug abgeschlossen. er war gespannt, was man wohl erbeutet hatte und - nachdem das ganze Aufgeteilt war - auch mal jemand IHN bemerkte. Er schaute sich im Casino um. Einige Piloten spielten Bulta, die meisten natürlich Schach. Etwas neidisch schaute er auf den Tisch mit dem 256 Felder - 6 Ebenenschach, dem Schach, dem es nur hohen Offizieren erlaubt war, es zu spielen. er hatte gehört, dass vor 360 Jahren auf dem Planeten Airidios VII ein König einen gesamten Kontinent in einem drei Tage dauernden Spiel gegen seinen kontrahenten verlor. Heute stand auf Airidios VII davon nur noch ein Denkmal dieser beiden Könige und der verspielte Kontinent ist ein ausbildungsplatz für den Tal'Shiar. Sein Blick wanderte weiter... "ola, eine hübsche Romulanierin... oh... und ihr wunderschöner Mann, wie es aussieht... na toll... wer ist das?" Sein Blick blieb auf Vrotok hängen. Diesen dort hatte er doch schon auf der Akademie gesehen, er war in seiner Parallelklasse. Vro.. Vroto... naja, auf jeden Fall kannte er ihn flüchtig. War er ihm nicht schon auf dem Raumhafen begegnet? Damals meinte er auch schon, ihn gesehen zu haben, dachte aber dann, sich geirrt zu haben. Doch jetzt kein Zweifel... Vrotok... sein name war Vrotok. Wie schön, jemand, der hier auf diesem Schiff genau so neu war wie er selbst. Das tat gut. Er stand von seinem Fensterplatz auf - um den danach fast eine Prügelerei entstand, denn es war ein sehr guter Platz - und ging zu ihm an die Theke. Vrotok kippte einen Förderationswhiskey in sich hinein, einen Glenn Kirk. Nun, die Menschen hatten sicher sich nicht träumen lassen, dass sie in Romulanischen Augen doch noch zu was gut wären, doch dieser Glenn Kirk war etwas besonderes. Er schmeckte nach Barelischen Asbisbeeren, das waren beeren, die den Romulanern leider abhanden gekommen waren, nachdem Barelia vor 40 Jahren von einer Supernova vernichtet wurde. Der eigentümliche Geschmack dieser Beeren konnte leider von keinem Replikator rekonstruiert werden und so wurde vor etwa 30 jahren die letzte Beere konserviert und für 25 Barren goldgepresstes Latinuum an ein Museuum auch CH'Rihan verkauft. Die Barren gingen später wieder an das Romulanische Imperium zurück, nachdem ein romulanisches Piratenschiff zufällig die selben Ferengis überfielen, die zuvor die Beeren weiter verkauften. Nun, wie auch immer, dieser Glenn Kirk hatte diesen Geschmack und war deshalb sehr beliebt. Man blödelte schon, dass man die Föderation gar nicht auslöschen müsse, alles, was wir von ihnen wollten war die Glenn Kirk Destillerie auf Nova Scotia III. Da Nova Scotia nahe der Neutralen Zone liegt, war eine übergabe Nova Scotias an die Romulaner sogar im Gespräch, leider erfolglos. So hätten sie sich sicher viel Ärger erspart, diese Menschen" schmunzelte Lieto in Gedanken und war nun bei Vrotok angekommen "Entschuldigung... bist du nicht Vrotok? Von der Akademie auf Ch'rihan? Abgangsjahr 1973?"

-tbc-


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Geschrieben von Lavok am 04.02.2002, 16:17:

(Lavok)


-Bereitschaftsraum des Riovs-

Lavok hatte fuer diesen Nachmittag ein Festessen fuer die Fuehrungsoffiziere im Besprechungsraum anberaumt "Das wuerde sicherlich sehr erfreulich werden" dachte sich Lavok und arbeitete weiter. Es galt jemanden fuer den Posten des OPS zu finden und er suchte schon einige Zeit nach einem passenden Kandidaten. Er ueberpruefte die Liste der Neuzugaenge und fand dort gleich einige Leute, die passend waeren. Die Aehallh hatte nicht allzu viele neue Offiziere bekommen so das drei zur Auswahl blieben, einer mit mittelmaessigen Abschlussnoten an der Akademie und die anderen beiden mit guten. Lavok schaute sich die Bewertungen der beiden Offiziere an, sie wurden beide von ihren Ausbildern gelobt so dass einem eine Entscheidung nicht leicht fallen wuerde. Lavok nahm sich dann die "anderen" Bewertungen vor und bekam heraus dass der eine der beiden Offiziere leichte konspirative Tendenzen zeigte und deshalb aus Fuehrungspositionen herausgehalten werden sollte, da er womoeglich eine Gefaehrdung fuer das bestehende Kommandosystem darstellen koennte. Der andere schien hingegen ein treuer Diener des Reiches zu sein und ein recht vertrauenserweckender hinzu. Sein Name war Vrotok tr'Nibak. Lavok rief ueber Komm: "Erein Vrotok tr'Nibak bitte ins Buero des Riovs!". Wenig spaeter stand ein junger Rihannsu vor Lavok der noch keine 30 sein konnte.

Lavok: "Ich habe sie zu mir gebeten, da ich las dass sie ein treuer Diener des Reiches sind und dass sie im Moment auf diesem Schiff nichts zu tun haben und zumindest grundlegend Faehigkeiten in der Koordination der verschiedenen Schiffssysteme und der Sensoren zu haben scheinen. Desweiteren haben wir hier auf der Bruecke einen Platz links vor mir frei und ich denke dass sie vielleicht der richtige fuer diesen Job waeren."
Vrotok: "Aeh... ich danke ihnen fuer ihr Vertrauen in meine Faehigkeiten rekkhai. Ich werde vers... ich werde den Posten sogut wie moeglich ausfuellen."
Lavok: "Gut, das waere alles... achja, eins noch, kommen sie heute um 18 Uhr in den Besprechungsraum wir werden dort eine kleine Feier abhalten."
Vrotok: "Ssuay."

Der neue OPS verliess den Raum wieder und Lavok wandte sich einigen Akten zu...

-tbc-


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Geschrieben von Atlan am 04.02.2002, 19:05:

(Atlan)


=/\= Nach dem Beutezug in meinem Büro =/\=

Während des gefechtes befand ich mich natürlich auf der Brücke auf meinem Posten.
Mit einer schussbereiten Waffe natürlich nur für denn Fall der fälle.
Ich interessierte mich für gewöhnlich nicht sonderlich für die Vorgänge ausserhalb "meines" Schiffes.
Ich war nunmal Talshiar und nur daran interessiert die Sicherheit für die Abläufe an Bord zu gewährleisten solange mir nicht eine andere Aufgabe zuteil werden würde.
Die Tür zu meinem Büro glitt mit einem Zischen auf und ich schreckte aus meinen Überlegungen hoch.

Einer meiner "Spitzel" trat herein. Ich hatte festgestellt das sich die intriegante Art der Rihannsu vorzüglich zur Informationsbeschffung eignete.
Besonders da wo in den niederen rängen neid bestand und der Konkurenzkampf besonders ausgeprägt.
Ich wusste zuerst nicht wer der Mann war also gab ich einen kurzen befehl in meine Console ein.
Eine Zehntelsekunde später sah ich alle wichtigen Daten über den Mann.

-Ahh Tr'Ligatem was gibt es?

"Ich habe etwas interessantes über ihren neuen XO Taev für sie...

