Landurlaub

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Geschrieben von Taev am 26.07.2002, 08:26:

(Taev)


..:: Brücke ::..

Die Aehallh hatte einen ruhigen Rückflug in das Eisn System gehabt, nur einmal machte uns der Warpantrieb etwas Probleme. Gut, dass wir zurück sind, die Techniker der Werft können sich das Ganze dann nochmals anschauen. Und bei den Elementen, wehe sie machen nochmals Fehler wie letztes mal.

OPS: Rekkhai, wir sind gleich da.
Navok: Gut, auf Impulsgeschindigkeit gehen.
OPS: Auf Impuls verangsamen, befinden uns nun auf Impuls.
Navok: Brücke an Riov
Lavok: Lavok hier
Navok: Wir sind zurück und fliegen mit Impuls zur Sternenbasis.
Lavok: Gut. Ist die Werft bereits informiert?
Navok: Ie, ich habe alles in die Wege geleitet.
Lavok: Gut, ich komme auf die Brücke.

Die Kommunikationsverbindung wurde unterbrochen. Ich warf meinen Blick hinaus. Gerade durchflogen wir den Mutara Nebel der an die Station angrenzte und ein Farbenspiel im Lichte von Eisn darstellte. Zuhause ... ich war gerne hier in der Heimat.

Navok: Steuern sie die Sternenbasis an, 1/4 Impuls.
Conn: Ie Rekkhai.
Navok: Gut.

Der Riov betrat die Brücke, grüsste kurz seine Offiziere und nahm Platz. Er blickte kurz auf die Protokollliste der vergangenen 6 Stunden und sprach mich ohne mich anzublicken an und hob erst bei meiner Antwort den Kopf

Lavok: Wie schaut es aus?
Navok: Wir docken in 2 Minuten an.
Lavok: Gut.

Achtung, hier spreicht euer Riov. Wir docken in 2 Minuten an der Sternebasis an, von dort aus werden sie mit Shuttels wahlweise nach ch'Rihann oder ch'Havrann gebracht. Der Landurlaub ist auf unbestimmte Zeit bis man sie zurückruft. Sie können abtreten, Ende.

Seine Worte waren relativ kühl gesprochen. Irgendetwas schien ihn zu beschäftigen, nur was? Ich wandte meinen blick von ihm ab und betrachtete das andock Manöver. Langsam schwebte die Aehallh auf die zugewiesene Hauptandockschleuse, nur ein leichtes erschüttern war zu spüren als die Verbindungsklammern die Aehallh mittels Unterdruck festkrallten. Ich entspannte mich und freute mich auf den Landurlaub.

Die Brücke wurde geräumt und das gesamte Personal verliess die Aehallh. Die erbeuteten Güter wurden in einen freigemachten Frachtraum auf der Sternenbasis gebracht, dort würde man ihn nochmals überprüfen und dann auf ch'Rihann schaffen. Mir stand ein nicht geriner Anteil an der Beute zu und ich hatte auch bereits einige Gegenstände ins Auge gefasst die ich mir holen würde. Ein Technikerteam der Werft erwartete uns bereits und kam an board um das Schiff zur Instandsetzung zu bringen. Ich tauschte noch eine Worte mit dem Riov und begab mich auf die Sternenbasis.


..:: Sternenbasis ::..

Kaum angekommen ging ich in die Bar wo ich mich mit Ael verabredet hatte. Da sie noch nicht dort war, bestellte ich einen Drink und setzte ich mich in eine Nische in der Ecke.

- tbc -


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Geschrieben von Lieto am 11.08.2002, 12:12:

(Lieto)


Lieto wunderte sich "Auf unbestimmte Zeit. Klingt so als, wären wir alle entlassen... naja, was soll's" Er packte seine Sachen zusammen und freute sich dennoch auf seinen Aufenthalt auch Ch'Havrann. Dann machte er sich auf zum Schwarzen Brett und hinterließ eine Nachricht.


Suche noch Zwei Leute für die Erkundschaftung der Tr'oona-Höhlen bei Galadan Cor auf Ch'Havrann. Wer interesse an einem einwöchtigen Survival-Trip mit anschließendem Ausspannen im Holopark T'verya hat, melde sich bei Erein Lieto Tr'Rapanu. Für Romulanisches Ayle wird gesorgt.

