Interview von Leonard Nimoy zu Star Trek Into Darkness

Ezri

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Spocks Mini-Auftritt in "Star Trek Into Darkness"

Leonard Nimoy ist der Hauptdarsteller mit den meisten Auftritten in den "Star Trek"-Kinofilmen. Wie es zu seiner jüngsten Szene als Spock kam, erklärte er jetzt StarTrek.com. Dort schloss er auch eine Rolle in J. J. Abrams' "Star Wars" nicht aus.

In "Star Trek Into Darkness" hat der legendäre (angebliche Ruheständler) Leonard Nimoy seine ebenso ikonenhafte Rolle als Spock für einen Auftritt in einer kurzen Szene wieder aufgenommen. Interessanterweise ist es gelungen, diesen Auftritt lange Zeit geheim zu halten. Zwar gab es Gerüchte, aber ganz sicher sein konnte man sich erst, als Spocks Gesicht auf der Leinwand erschien. Ein paar Tage nach der US-Premiere des Films sprach die offizielle "Star Trek"-Website mit dem Schauspieler über seinen Auftritt in "Star Trek Into Darkness".

StarTrek.com: Wie hat es Ihnen gefallen, an der Premierenfeier von "Star Trek Into Darkness" in Los Angeles teilzunehmen?

Leonard Nimoy: Oh, das hat großen Spaß gemacht. Da war eine gigantische Menschenmasse. Die waren so aufgeregt. Ich habe viele Familienmitglieder mitgebracht und wir alle haben es genossen.

StarTrek.com: Was war für Sie das Beste am Film?

Nimoy: Es fällt mir schwer, diesen Film nicht zu mögen. Das ist so ein aufregender Ritt. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind sagenhaft. Die Schauspieler sind wunderbar. Wegen meiner Verbindung zu Spock bin ich auf Zachary Quinto besonders stolz. Ich finde, Zachary hat einen wundervollen Job gemacht. Aber sie waren alle blendend.

StarTrek.com: Wie geschmeichelt fühlten Sie sich vom Applaus, mit dem Ihr Auftritt als Spock begrüßt wurde?

Nimoy: Das war sehr berührend. Ich weiß das zu schätzen.

StarTrek.com: Wie sehr stehen Sie hinter der alternativen Zeitlinie und solchen Dingen wie der Zerstörung Vulkans, der Beziehung zwischen Spock und Uhura und dem in diesem Film weißen Khan?

Nimoy: Damit gehe ich locker um. Ich fühle mich persönlich nicht davon betroffen. Ich bin aber sehr daran interessiert, was mit der Zukunft des Spock-Charakters geschieht, wie er gespielt wird und wie er dargestellt wird. Ich finde, dass sie ihre Arbeit sehr gut machen und darauf bin ich sehr stolz. Ich freue mich, dabei sein zu können und Zachary und ich sind sehr gute Freunde. Ich bewundere ihn. Ich finde, dass er seine Arbeit wunderbar macht. Was die Zeitlinie und die Handlung, die damit im Zusammenhang steht, angeht – damit bin ich nicht so stark befasst.

StarTrek.com: Wie ist J. J. Abrams an Sie herangetreten, als es um Ihr Cameo ging?

Nimoy: Er hat einfach gesagt: "Könntest du für ein paar Tage herkommen und mir einen Gefallen tun."

StarTrek.com: Ein Cameo als Spock in "Treffen der Generationen" hatten Sie abgelehnt. Warum haben Sie jetzt zugesagt?

Nimoy: Das Cameo in "Star Trek Into Darkness" hatte mit dem Charakter Spock zu tun. Beim Cameo in "Treffen der Generationen" ging es nicht um den Spock-Charakter. Da sagte einfach jemand, den sie Spock genannt hatten, ein paar Zeilen, die nichts mit Spock zu tun hatten. Es ging überhaupt gar nicht um den Charakter. Ich sagte ihnen, dass sie diese Zeilen nehmen und sie anderen Mitgliedern der Besetzung in den Mund legen könnten, ohne dass irgendwer einen Unterschied bemerken würde. Genauso haben sie es dann gemacht. Das zeigt Ihnen, wie deutlich es wurde, dass es nicht um Spock ging. Es ging um etwas anderes. Also habe ich das gelassen. Es gab für mich keinen Grund, dort zu sein. Diese Handlung aber eignet sich für die Idee, dass Spock Kontakt zu mir aufnehmen und um Informationen bitten würde.