Ich lächelte entspannt. Was sollte mir dieser Mann bringen? er war Jägerpilot. Es schien nur logisch wenn diese Informationen gegen seine schärfste konkurentin sein würden. Ael t'stark

-Nagut setzen sie sich Ligatem!

Ligatem setzte sich auf dem angebotenen Sessel und schob mir einen Datenkristall herüber.
Ich nam ihn und steckte ihn in das Lesegerät.
Wenig später baute sich der Holographische Arbeitsbildschirm auf.
Was ich sehen konnte lies mir die Kinnlade herunterfallen.
Auf dem Video sah ich wie Taev Ael in die Arme schloss und sie sich innig küssten.
Ich deaktivierte die Aufzeichnung wieder und blickte Ligatem an.

-Wo haben sie das her?

Er zuckte mit den Achseln.

-Nagut ich danke ihnen ,sie werden für ihre Dienste die übliche Prämie bekommen... Gehen sie nun.

Ligatem stand bedächtig auf und verließ den Raum wieder.
Dieses Verhalten von Taev war eine glatte Auflehnung gegenüber jeglicher Sitte des Reiches und guter Moral auf einem Schiff.
Es gab keine Partnerschaften zwischen einer Nrrin und einem Abkömmling eines reichen Hauses.
Sowas war seit jeher verpönt.
Aber vielleicht war sie auch nur seine Kurtisane? Doch selbst das war auf einem Schiff ein Sittenbruch.
Ich nahm den Datenkristall und steckte ihn in eine Tasche meiner Uniform.
In einer halben stunde war die festlichkeit angesetzt.
Ich machte mich auf zum Quartier meines Riovs.

=/\= Lavoks Quartier =/\=

Ich betätigte den Türsummer und wenig später öffnete sich die TÜr lautlos. Lavok stand vor mir und schaute mich ungehalten an ,er war gerade damit beschäftigt sich zuende anzukleiden.

-Ich störe sie nur sehr ungern mein Riov. Aber das sollten sie sich ansehen.

Ich hielt den Datenspeicher hoch.

"Nun treten sie ein tr'Traversan.

Ich zeigte ihm die Aufzeichnung und er reagierte ähnlich empört.
"Die Feier wird in einer Viertelstunde beginnen ,ich will das sie ein Auge auf meinen XO halten."

=/\= Die Feier =/\=

Die Feier wurde gerade für eröffnet erklärt ,Taev war noch nicht eingetroffen.

Lavok machte mich unterdessen mit dem neuem OPS bekannt ,er nannte sich Vrotok.

-Ich bin auf eine Zusammenarbeit mit ihnen gespannt.

begrüsste ich ihn ..Ich lächelte dazu Profan da ich gerade Taev entdeckt hatte...

-tbc-


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Geschrieben von Vrotok am 07.02.2002, 06:30:

(Vrotok)


..:: Casino ::..

Es dauerte nicht lange, da hatte sich auch schon jemand zu mir an den Tisch gesetzt. Er sah aus als ob er ungefähr so alt war wie ich. Er begrüßte mich freundlich und behauptete mich zu kennen, er sagte, wir wären in der Akademie in Parallelklassen gewesen und er kannte sogar das Abgangsjahr von mir, also beschloss ich, ihm zu glauben. Ich hatte ihn nie bemerkt. Trotzdem unterhielten wir uns noch eine kurze Weile. Er schien ein ganz anständiger Mann zu sein, ich würde mich gerne mal öfter mit ihm treffen, ob er wohl Einwände dagegen hätte? Leider kam ich nicht mehr dazu ihn zu fragen, weil ich von Lavok (er war die einzige Person auf dem Schiff, die mir namentlich bekannt war und von der ich wußte, dass sie Riov ist) in seinen Bereitschaftsraum gerufen wurde. Ich verabschiedete mich schnell von Lieto und ging zum Bereitschaftsraum des Riovs.

..:: In irgendeinem Gang ::..

Im Gang beschloss ich Lieto später aus meinem Quartier anzurufen, oder ihn einfach aufzusuchen. War ein netter Mensch, ich frage mich nur warum er mir nie aufgefallen ist. Im Moment lag mir noch eine weitere Frage auf dem Herzen: Wo ist der Bereitschaftsraum des Riovs? Bei einem so großen Schiff könnte das Probleme geben, aber zum Glück habe ich meinen auf Romulus erstandenen Warbird-Plan mitgenommen. Mit seiner Hilfe fand ich das Quartier in nur etwas über zehn Minuten.
Als ich davor stand, dachte ich zum erstenmal darüber nach, was Lavok eigentlich von mir wollen könnte. Vielleicht will er mir ja eine Aufgabe auf dem Schiffe geben. Das wäre nicht schlecht, aber plötzlich bekam ich Angst alles zu vermasseln. Was wäre wenn ich mich schon zu früh bei dem Riov zum Affen mache? Ich beschloss allen meinen Mut zusammenzunehmen und einfach in den Raum einzutreten: „Was passieren wird, wird passieren", sagte ich mir halblaut. Ein dummer Spruch, den ich viel zu oft benutze, um mir zu helfen. Die Tür ging auf und ich trat ein.

..:: Im Bereitschaftsraum des Riovs ::..

Ich stellte mich vor den Schreibtisch des Riovs und wartete ab, was passieren würde. Er sagte etwas zu mir, was ich nie vergessen werde: „Ich habe sie zu mir gebeten, da ich las dass sie ein treuer Diener des
Reiches sind und dass sie im Moment auf diesem Schiff nichts zu tun haben und
zumindest grundlegend Fähigkeiten in der Koordination der verschiedenen
Schiffssysteme und der Sensoren zu haben scheinen. Desweiteren haben wir hier auf
der Brücke einen Platz links vor mir frei und ich denke dass sie vielleicht der richtige
für diesen Job wären." Ich war hochglücklich vor Freunde. Doch leider wurden meine folgenden Sätze mit einem Stottern unterlegt. Ich hoffe ich habe damit keinen falschen Eindruck gemacht. Lavok erzählte mir außerdem noch, dass er heute Abend ein Festessen für die Führungsoffiziere geben würde und ich sollte auch kommen.

..:: Abends beim Festessen::..

Ich stand in dem großem Saal mit dem Essen. Es sah ganz vorzüglich aus, ich wußte gar nicht, wie man das alles essen sollte. Ziemlich am Anfang wurde ich Erein Atlan vorgestellt, der Tal Shiar an Bord. Sie schien sich nicht sonderlich für mich zu interessieren, der Mann, der, wie ich später erfuhr früher mal meinen Posten hatte, wurde von ihr allerdings ständig beobachtet. Ich könnte so etwas bestimmt auch gut vor allem, weil ich es so aufregend finde.

..:: Nach dem Festessen ::..

Ich ging wieder zurück zu meinem Quartier. Mir fiel gerade ein, dass ich Lieto heute total vernachlässigt habe, ich bin einfach so gegangen, weil mich der Riov gerufen hatte. Ich schicke ihm einfach ein Kom-Signal mit einer Einladung, für morgen abend in meinem Quartier, dass wird ihn hoffentlich wieder trösten.

-tbc-


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Geschrieben von Lavok am 12.02.2002, 18:57:

(Lavok)


-Bereitschaftsraum des Riovs-

Lavok sass, wie eigentlich fast immer in seinem Raum, auf seinem Stuhl, vor seinem Tischcomputer und arbeitete irgendwelche Berichte durch. Die Aehallh war ein grosses Schiff, da gab es einiges worueber Berichte geschrieben werden konnten und da der Riov dieses Schiffes seine Crew gerne arbeiten sah, waren ihm auch noch einige zusaetzliche Dinge eingefallen worueber die Crew Berichte schreiben konnte. Lavok wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er vom XO gerufen wurde.