-tbc-


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Geschrieben von Obsi am 12.08.2002, 22:08:

(Obsi)


Morgens auf Romulus

Nun war der Tag gekommen, an dem Ansals lange Geduld und Beständigkeit belohnt werden sollten.
Heute, endlich nach drei Monaten des Wartens... Doch es hat sich bezahlt gemacht. Er stand
viel früher auf, als sonst. Zwanzig Minuten später stellte er fest, dass das ein großer Fehler
war und zudem noch sinnlos. Besonders, weil er erst am Abend an Bord kommen sollte. Er
hatte ja auch schon alles vorbereitet. Alles war eingepackt. Alle nötigen Arrangements waren
getroffen.
Ansal setzte sich an die kleine Konsole in seinem Zimmer im Hause der Großeltern. Er tippte
auf einige der grünen Tasten. Dann erschien auf dem Display eine kurze Nachricht: " Caire luhtos" [Non-RPG: Ich habe das als 'Verbindung möglich' übersetzt.] Er war glücklich, denn er hatte oft Probleme mit dem Verbindungsaufbau. Durch die weite
Entfernung störten immerwieder irgendwelche Interferenzen die Verbindung zu seinen Eltern.
Nun klappte es.
Ein etwas grauer Mann erschien auf dem Display. Erst blickte er recht finster drein. Als er aber
zu erkennen schien, wer ihn denn störte, fingen seine Augen an zu glänzen. "Mein Sohn",
setzte er gefasst an, "deine Mutter und ich, wir freuen uns über deinen Entschluss dem Imperium
zu dienen." "Wir wissen, dass du uns stolz machen wirst." Plötzlich ertönte im Hintergrund eine
quäkige Frauenstimme: "Ist er es?" Ansals Vater drehte sich um und gab seiner Frau zu verstehen,
dass 'er' es war.
Plötzlich drängte sich eine schöne, alte Romulanerin vor dem Display. „Ich bin jetzt schon stolz
auf dich mein Junge...", setzte sie an. Doch der Computer wies Ansal darauf hin, dass er nach Eisn
aufbrechen musste um rechtzeitig zu kommen. „Ich muss jetzt leider Schluss machen. Ich danke
euch für eure Worte. Vielleicht kommen wir ja mal bei euch vorbei....
Damit deaktivierte er das Display und die Konsole, stand auf, warf noch einen prüfenden Blick durch
sein Zimmer und schloss dann die Tür zu selbigem. Dann begab er sich in den unteren Teil des Hauses.
Seine Großmutter hatte merklich Schwierigkeiten Ansal zu verabschieden. Doch sie gab sich alle Mühe,
auch ihm den Abschied so leicht wie möglich zu machen.

8 (irdische) Stunden später befand sich Ansal bereits auf Ra'tleihfi. Da er sein Quartier auf
der Aehallh noch nicht beziehen konnte, bezog er ein Zwischenquartier an Board der Station.
Zuerst begab er sich in die Bar der Station. Dort bestellte er sich etwas zu Trinken. Er setzte sich
an den Tresen. Als er fertig war, wollte er eigentlich direkt auf sein Quartier gehen. Doch in dem
Moment in dem er aufgestanden war, erschien 1. Offizier der Aehallh vor ihm. Er befand sich in
Begleitung einer Jagdfliegerin. Ansal erkannte die beiden nicht gleich. Als er sich aber bewusst
war, gegen wen er fast geprallt wäre freute er sich doch sehr.

-tbc-


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Geschrieben von Taev am 19.08.2002, 15:08:

(Taev)


..:: Bar ::..

Nachdem ich mir den zweiten Drink bestellt hatte kam Ael in den Bar getrottet. Sie sah bereits von weitem sehr müde aus, es schien, als ob sie die letzte Nacht nicht wirklich geschlafen hatte. Ich lächelte innerlich und erinnerte mich an meine jungen Jahre zurück in denen ich mit Freunden wilde Partys gefeiert hatte und nicht selten drei Tage nacheinander gar nicht geschlafen hatte.

