Gamer-Gewalt

Xena

New Member
Ezri meinte:
Das stimmt leider, aber war das nicht eigentlich schon immer so?

Vielleicht fällt es jetzt erst auf. Aber es gibt genug Menschen, die mit ihrer jetztigen Lebensituation nicht zufrieden sind und deshalb flüchten sie sich in die Scheinwelt der Spiele.
 

Ezri

Administrator
Xena meinte:
Vielleicht fällt es jetzt erst auf. Aber es gibt genug Menschen, die mit ihrer jetztigen Lebensituation nicht zufrieden sind und deshalb flüchten sie sich in die Scheinwelt der Spiele.

Und vor den Computerspielen waren es halt Skatabende (harmlose Version), Poker, Würfelspiele, Ditschen, Fußball und so weiter.

Ich würd sagen, Menschen haben sich schon immer ins Spiel geflüchtet und es dann auch genauso exzessiv ausgeübt, wie Computerspiele.
 

Taev

Administrator
Leute haben sich schon immer in Spiele geflüchtet und es war gerade heute ein sehr interessante Artikel in einer Wochenendzeitung von einem Psychologen, leider habe ich die Zeitung im Zug liegen lassen, ansonsten hätte ich sie hier zitiert. Kurz gesagt, Spiele haben keine gewaltfördernde Wirkung wenn das Sozialumfeld stimmt. Wenn Kinder vernachlässigt werden, kein Verhältnis zu Lehrern und Freunden haben, dann besteht eine Gefahr aber das sollte einem bereits viel früher auffallen und genau das wird angeprangert. Beispiel Emsdetten ... der Täter hat sich montelang vorbereitet; wo waren hier die Lehrer, wo die Eltern? Sowas fällt auf....

Das Video fand ich nach 30 Sekunden einfach nur peinlich. Das es ein Fake ist, ist mir klar aber ehrlich gesagt finde ich es etwas bescheuert. Man könnte schon fast meinen, dass jeder der Counterstrike oder Unreal spielt ein Freak und potentielle Attentäter ist.
 
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