Taev: "Riov, kommen sie bitte auf die Bruecke, wir haben einen weiteren Konvoi ausgemacht, ein Handelskonvoi der Ferengi, der offensichtlich auf dem Weg zu den Klingonen ist."
Lavok: "Ich komme."

Der Riov durchschritt die Tuer die seinen Raum mit dem kleinen Zwischenraum dahinter verband um dann wiederum die Tuer zur Bruecke zu durchschreiten. Taev stand vom Stuhl des Riovs auf um Lavok Platz zu machen, welcher sich dort sofort niederliess. Der neue OPS, Vrotok, schickte gleich das Bild eines Konvois von Ferengi Frachtern, welcher nicht alzu schwer bewacht zu sein schien, auf den Bildschirm. "Der Kurs den wir fuer den Konvoi vorausberechnet haben fuehrt ihn an eine Stelle direkt durch die neutrale Zone. Dort waere ein idealer Platz um ihn anzugreifen und zu pluendern." sagte Taev. "Gut, machen wir es so, wie weit ist der Konvoi noch von der Stelle entfernt? Und wie stark genau wird er bewacht?" fragte Lavok, "Wenn wir mit Warp 5 fliegen treffen wir den Konvoi genau dann wenn er in die neutrale Zone einfliegt. Er wird von zwei Maraudern bewacht, welche keine Gefahr fuer einen Warbird vom Typ E darstellen." antwortete Taev. "Wunderbar, gehen sie auf Tarnmodus 2, Warp 5 zum Abfangpunkt!"

Das Schiff setzte sich in Bewegung, was man aber nicht mehr lange sehen konnte, da es schon bald in iener anderen Phase war als die Umgebung. Rund 15 Minuten spaeter oeffnete kam die Aehallh an der Stelle and wo die Ferengi eintreffen sollten. Unter den vorrausberechneten Umstaenden haetten diese auch schon hier sein muessen, das waren sie aber nicht. "Wo ist der Konvoi?" fragte Lavok, waehrend er das gefragt hatte kamen auch schon die ferengi Schiffe auf den Bildschirm, so wie erwartet nur halt ein bisschen zu spaet. "Wir werden gerufen, es sind die Ferengi" sagte Vrotok auf einmal. "Wie konnten sie uns finden?" fragte der Riov "Ich weiss es nicht" kam es zurueck "Auf den Schirm" rief Lavok.

Ferengi-Captain: "Was machen sie hier? Ihre Regierung hat uns nichts von ihrer Anwesenehit gesagt, wir sehen das als direkte Bedrohung der Ferengi-Allianz an."
Lavok: "Aber, mein geschaetzter Kollege, wir wollen uns doch nicht streiten, wir wollen ihnen doch nichts tun, dass unsere Regierung ihnen nichts von unserer Anweseneheit gesagt hat wundert mich sehr, wir werden das sofort ueberpruefen und uns dann sofort wieder melden."
F.-Cpt: "Nun gut..."

Lavok gab sofort alle noetigen Befehle "Hauptdisruptorkanone auf den ersten Marauder abfeuern, die restlichen Disruptoren auf den anderen, erster Torpedolauncher Feuer auf Marauder 1, zweiter auf Marauder 2. Sorgen sie dafuer dass die Frachter nicht abhauen. Feuern auf meinen Befehl." rief er sofort. "Ssuay Rekkhai ertoente es aus allen Ecken der Bruecke und die Befehl wurden ausgefuehrt. "Feuer!" befahl Lavok und die Finger des taktischen Offiziers huschten ueber die Schaltflaechen seiner Konsole. Als nach 5 Sekunden aber anstelle des Disruptorfeuers ein Knistern zu hoeren war und dann das Licht auf der Bruecke ausfiel, wunderten sich alle gehoerig. "Was ist hier eigentlich los?" fragte Lavok, niemand hatte eine Ahnung und alle sahen ratlos auf ihre Anzeigen. "Bringen sie uns hier weg, voller Transwarp! Sobald wir dann ausserhalb der neutralen zone sind, will ich eine komplette Systemdiagnose." befahl der Riov als naechstes. Die damit angesprochenen Offiziere fuehrten die Befehl aus und die Aehallh flog bald mit Transwarp wieder zurueck in den rihannischen Raum.

-Minuten spaeter-

"Die Systemdiagnose ergab, dass die Hauptdisruptorkanone noch nicht perfekt mit der Energieverteilung abgestimmt ist und das Schiff deshalb von systemweiten Stromschwankungen betroffen war." berichtete der CHI den anderen Fuehrungsoffizieren im Besprechungsraum. "Bringen sie mir das in Ordnung!" sagte der Riov "Ich will nicht noch so einen Zwischenfall, ist das klar?". "Ie, rekkhai" antwortete der CHI daraufhin kleinlaut. "Diese Besprechung ist hiermit beendet" setzte der Riov noch hinzu und verschwand in Richtung Turbolift.

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Geschrieben von Ael am 13.02.2002, 11:24:

(Ael)


=/\= Deck 8; Gang =/\=

Ich war gerade auf dem Weg zur Krankenstation, als ich ein leises Kichern hörte. Es klang ungefähr so "cis cis cis cis" Dieses Kichern war mir wohlbekannt, wieder einmal schlich sich dieser widerwärtige tr'Travesan durchs Schiff. Rasch bog ich um eine Ecke entgegengesetzt zu dem Kichern und wartete, bis es sich entfernte. Endlich konnte ich meinen Weg fortsetzen. Es wurde auch Zeit, den Termin für die Routine-Untersuchung mußte ich auf jedenfall einhalten, wollte ich noch länger meinen Jäger fliegen. Der diensthabende Arzt legte mir Elektroden an um Herz- und Atemfrequenz unter Belastung zu messen und ließ mich auf einem Laufband eine halbe Stunde laufen. Anschließend wurde mir noch Blut entnommen und ein Komplettscann gemacht. Nach einer Stunde erhielt ich dann den "o.B.-Stempel", wie ich das immer nannte. Zufrieden verließ ich die Krankenstation, meine Flugtauglichkeit war wieder für ein ganzes Quartal bestätigt worden.

Auf dem Weg zum Trainingsraum wurde ich von der Seite angesprochen.

"t'Stark, Dein Quartier gehört bald mir... ."

Kaum daß er die Worte ausgesprochen hatte wandte sich tr'Ligatem ab und ging.
Was hatte das zu bedeuten? tr'Ligatem war ein fast so guter Pilot wie ich. Wir waren uns zwar nicht ausgesprochen sympathisch, aber hassen taten wir uns auch nicht. Zumindest nicht genug um einander einen Schaden zufügen zu wollen. Dachte ich.