Sie warf sich zu mir in die Sitznische, grub ihren Kopf in meine Schultern und murmelte ein Hallo. Ich hielt sie erstmal nur fest und genoss die sanften Klänge des Symphonieorchester von Ra'tleihfi die über geschickt angebrachte Lautsprecher leise in der Bar gespielt wurden. Ael hob nach ein paar Minuten den Kopf und sah mich lächelnd an. Ihre Müdigkeit schien verflogen als ob sie in diesen wenigen Minuten neue Kraft getankt hatte.

Ich erwiederte ihr lächeln und winkte eine der Bedienungen heran und bestellte für Ael auch einen Drink. Ich wusste genau, dass sie Cocktails über alles liebte aber wegen ihres Berufes als Jägerpilotin nicht oft dazu kam. Kurz darauf wurde der Cocktail gebracht und Ael schlürfte gierig das süsse Getränk. Lange hielt der Cocktail nicht hin und ich wollte einen weiteren bestellen doch Ael meinte, dass es hier doch viel zu teuer sei. Da ich sie nicht vom Gegenteil überzeugen konnte, und sie in der Hinsicht immer ein Dickschädel war, bezahlte ich die Rechnung. Aneinander gekuschelt verliessen wir die Bar in Richtung Shuttle Rampe nach ch'Rihann und stiessen am Ausgang fast mit einem weiteren Barbesucher zusammen.

-tbc-


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Geschrieben von Ael am 19.08.2002, 18:59:

(Ael)


Es war so schön mit Taev außerhalb von dienstlichen Dingen die Zeit verbringen zu können. Ich genoß seinen Arm um meine Taille und den leichten Glimmer hinter meiner Stirn und ließ mich von ihm aus der Bar führen. Fast am Ausgang stießen wir mit einem jungen Offizier zusammen. Zunächst recht erschrocken aber dann fast schon erleichtert lächelte er uns an. Anhand unserer Uniformen hatte er uns als Crewmitglieder das Aehallh identifiziert, jenes Schiff auf welchem der künftig sein Dienst verrichten würde.
Mit fast schon unrihannischer Offenheit sprach er uns an.

"Sie sind von der Aehallh wie ich sehe. Ich werde da auch bald dienen. Sobald der Landurlaub beendet ist. Ich bin schon richtig aufgeregt. Sie ist ein schönes Schiff. Ich bin auf die Missionen gespannt... "

Sprudelte es aus ihm heraus.

Taev schaute ihn etwas grimmig an und ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.

"Junger Mann, erstens bin ich der erste Offizier der Aehallh und zweitens hab ich jetzt Urlaub."

"Ie Rekkhai." Kam es erschrocken zurück. Ansals Lächeln gefror ihm auf den Lippen und er huschte rasch an den Tresen zurück.

Außerhalb der Bar stieß ich Taev neckisch in die Seite und beide konnten wir uns ein Kichern nicht verkneifen.

"Was machen wir jetzt, Taev?"

"Hmm... gute Frage. Ich bin dafür, daß wir als erstes aus unseren Uniformen herauskommen und was hälst Du von einem schönen Bad?"

"Auja... ."

Ein kleiner Schweber brachte uns in das Hotel, welches Taev uns gebucht hatte. Diensteifriges Personal brachte uns in unsere kleine Suite und ein Sklave bereitete ein heißes Bad mit wohlduftenden Ölen vor. Als er endlich verschwand konnten wir es kaum erwarten uns zu entkleiden und in das Wasser zu steigen. In der Wanne kuschelten wir uns eng aneinander und nun endlich konnten wir wirklich entspannen. Jeder genoß die Gegenwart des anderen und still hingen wir unseren Gedanken und Träumen nach. Nach einiger Zeit fingen wir an uns gegenseitig mit den Speisen zu füttern, die am Wannenrand bereit standen. Aus dem Fütttern wurde alsbald ein Necken und Planschen. Und schon nach kürzerer Zeit hatte man den Eindruck, daß sich mehr Wasser auf dem Boden des Badezimmers befand als in der Wanne selber. Nach einer abschließenden Schaumschlacht hüllten wir uns in flauschige Handtücher und genossen die einsame Zweisamkeit, fernab von Befehlen und waghalsigen Flugmanövern....