StarTrek.com: Welche Funktion erfüllt diese Szene Ihrer Meinung nach im Film?

Nimoy: Sie macht ziemlich deutlich, womit Kirk, Spock und der Rest von ihnen es zu tun haben. Ich berichte ihnen aus meiner eigenen Erfahrung, womit genau sie es zu tun haben. Bis zu diesem Punkt gibt es eine Zweideutigkeit, weil der Charakter [Khan] so schlau ist, dass niemand weiß, was er wirklich vorhat. Diesem Zwecke diente das also. Sie macht völlig deutlich, dass sie von da an wissen, dass sie es mit einem Verrückten zu tun haben.

StarTrek.com: Wurde Ihre Szene auf dem Paramount-Gelände gedreht? Bei Sony? Bei Bad Robot?

Nimoy: Sie wurde bei Bad Robot gedreht. Ich bin selbst dorthin gefahren und J. J. hat die Szene gedreht.

StarTrek.com: Wie erstaunt waren Sie, dass keine Fotos aufgetaucht sind? Dass das Geheimnis so lange bewahrt werden konnte?

Nimoy: Ich war sehr zufrieden damit, dass es so geklappt hat. Ich wurde immer wieder gefragt, ob ich im Film mitspielen würde und ich habe es geschafft zu antworten ohne zu lügen. (lacht)

StarTrek.com: Wir glauben, dass Sie es tatsächlich klar dementiert haben.

Nimoy: Habe ich Nein gesagt? Vielleicht war ich verwirrt. Wenn man es natürlich – Verzeihung - logisch betrachtet, konnte ich nicht wissen, ob ich im Film sein würde, bis ich ihn selbst gesehen habe.

StarTrek.com: Seien Sie ehrlich. Denken Sie, dass Sie jetzt die Spock-Ohren zum letzten Mal getragen haben oder sind Sie immer jemand, der sagt: Sag niemals nie.

Nimoy: Wow ... Das kann ich unmöglich beantworten. Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, was J. J. vorhat. Er ist ein sehr guter Freund. Ich finde, er hat Großartiges für "Star Trek" geleistet. Ich bin ihm sehr dankbar. Wir alle schulden ihm viel. Wenn so jemand wie er kommt und sich ["Star Trek"] annimmt und es emporhebt, sollten wir alle dankbar sein. Wenn J. J. mich also anruft, geh ich ran.

StarTrek.com: Diesen Monat kommen Sie nach New York City, um Ihr Theaterstück "Vincent" zu unterstützen, das am 14. und 15. Juni am Leonard Nimoy Thalia Theatre aufgeführt wird. Was freut Sie an dieser Produktion?

Nimoy: Ich habe den Schauspieler, Jean-Michel Richaud, ein paar Mal in dieser Rolle an der Westküste gesehen. Er ist wirklich ziemlich gut in der Rolle. Und ich werde nach allen drei Vorstellungen Fragen beantworten.

StarTrek.com: Letzte Frage: Wenn J. J. Abrams Sie anruft und sagt: "Komm, mach bei 'Star Wars' mit!" Was würden Sie ihm sagen?

Nimoy: Oh. Oh, das wäre ein Spaß. Ich würde gerne.

StarTrek.com: Sie glauben nicht, dass es die Galaxie zerstören würde, wenn Spock eine Rolle in "Star Wars" spielt?

Nimoy: Nein, nein. Ich denke, das würde wunderbar funktionieren. Ich denke, das wäre einfach großartig. Ich finde, das ist eine tolle Idee und jemand sollte es ihm sagen.

Quelle: TrekZone Network > Meldungen
 
Naaja, so weit scheint es ja schön zu sein doch die letzte frage. Und die antwor, Spock oder sonst wer von Star trek in Star Wars zu sehen finde ich PG, und Lächerlich. Klar, es ist sicher schön das es was neues von Star trek gibt auch wenn, ich Persönlich nicht mit dem Mist denn J.J gebaut hat voll einverstanden bin, So würde ich ehrlich gesagt die nicht in Star Wars lassen, Oder kann sich einer von euch einen Vulkanier in Star Wars vorstellen mit seinen Liebingsätzen wie "Fastiniered"? Ich nicht^^
 
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