~*~ Gefechtsalarm ~*~

Ich schaltete meine Gedanken ab und rannte los Richtung Turbolift. Rasch erreichte ich und alle anderen Jägerpiloten den Shuttlehangar. Jeder schlüpfte in seinen Kampfanzug und bestieg seinen Jäger. Ich aktivierte den Boardcomputer und den Antrieb und wartete auf das Startsignal des Einsatzleiters. Hochkonzentriert schaute ich auf die Anzeigen meines Sichtschirms, jegliche private Gedanken aus meinem Kopf verbannt. Jetzt war ich wieder das Raubtier, daß auf seine Beute lauert, jede Faser meines Körpers angespannt in der freudigen Erregung des Jägers endlich wieder jagen zu können. Plöztlich flackerte die Beleuchtung des Hangars, kurz darauf wurde der Gefechtsalarm beendet. Wir bekamen das Zeichen, daß der Einsatz abgebrochen wurde. Enttäuscht deaktivierte ich die Systeme meines Jägers. Das nicht verbrauchte Adrenalin in meinem Körper ließ mich aggressiv werden und in einem unkontrolliertem Wutausbruch hieb ich auf das Kontrollfeld meiner Navigationskonsole. Das Glas zersplitterte und einige Splitter bohrten sich in meine Hand. Grün tropfte das Blut auf die zerborstene Fläche und auf den Boden, sowie meinen Kampfanzug. Verdammt, warum konnte ich mich nicht beherrschen? Das würde eine Untersuchung nach sich ziehen und ich würde einem psychologischen Test unterzogen werden. Das war das übliche Prozedere in einem solchen Fall. Ich seufzte, öffnete die Kanzel meines Jägers und kletterte vorsichtig heraus. Meine blutige Hand fiel sofort auf und ich versuchte gar nicht erst den Fall zu vertuschen. Was nur hatte mich so reagieren lassen? Das was tr'Ligatem zu mir sagte? Oder daß ich eine verbotene Beziehung zum XO der Aehallh hatte? Oder war es tr'Traversan? Es war zu viel in letzter Zeit passiert und irgendwie gelang es mir nicht klare Gedanken zu fassen.

+/\+ Krankenstation +/\+

Nach einer lokalen Betäubung zog mir eine Assistenzärztin die Splitter aus meiner Hand. Mit einem Hautregnerator schloß sie die Wunden und ein örtlich verbareichtes Antibiotikum sollte eine Infektion verhindern. Ich saß noch auf dem Biobett, als mein Einsatzleiter an mich herantrat.

"t'Stark, ich habe Sie beobachtet. Sie sind unsere beste Jägerpilotin. aber in letzter Zeit versagen Sie immer öfter. Bis das geklärt ist, sind Sie vom Dienst suspendiert. Sie werden sich einer psychologischen Untersuchung unterziehen und jeden Tag 5 Trainingseinheiten absolvieren. Fliegen werden Sie erst wieder, wenn Ihr pschologisches Gutachten erstellt ist und Sie als flugtauglich eingestuft sind."

Sein Blick war kalt und seine Stimme duldete keinen Widerspruch. Ich sah betreten zu Boden.

"Ie Rekkhai, ich höre und gehorche..."

Er wandte sich ab und ging. Ich fühlte mich klein und schwach und wie gern hätte ich mich jetzt mit Taev tr'Navok darüber unterhalten. Irgendwie wußte ich, hätte mir das helfen können, aber er war zur Zeit unerreichbar für mich. Er hatte Dienst auf der Brücke und ich durfte nicht auf die Brücke, durfte niemanden mitteilen, daß ich ihn liebte.
Langsam begab ich mich zurück zu meinem Quartier. Genoß ich es früher ein eigenes Quartier nur für mich zu haben, so fehlte mir jetzt in diesem Moment etwas Gesellschaft...

=/\= Brücke =/\=

Es hatte einen Totalausfall der Waffenphalanx gegeben und der Riov war aus gegeben Anlaß äußerst ungehalten. Der Ferengi-Konvoi hatte reiche Beute versprochen und nun hatten sie weder Beute noch neue Sklaven, sondern mußten sich auch noch mit einer defekten Waffenphalanx herumschlagen. XO tr'Navok begab sich in den Maschinenraum um die Reparatur an dem Energieverteiler-System persönlich zu überwachen. Er als XO hielt schließlich seinen Kopf hin bei solchem Versagen und würde so etwas nochmal vorkommen, so würde als erstes der Kopf des CHI rollen und dann sein eigener. Die Crew des CHI wirkte bei der Anwesenheit des XO sichtlich nervös und übereifrig machte sie sich daran, den Fehler zu finden und zu beheben.


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Geschrieben von Vrotok am 22.02.2002, 06:25:

(Vrotok)


..:: Auf der Brücke ::..

Ich hatte vorhin meinen Dienst auf der Brücke angetreten. Ich fand es immer noch aufregend auf der Brücke zu arbeiten, aber ich wußte, dass ich es bald als ganz normale Arbeit empfinden würde, was mir etwas leid tat. Der Riov hat den Überfall auf ein paar Ferengie Frachtern, geschützt durch 2 Marauder befohlen. Nach allem was ich gelernt habe dürften die beiden Marauder keine Gefahr für einen Typ E Warbird, wie wir es waren darstellen. Trotzdem war ich etwas angespannt. Wir gingen auf Tarnung, um uns den Maraudern zu nähern. Als wir den Schiffen endlich nah waren erschrakt ich, ich bekam das Signal, dass die Marauder uns riefen. Sofort sagte ich es dem Riov, er fragte, wie das möglich sei und ich erwiderte ein unsicheres: „Ich weiß es nicht".
Nach einem kurzem Streitgespräch mit dem Captain des linken Marauder befahl der Riov die Waffen zu laden und auf die Marauder abzufeuern, sie ahnten nichts. Was wir allerdings nicht ahnten, war, das die Waffen noch weniger als die Tarnung funktionierten. Ich bekam langsam Angst. Zu unserem Glück hat der Riov gleich den Rückzug befohlen und der Transwarp funktionierte auch noch. Wir waren weg, und anscheinend wußte man schon, dass das Versagen an schiffsweiten Erngieschwankungen lag und fing an zu reparieren.

Das war also mein erster richtiger Einsatz, ich habe gleich gelernt wie man in Ausnahmesituationen reagiert.

..:: Nach meiner Dienstzeit ::..

Als meine Dienstzeit zu ende war, beschloss ich in mein Quartier zu gehen.
Heute war ein anstrengender Tag und ich habe mich auf nichts mehr gefreut als endlich einmal Pause zu machen. Ich ruhte mich eine halbe Stunde aus, las ein bisschen und replzierte mir ein schönes Abendessen. Allerdings war das auch schon alles, da ich mich nach ein bisschen Gesellschaft sehnte. Ich zog meine Schuhe an und machte mich auf den Weg - zu Lieto’s Quartier. Er war so ziemlich der einzige den ich hier kannte und zu dem ich gern hinging, weil er sehr nett war. Der Weg zu seinen Quartier war nicht unbedingt kurz, aber bei so einem Schiff. Als ich endlich ankam, stellte ich mich vor der Tür auf und drückte den Türsummer. Mal sehen was passiert...