-tbc-


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Geschrieben von Lavok am 21.08.2002, 20:10:

(Lavok)


-vor Beginn des Urlaubs, Buero des Riovs-

Lavok hatte, wieder einmal, an einigen Akten gearbeitet und ihm war gerade noch eingefallen dass er vor kurzem den Entschluss gefasst hatte den momentanen Wissenschaftsoffizier, Tovak tr'Lhiutan, zu befoerdern und ihn in den taktischen Bereich zu versetzen. Lavok drueckte einen Knopf und rief Tovak zu sich.
Wenig spaeter betrat dieser den Raum:

Tovak: "Aefvadh Leih."
Lavok: "Aefvadh Erein. Ich habe beschlossen sie zu befoerdern und zu versetzen, nachdem ich feststellte, nicht zuletzt durch die Beobachtungen des CIS, meines ersten Offiziers und meiner selbst, dass sie mit ihrem Wissenschaftsposten nicht so gut klar kommen. Sie werden, sobald wir auf die naechste Mission gehen, einen Posten im taktischen Bereich ausueben, welchen genau werden sie noch erfahren. Desweiteren, fuer das Finden der Loesung unseres Xenomorphen Problems, befoerdere ich sie hiermit in den Rang eines erei'arrains. Hier sind die Abzeichen. Fuehlen sie sich geehrt!"
Tovak: "Vielen Dank, Mein Riov."
Lavok: "Weggetreten!!"

Auf dieses Kommando des Riov setzte Tovak sich in Bewegung und verließ den Raum wieder. Lavok widmete sich wieder einer, mehr oder weniger sinnvollen, Beschaeftigung und ging am Ende des Arbeitstages in sein Quartier. Am naechsten Tag wuerde die Aehallh im Eisn System eintreffen und dann wuerde ueber die naechste Mission des Schiffes und aehnliches entschieden.

-um einiges spaeter (waehrend des Urlaubs), merkwuerdige Insel auf ch'rihan-

Lavok lag am Strand einer Ferieninsel auf ch'rihan. Die Insel trug einen Namen der, in Foederationsstandard uebersetzt, soviel wie "merkwuerdige Insel" hieß. Angeblich sollte man sich hier sehr gut entspannen koennen, was der Grund fuer Lavoks Anwesenheit war.

-tbc-


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Geschrieben von Taev am 03.09.2002, 10:45:

(Taev)


..:: Im Hotel ::..

Es kam wie es kommen musste - drei Tage nach der Ankunft im Hotel wurde ich vom Werftleiter kontaktiert, er erwartete mich auf der Raumstation zur Besprechung über die Werftarbeiten. Der Riov sei im Urlaub und habe angeordnet nicht gestört zu werden. Ich seufzte innerlich - als Riov hatte man es im Urlaub schön und als 1. Offizier durfte man rennen. Ich sagte zu Ael, dass ich den Tag weg sein würde und am Abend wieder zurückkommen würde. Widerwillig liess sie mich gehen - ich gab ihr noch einen letzten Kuss, steckte ihr meine zweite Chipkarte zum einkaufen zu und verliess das Hotel. Ich ergatterte einen Schweber zum Raumhafen und lehnte mich zurück.


..:: Raumstation ::..

Der Flug war kurz und langweilig gewesen. Routine halt ... Kaum angedockt verliess ich das Shuttle und wurde bereits von einem Unteroffizier empfangen der mich zum Büro des Stationsleiter brachte. Mich erwarteten dort bereits der Stationsleiter und zwei Ingenieure die mich freundlich ansahen. Ich versuchte meinen mürrischen Blick etwas zu dämpfen doch ich brachte nicht wirklich ein lächeln auf die Lippen; diese Leute hatten mir immerhin meinen Urlaub versaut.