-tbc-


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Geschrieben von Lieto am 23.02.2002, 18:45:

(Lieto)


Lieto hatte nicht unbedingt mit Besuch gerechnet. Als der Summer seiner Tür summte, schrak er erst einmal vor dem 3d-SchachPC auf, den er gerade fast besiegt hätte, wenn der Computer nicht seinen wichigen Läufer auf d3B geschlagen hätte. Er schaute sich einen Moment um. Dieses Kleidungsstück sollte er vielleicht noch in den Wäschedestilator stecken, bevor er die Tür öffnet. Ein Sprint und ein eleganter Wurf, der sogar traf - er war dennoch nie mitglied eines Juka'tiar-teams - und dann ein "Herein?" Die Tür öffnete und Vrotok trat hinein. "Guten Abend, Erein... einen Augenblick Zeit?" Lieto freute sich. Wenigstens einer, der ihn sehen konnte. Er hatte sich teilweise wie Erein tr'gavek in der Berühmten Sage um die Besatzung des Warbirdes Koun gefühlt, in der der Erein ein von Klingonen zerschoßenes SChiff als einziges überlebendes Crewmitglied mit viertelimpulsantrieb 3 Parsek weit beförderte und dafür unglaubliche 3 Wochen brauchte. "Ja, klar" lächelte er "Kommt nur Herein, Erein... ich liebe dieses Wortspiel" Vrotok musste lachen. er schaute sich im Zimmer um. Lieto hatte sich es hier sehr gemütlich gemacht. Man hatte den Eindruck, mitten im Weltraum zu sein, weil Lieto die Wände zwischen den Fenstern und rund herum mit einer Sternenfolie überzogen hatte. Das gab dem Zimmer vor allem eine Raumgröße, die sie in wirklichkeit gar nicht hatte. Die schrägen im Zimmer gaben ihriges dazu. Er bemerkte das 3d-schach auf einem Glastisch, das von einer Bajoranischen Couchgarnitur umgeben war. In einer Ecke standen Valuranische Palmen, umgeben vom Uriah Patch, der an dieser Stelle die Wand zierte. Man hätte die Pflanze nicht besser postieren können als in dieser Ecke. "Interessante Einruchtung." kommentierte er das gesehene "Danke. Es erspart mir so manchen Holodeckaufenthalt, ich geh einfach hin und betrachte die Sterne an der Wand. Ich hab ein paar Nano-Hologramme hinzugefügt, so verändern sie je nach aufenthalt des Schiffen auch ein wenig die anordnung." "Das geht?" "Bisher noch nicht." lacht Lieto. An sich müsste es gehten, doch Praktisch sieht die ganze Sache anders aus. Ich nehme an,das hat mit den Trägheitsdämpfernd der künstlichen Schwerkraft zu tun. einen Drink?" "Einen Tal'Shiar Sunrise, wenn es geht" Lieto tiegert zu einem Nahrungsreplikator und bestellt einen Tal'Shiar Sunrise, danach einen cardassianischen Grultas-Saft. Er verteilt die beiden Getränke richtig. "Und? Schon eingelebt?" "Hmm... schwer. Neue haben es immer schwer, denke ich mal." "Kann ich nur bestätigen. Ich bin schon froh, überhaupt einen Gesprächspartner zu haben. Die Leute in der Astrometrie sind gespächig wie ein Borg.... wir sind nicht im Dienst, also dann kann man mich übrigens ruhig Lieto nennen."

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Geschrieben von Vrotok am 26.02.2002, 17:40:

(Vrotok)


„Mich kannst du auch Vrotok nennen" antwortete ich auf Lietos Angebot,
„Die Romulaner auf der Brücke sind auch nicht gerade Quasselstrippen! Hast du das heute mitbekommen, als wir vor ein paar Verengie Maraudern fliehen mussten? Die gesamte Waffenphalanx ist ausgefallen, wegen irgendeinem Problem mit den Energieverteilern oder so. Dabei hätten wir reiche Beute machen können! Und ein paar neue Sklaven könnten wir sicher auch gut gebrauchen!" Lieto nahm einen Schluck aus seinem Grultas-Saft-Glas und sagte dann: "Ja, das habe ich mitbekommen. Der Riov war bestimmt ziemlich erzürnt. Wer ist für solche Probleme verantwortlich?" „Der XO, er hat seine Stelle noch nicht lange, da kann so etwas schon mal passierten, ist aber trotzdem ärgerlich!" antwortete Vrotok und fügte „Sag mal, wollen wir eine Runde 3D-Schach spielen?" hinzu. „Ja, gerne!", antwortete Lieto.
Wir spielten beide eine aufregende 3D-Schachpartie, wer gewonnen hat, sage ich lieber nicht, das wäre mir nämlich peinlich. Aber manchmal sah es auch gar nicht so gut für Lieto aus. Allerdings bin ein kein so guter Schachspieler und habe mir von Anfang an denken könne wer gewinnt. Um noch ein bisschen mehr aus dem Abend raus zu holen, bat ich Lieto um eine Revanche, natürlich bekam ich sie. Und so spielten wir noch eine ziemlich lange Zeit miteinander 3D-Schach. Ich hatte das Gefühl von Anfang an besser zu werden, natürlich gab Lieto mir ein paar Tips. Allerdings hat er drei von insgesamt vier Spielen gewonnen. Es war ein sehr schöner Abend, spät in der Nacht, als das treffen beendet war taumelte ich voll mit etlichen Gläsern Tal-Shiar-Sunrise zurück in mein Quartier. Ich glaube wir waren mit dem Abend alle beide sehr zufrieden!

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Geschrieben von Lavok am 15.03.2002, 22:22:

(Lavok)


`\/´ Quartier des Riovs `\/´

Der Raum war dunkel, als der Riov aufstand es war frueh morgens und er wuerde bald seinen dienst fuer's Reich beginnen wie er es jeden Tag tat. Die strategischen Scans hatten ergeben dass sich eine verlassene Raumstation in der Naehe eines Klasse M Planeten nur einige Lichtjahre entfernt befand und die Aehallh wuerde als naechstes dahin fliegen. Mittlerweile waren die technischen Fehler beseitigt und das Schiff wieder einsatzbereit. Zumindest beteuerte der CHI das, er wuerde es bitter bereuen wenn es nicht so sein wuerde. Im Moment befand sich die Aehallh auf Warpflug zu den Koordinaten von denen aus ein perfekter Transwarpsprung zur verlassenen Station moeglich war. Das wuerde alles noch in den naechsten minuten durchgefuehrt also konnte Lavok noch ein ordentliches Fruehstueck zu sich nehmen.

-wenig spaeter, Bruecke-

Die Aehallh befand sich kurz vor ihrem Ziel als der Riov die Bruecke betrat, der wachhabende Offizier macht den Sessel in der Mitte der Bruecke frei und Lavok setzte sich. Kurz darauf war auf dem Bildschirm eine alte Station zu sehen die einen blauen Planeten umkreiste, sie sah aus wie eine mischung aus einer alten foederationsbasis und eine cardassianischen Station. Der Planet war, was einige Scans ergaben, unbewohnt, auf der station schien wirklich niemand zu sein. Lavok entschied dass ein technisches Team ueberpruefen sollte ob die Station noch begehbar sei, also ging ein Aussenteam bestehend aus dem CHI und drei weiteren Technikern rueber.

-einige sekunden vergingen-

"Wir werden vom Aussenteam gerufen nur Audio" sagte der noch neue OPS Vrotok tr'Nibak. "Auf die Lautsprecher" befahl Lavok. "Hier scheint alles gut zu sein wir haben ein paar Lager gefunden in denen sogar noch interessante... bei den Elementen was ist das? AAAAAAAH... *rauschen*".

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Geschrieben von Senear am 17.03.2002, 20:56:

(Tovak)


- Aehallh, Maschinenraum

Stavor tr'Trihr packte freudig die letzten Sachen, das Analysekit und seinen Disruptor, der bei einer solchen Mission Vorschrift war, zusammen, er war ausgewählt worden den Io Pactum zu einer alten Orbitalbasis zu begleiten, um dort nach verwertbaren Materialen ausschauzuhalten. Stavor hoffte, das sich dies gut in seiner Akte machen würde, strebte er doch noch an, irgendwann auf de Offiziersschule zu gehen und sein Patent zu machen. Als er alle Sachen zusammen hatte eilte er zum Transporterraum, um dort mit zwei anderen Technikern, die er bisher nicht kennengelernt hatte, wohl Mitgliedern einer anderen Schicht, und dem Io Pactum auf die Station gebeamt zu werden.
Als sich sein Körper wieder verfestigte und er die neue Umgebung um ihn warnahm, bemerkte Stravor sofort die anderen Umweltbedinungen, es war wärmer und möglicherweise auf feuchter als auf einem rihannischen Schiff, und die Beleuchtung war schwächer, was jedoch auch an dem alter der Station liegen könnte, und daran, daß sie in letzter Zeit wohl kaum gewartet wurde. Der Io pactum unterteilte sie in zwei Teams, und Stravor sollte, zusamemn mit einem der anderen Techniker, zum Energiekern gehen, um sich dort umzusehen, und, fals möglich, dort Beutegut sichern. Stravor ging, das Analysegerät vorraushaltend, den Gang entlang, der zum Hauptenergiekern der Station führte, udn es waren erst wenige Sekunden vergangen, als er plötzlich einen Schrei höhrte, der aus dem Raum kam, in dem sie sich Materalisiert hatten, dem Raum, in dem der Io Pactum war. Er und der andere Techniker eilten den Gang zurück in Richtung des Schreis, und das einzige was Stavor in dieser Sekunde das Leben rettete, war, das er körperlich nicht so gut in Form war, wie sein Kollege, den dieser überholte ihn und betrat als erster den Raum, in dem der Io Pactum gewesen war. Stavor beobachtete mit wachsener Übelkeit, wie der Techniker mitten im Lauf stoppte, als wäre er gegen eine Wand gelaufen, nur um kurz darauf von 'etwas' einen Schlag gegen den Kopf zu bekommen, der ihn einige Meter zurück zu Stavor schleuderte. Letzterer stand kurz in katatonischer Starre da, nicht realisierend, was gerad passiert war, um dann von Geräusch des brechenden Genickes des Technikers aus ersterer gelöst zu werden. Er lies die Analyseeinheit fallen und rannte, den Disruptor aus seiner Halterung ziehend, weg von, er wusste nicht wovon, er rannte nur weg.
Das vorletzte was Stavor sah, war ein ausholender Schatten, dann wurde er herumgerissen, und einige Sekundenbruchteile später starb er.

- Gleiche Zeit, anderer Ort

Tovak blickte aus dem Fenster auf em blauen Planeten herunter, den die Aehallh momentan umkreiste, um eine leerstehende Station zu plündern, so hatte er erfahren. Er nippte an seinem Getränk, was konnte er eigentlich dafür, daß eine Dienstzeit im Militär für eine politische Laufbahn so gut wie notwendig war. Mal wieder war das Getränk minderwertig, wie alles, was er hier auf dem Warbird erhielt, hätte sein Vater ihn nicht auf einen Posten im Eisn-System schicken können, mit seinem Einfluss wäre das sicher möglich gewesen. Tovak stellte das Getränk weg und betrachtete die heruntergekommene Station, dann könnte er wenigstens gelegentlich Rihann besuchen.
Tovak stand auf und ging zu den Wissenschaftlichen Laboren, es versprach, wieder ein genauso langweiliger Arbeitstag zu werden, wie immer.

-tbc-


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Geschrieben von Vrotok am 22.03.2002, 07:18:

(Vrotok)


..:: Brücke ::..

Vrotok hörte mit entsetzen den Schrei, der von der verlassenen Station per Funk übertragen wurde. Er war sich nicht ganz sicher, was das gewesen sein musste, aber es machte ihm irgendwie Angst. Was wenn es kein Homanuid, sondern ein riesiges Monster ist? Und was wenn es auf die Aehallh rüberbeamt. Die Crew hätte wohl viele Tote, oder es wären am Ende vielleicht alle tot. Und was wenn es da drüben ein ganzes Nest von denen Gibt?
Vielleicht waren es auch nur Beschützer der Station oder eine automatische Verteidigungsanlage der alten Station, die wohl immer noch funktionierte. Vrotok stellte sich immer gleich das Schlimmste vor, aber so konnte er sich wenigstens sicher sein, das er von nicht überrascht wird. In seiner Angst vergass er jedoch nie, was seine Aufgabe auf dem Schiff, der Aehallh war. Schließlich war er der OPS und musste nun, wenn der Riov nicht sofort reagierte einen Vorschlag machen, was zu tun sei. Zumindest würde man das wohl von ihm erwarten. Also fragte er laut in den Raum hinein: „Riov, soll ich die Schutzschilde aktivieren, damit, was immer da auch ist, es nicht zu uns rüberbeamem kann?" Er wartete auf die Reaktion...

-tbc-


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Geschrieben von Lavok am 22.03.2002, 14:49:

(Lavok)


Bruecke

Vrotok fragte ob er die Schutzschilde aktivieren sollte um eine moegliche Invasion durch das, was auch immer es war, was den CHI getoetet hatte zu verhindern. Lavok sagte "ja" woraufhin der junge Erein die Schilde aktivierte. Der Riov befahl allen, so gut es ihnen moeglich sein wuerde, nach neuen Informationen ueber die Station bzw die Wesen auf der Station, die fuer die Scanner offensichtlich unsichtbar waren, zu suchen. Alle gingen an die Arbeit und bald herrschte wieder das uebliche geschaeftige Treiben auf der Bruecke, Lavok dachte ueber den Verlust des CHI nach. Er wuerde einen neuen CHI brauchen, obwohl der tod des alten CHIs kein wirklicher Verlust war, da er seine Arbeit in letzter Zeit eh schlecht gemacht hatte.

etwas spaeter

Die Untersuchungen der Station hatten keinerlei Informationen ergeben, ausser dass die Station sich wirklich nicht mehr im Einsatz befand, die Wesen die die Landungsgruppe angegriffen hatten waren also offensichtlich nicht diejenigen die die Station erbaut hatten und sie weiter bedienten. Da also von der Station keinerlei Gefahr ausging entschied sich Lavok dafuer die Leichen der toten Crewmitglieder herueberbeamen zu lassen um jene zu untersuchen. Wie gewoehnlich wurden die Befehle sofort umgesetzt, waere es anders gewesen waere derjenige der dafuer verantwortlich gewesen waere vor versammelter Mannschaft hingerichtet worden. Bei der Umsetzung der Befehle traten bloß dummerweise einige Schwierigkeiten auf, es waren naemlich keine Leichen zu finden, was in der Tat ein Problem beim herueberbeamen selbiger darstellte. Mit den Scannern waren zwar Spuren von Rihannsu-DNA zu finden [ja ich weiss solche Scanner waeren PG aber egal] aber keine groesseren Leichenteile. Im Endeffekt fand am naber gluecklicherweise doch noch etwas was gross genug war um gebeamt zu werden und kurz darauf wurde im Hauptlabor die Teile untersucht und es wurde die DNA einer bisher unbekannten Rasse entdeckt. Lavok entschloss sich nun Shuttles mit Marines ruebzuschicken die ein totes Exemplar der feindlichen Rasse finden sollten. Zwei Trupps aus je 12 Marines wurden mit Shuttles die von Jaegern eskortiert worden zum Haupthangar der Station gebracht, die Jaeger sollten den Flug decken und, falls die fremden die shuttles kapern und zur aehallh zurueck zu fliegen versuchen sollten, selbige abschiessen.

wiederum spaeter

Die Aktionen wurden ausgefuehrt und die Marines kamen auf der Station an. Es gelang ihnen eins der Wesen ausfindig zu machen, da jene wohl nur aus kuerzester entfernung zu scannen waren. Sie schafften es auch das Wesen zu isolieren (zu diesem Zeitpunkt war es nur ein Punkt auf dem Bildschirm des Tricorders), als ploetzlich einer der Marines kurz aufschrie und verschwand. Die Marines konnten jedoch nicht herausfinden wieso und was passiert war. Bald standen beide Teams sich in einem grossen Raum gegenueber. der Punkt war jetzt unmittelbar zwischen ihnen doch es war nichts zu sehen. Auf einmal hoerte man einen unrihannischen [=unmenschlichen] Schrei und etwas stuerzte sich von der Decke herunter auf den vordersten Marine des Teams das noch 12 Mann hatte. Er wurde von dem Wesen im wahrsten Sinne des wortes zerfetzt und der naechste musste gleich sofort dran glauben. Die Marines gerieten in Panik und schossen wie wild durcheinander wobei sie etliche ihrer Kameraden erledigten. Das Wesen war indes an die Wand geklettert und stuerzte sich von hinten wieder auf einen der Rihannsu und zerfetzte auch ihn. Schliessliche gelang es einigen Marines (15 waren insgesamt noch uebrig) das Wesen zu treffen und es niederzuwerfen. Es lebte noch, also entschied man sich es zu betaeuben und mitzunehmen.

Spaeter auf der Aehallh

Ein Shuttle mit 5 Marines (es war nicht nur ein Wesen auf der Station) kam schliesslich mit dem Wesen auf der Aehallh an und es wurde unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen eingesperrt, den mutigen Marines war es ausserdem noch gelungen ein weiteres totes Exemplar mitzubringen das jetzt im Labor untersucht wurde. Vor der Gefaengniszelle in die das Wesen kurzerhand geworfen wurde standen 5 Marines wache. Das Tier lief wie verrueckt durch die zelle, es kletterte die waende hinauf und lief an der Decke herum. Es war ca 1,40m, schwarz, hatte einen langen schwanz, eine gebeugte Haltung, zierliche Arme und Beine sowie einen langen Kopf. Aus seinem Mund schnellte ab und zu ein zweites paar Zaehne hervor. [ja es ist gewollt dass das Viech wie ein "Alien" aussieht] In einem Moment in dem die Wachen nicht in die Zelle guckten ergriff das Wesen seine Chance und brach ein Loch in die decke der Zelle und verschwand in dne Jeffries Roehren. Als die Marines wieder hineinschauten sahen sie nichts mehr, ihre Gesichter verwandelten sich in Masken des Schreckens und sie gaben sofort Alarm, obwohl ihnen nicht klar war wie das Wesen entkommen konnte.

-tbc-


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Geschrieben von Vrotok am 24.03.2002, 07:42:

(Vrotok)


..:: Brücke::..

Vrotok hat die Schutzschilde aktiviert. Der Riov gab außerdem den Befehl Marineteams rüber zuschicken um eines der Kreaturen oder was auch immer es war zu finden und an Bord zu holen, damit wir es untersuchen konnten. Leide ging auf der Raumstation einiges schief, was aber nichts daran änderte, dass die Mission erfolgreich ausgeführt wurde. Auf der Aehallh war nun ein totes und ein lebendiges Exemplar dieser Spezies. Vrotok ging ins Labor um sich das tote Wesen einmal anzusehen. Er war echt gespannt darauf, was so brutal und geschickt war, um auf der Station für so viele Tote zu sorgen.

..:: Im Labor ::..

Als er das Exemplar auf dem Untersuchungstisch sah, traute er seinen Augen nicht. Es sah einfach scheußlich aus. Es war zwar kleiner als er es war, jedoch sah es weitaus gefährlicher aus. Es war am ganzen Körper mit einer ekeligen glitschigen Schicht überzogen. Es hatte widerwärtige Krallen, und das Gebiss war einfach nur furchteinflößend. Den Gestank mal ganz außer acht gelassen. Plötzlich ertönte Alarm.
Es ertönte eine Stimme: „Alle Führungsoffiziere auf die Brücke!". Vrotok leistete dem Befehl unverzüglich folge. Er hoffte, dass es nichts mit der Kreatur zu tun hatte, die sie an Bord geholt hatten. Das Biest kam ihm einfach nur grausam vor.

..:: Brücke ::..

Vrotok betrat hastig die Brücke des Typ E Warbirds. Die anderen Offiziere waren schon anwesend. Bevor er seine Station überhaupt erreicht hatte, sprach ihn der Riov schon von der Seite an: „Die lebende Kreatur ist entkommen, sie könnte überall sein. Aktivieren sie sofort Notkraftfelder auf Deck 9, 10 und 11." Vrotok führte den Befehl unverzüglich aus. „soll ich jetzt die Brücke verriegeln?", fragte er nachher. „Ja, tun sie dass!" Daraufhin verriegelte Vrotok die Brücke. Die dritte Anweisung des Riov war: „Sucht diese Kreatur! Wenn wir sie nicht finden sind wir alle verloren!" Die Besatzung reagierte und arbeite nun fiebrig an einer Lösung für das Problem, die Scanner so zu modifizieren, das wir die Kreatur damit entdecken. Das wird mit Sicherheit Vrotoks gefährlicher und spannender Einsatz seid der Akademie.

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Geschrieben von Ael am 25.03.2002, 15:59:

(Ael)


Der Einsatz schien ein normaler Routine-Einsatz zu sein und das war er schließlich auch.
Wir flogen Geleitschutz für die Marines zu der stillgelegten Station und auch wieder zurück. Auf der Station kam es zwar zu Kampfhandlungen, aber wir Jäger wurden dort nicht mit einbezogen, denn unser Kampfgebiet war das All. Was die Marines mit zur Aehallh zurücknahmen wußten wir nicht, aber wohl, daß nicht alle Marines wieder zurückkamen. Wir flogen eine kleine "Toter-Mann-Formation" um unserer Trauer Ausdruck zu geben und kehrten in die Hangars zurück.

"t'Stark!!"

Bellte die Stimme meines Arrains und ich beeilte mich zu ihm zu kommen und vor ihm Aufstellung zu nehmen. Nun stand ich vor ihm mit dem Helm unterm Arm und wartete was dieser Mann nun von mir wollte.

"Nrrin t'Stark, Sie haben sich ja wieder gefangen und stehen wieder an der Spitze der Jägerstaffel. Ich habe Sie daher vorgeschlagen, daß sie als Kadettin zugelassen werden. Ab morgen werden Sie wieder die Schulbank drücken. Herzlichen Glückwunsch, Equatorium t'Stark."

Mit diesen Worten ließ er mich einfach stehen. Ich war völlig verwirrt. Erst wurde ich gerügt und dann sowas. Aber ich hütete mich, irgendetwas dazu zu sagen. Ich nahm es einfach hin, steckte mir den Balken des Equatoriums an die Uniform, den er mir in die Hand drückte und suchte die Nähe von Taev.

Eindringsalarm ertönte. Über das Schiffsweite Intercom kam die Mitteilung, daß das Wesen, welches die Marines mit an Board brachten es geschafft hatte seiner Arrestzelle zu entkommen.
Ich machte auf dem Absatz kehrt und bestieg wieder meinen Jäger. Zum einen war jetzt im Moment der sicherste Ort, das All und zum anderen hatten wir Befehl die Hülle der Aehallh abzufliegen und wenn wir das Alien sahen es zu vernichten.

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Geschrieben von Lieto am 25.03.2002, 17:38:

(Lieto)


Lieto schaute sich den ZUstand des "Tierkäfiges" in der 3D-Version immer und immer wieder an. Das Tier hätte niemals in die Geoffreysröhre durchbrechen dürfen, die Wand war viel zu dick. es sei denn, es wäre absichtlich ein Stück von ihr entfernt worden. Lieto fand das schon sehr verwirrend. Ein unangemeldetes Beamen oder beschädigung der Bordwand hätte sofort ein Signal auf der Brücke auslösen müssen. Ausnahme... es wurde von der Brücke aus überwacht oder der Alarm wurde von vorneheirin mutwillig umgangen. Oder das biest ist gerissener als man dachte. Aber den Berichten zu folge machte es eher einen Eindruck, als wäre es eine art gefährliches Tier.
Lieto überprüfte die Berichte über Reparaturarbeiten in diesem Bereich. "Was zum Gabba ist das denn?" bemerkte er nach einiger Zeit eine unstimmigkeit. "Lagerraum 2 hat vor drei Stunden einen internen Transport von der Krankenstation in Lagerraum 2 vorgenommen, einige Platten Ildurium. Genau aus diesem Material waren die zwischenwände zwischen Zelle und Geoffrysröhre. In den Transportspulen der Krankenstation wird aber zu dieser Zeit kein Beamvorgang registriert, nur etwa 10 Minuten später, ein Krankentransport... Computer, wer ist zur Zeit in Lagerraum 2?" "Niemand" "Wer war vor etwa drei Stunden in Lagerraum 2?" "Niemand."
Lieto ärgerte und freute sich zugleich über diese Nachricht, da es irgendwie seine Theorie bestätigte. Er hielt inne, als er über sich einen Luftzug wahr nahm. Langsam schaute er nach oben, doch sah nichts. "Computer, überprüfe bitte den Luftschacht in der Astrophysik." "Der Luftschacht ist verschmutzt, ein gegenstand sorgt für verstopfung." "Ist der Gegenstand entfernbar?" "Nein, der Gegenstand ist auf grund von bewegung nicht erfassbar." "Beweg..." er hörte über sich ein Poltern. "Oh SCheiße, nichts wie raus hier!" Lieto rannte richtung ausgang, als er hinter sich schon ein Scheppern hörte. Die Luftzufuhr gab ein Zischen von sich und ein dumpfer SChlag war zu hören, irgendetwas war von der Lüftung aus auf den Boden gesprungen. Lieto schaute nicht zurück, aber er merkte, dass er nicht mehr alleine war, er hörte schritte hinter sich, unromulanische, große schritte. Vor ihm öffnete sich die Tür. "Computer Tür schließen!" Der Computer folgte dem befehl, doch vorher konnte Lieto noch hindurchspringen. Er warf sich zu boden und hörte hinter sich erst die Tür schließen, dann einen großen Gegenstand gegen die Tür rennen. Dann ein Fauchen. "Computer, Tür verriegeln!" keuchte er teils erschreckt, teils ausser Atem. "Sicherheit... hier Erein Lieto Tr'rapanu.... ich hab hier eine Meldung zu machen, die euch sicher interessieren wird...."

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Geschrieben von Vrotok am 28.03.2002, 20:27:

(Vrotok)


..:: Auf der Bruecke ::..

Vrotok suchte schweiátreibend nach einer Loesung, wie man die Kreatur auf der Aehallh finden und einfangen konnte. Er hatte bereits Notkraftfelder um das gesamte Deck aktiviert, damit der Bereich, in dem sie zu suchen war, etwas eigeschraenkt wurde. Ihm war unklar, ob es ueberhaupt einen Weg gibt, nach dem Ding zu scannen. Aber genau diesen Weg wollte er finden, wenn es ihn gibt. Er beschloss das tote Exemplar der Kreatur aufzusuchen, vielleicht findet er auf diese Weise das was er will, naemlich den zuvorgenannten Weg, die Scanner zu modifizieren. Da die Kreatur eine voellig andere Anatomie hatte, als es alles andere hat, was der junge Offizier in seinem Leben schon gesehen hatte, hoffte er, dass die biologischen Bauteile, aus denen es zusammengesetzt war, sich von den rihannischen unterschieden. Er wollte praktisch etwas finden, worauf die Scanner anspringen.

..:: Auf dem Weg zum Labor / Labor ::..

Vrotok verlies die Bruecke und machte sich auf den Weg zum Labor. Er hatte Ploetzlich so ein komisches Gefuehl im Magen, eine Art Angst. Er troestete sich damit, dass ihm auf der Aehallh nichts passieren konnte. Sie war immerhin ein Typ E - Warbird. Die einzige Gefahr konnte dieses Ding auf Deck 10 darstellen, aber er hatte ja zuvor die Kraftfelder aktiviert. Es war praktisch voellig unmoeglich das ihn im Flur igendetwas bedrohen konnte. Er beschloss sich etwas abzulenken und fing an, ein Lied zu pfeifen, welches er frueher oefter mal gehoert hatte. Er war jetzt noch ein paar Schritte vor dem Labor, als er ankam druckte er den Turoeffner. Die Turen gingen wie immer mit einem leisen zischen auf. Er wollte gerade den esten Schritt in das Labor machen, als er sein Bein schon wieder zuruck zog. Vor der toten Kreatur hockte die Lebende, wie war das nur moeglich? Er war sich hundert prozentig sicher, die Kraftfelder aktiviert zu haben. Die lebende Kreatur schien die tote aufzuessen. Klar sie musste Hunger haben!
Aber kannibalismus kam ihm doch etwas komisch vor, wo es doch so viele Romulaner auf dem Schiff gab, die es haette fressen koennen. Naja, auf diesem Schiff gab es wirklich genuegent Romulaner, aber auf der verlassenen Station hat es sich wohl von nichts anderem Ernaehrt. Und wie hat es seinen toten Artgenossen ueberhaupt gefunden? Das war eine von vielen Fragen, die Vrotok jetzt durch den Kopf schossen. Eine andere war, warum die Romulaner auf der Station angefallen wurden, wenn diese Wesen kannibalismus bevorzugen? er kannte die antwort nicht, noch nicht. Die Tuer schloss sich wieder. Das Wesn musste den Erein nicht bemerkt haben, klar, sehen konnte es ihn nicht, es saá jam mit dem Ruecken zu ihm, aber haette es ihn nicht hoeren muessen, oder wenigstens das zischen der Tuer? Es schien keine sehr guten Ohren zu haben.

..:: zurueck zur Bruecke ::..

Vrotok versperrte die Tuer und rief die Bruecke:

"Erein Vrotok an Bruecke"

-> "Hier Bruecke"

"Die zweite Kreatur befindet sich mit der ersten zusammen im Labor. Ich habe beide dort gerade gesehen"

-> "Verstanden, wir schicken sofort Sicherheitsteam zum Labor, aber wie kam die Kreatur durch die Kraftfelder durch?"

"Ich habe keine Ahnung. Komme jetzt zurueckzur Bruecke. Vrotok -Ende-."

Vrotok rannte zurueck zu Bruecke, er hatte keine Lust von der Kreatur als nachtisch genossen zu werden, er wusste schlieslich nicht, ob sie durch die Tuer des Labors ebenso durchmaschierte, wie durch rihannische Kraftfelder.

-tbc-
 
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