Der Werftleiter stellte mir kurz die zwei Ingenieure vor während er mir die Hand schüttelte und ich nickte ihnen zu. Die beiden waren zwei Wissenschaftler die an einem neuen Shuttletyp gearbeitet hatten welcher nun auf der Aehallh zum testen sei. Ich horchte auf - neue Shuttle? Ich dachte es ginge um die Werftarbeiten? Ich äusserte mich sicherheitshalber nicht weiter dazu. Von diesen Forschungen hatte ich nie etwas gehört. Ich setzte mich auf den angebotenen Stuhl und betrachtete die mir vorgelegten Pläne eingehend. Ich sah sofort, dass das Shuttle einzigartig war - nichts war vergleichbar mit dem. Ich murmelte leise "bei den elementen" und blickte auf als sich der eine Ingenieur zu Wort meldete.

Ingenieur: "Mit diesem Schiff wurde erstmalig ein Jäger mit einem Shuttle kombiniert. Die Waffenstärke ist gigantisch für ein solches Schiff, wie sie hier..." sprudelte aus ihm hinaus. Mit einem Wink gab ich ihm ein Zeichen zu Schweigen.
Navok: "Ich habe die Pläne und Daten hier liegen und kann selber lesen!"
Ingenieur: "I .... Ie Rekkhai"¨

Wir besprachen eine ganze Weile lang die technischen Details und die beiden Ingenieure zeigten mir die speziellen Techniken die angewandt wurden um die starken Energiesignaturen dieses mächtigen Shuttles zu verwischen und weitere Raffinessen.

Navok: "Das Schiff sieht wirklich gut aus, doch warum die Aehallh?"
Ingenieur: "Sie sind das einzige Schiff hier, das diese Shuttles aufnehmen kann und ..." der Ingenieur verlfuchte sich, noch das und ausgesprochen zu haben
Navok: "und was?"
Ingenieur: "nichts"
Navok: "Was heisst nichts !?!" Ich stand auf und zeigte meine volle Grösse.
Stationsleiter: "Entschuldigen Sie wenn ich hier interveniere aber das Ganze ist noch Verschlusssache. Bitte gedulden Sie sich noch ein paar Tage, dann werden sie alles weitere erfahren"
Navok: "Soll das heissen der Landurlaub ist bereits abgebrochen?"
Stationsleiter: "Nennen sie es wie Sie wollen"
Navok: "Ie. Ist das alles?"
Stationsleiter: "Ja. Kehren Sie auf den Planeten zurück und beenden Sie den Urlaub. Dieses Projekt ist wie bereits gesagt Verschlusssache und es versteht sich von selbst, dass davon nichts an die Aussenwelt dringen darf?"
Navok: "Ie"
Stationsleiter: "Gut, dann wären wir fertig."

Ich stand auf, verabschiedete mich von den drei Leuten und verliess in Gedanken versunken das Büro. Unterwegs prallte ich einmal fasst mit einem Arbeiter zusammen und so riss ich mich zusammen. Ich nahm den nächsten Flug zum Raumhafen und kehrte ins Hotel zurück.


..:: Hotel ::..

Freudig sprang mir Ael in die Arme und küssten uns innig. Wie ich bereits an den Tüten im Hintergrund erkannte war sie fleissig einkaufen gewesen. Wenn das mal meine Konto verkraften würde. Wir lösten uns voneinander und sie sagte ich müsse die Augen schliessen damit sie mir ihre Einkäufe vorführen könnte. Voller Neugier setzte ich mich auf das Sofa und schloss die Augen ...

-tbc-


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Geschrieben von Ael am 08.09.2002, 13:44:

(Ael)


=/\= Ra'tleihfi =/\=

Die Einkäufe hatten mir einen Heidenspaß gemacht und hinterher die private kleine Vorführung für Taev noch mehr. „Meine kleine Ael, hast Du noch etwas auf mein Konto gelassen oder muß ich nun in den Straßen Ra'tleihfi’s betteln gehen?“
Ich lachte ihn an: „Nein, natürlich nicht. Das waren doch alles Angebote. Ganz billig. Nix teures. So was kann ich mir doch gar nicht leisten.“ „He, so was können wir uns leisten. Meine kleine Fliegerin.“ Uns, er hatte uns gesagt. Mein Herz machte einen kleinen Freudenhüpfer. Das Leben konnte so wunderbar sein. Ich kuschelte mich einfach in seine Arme und genoß unserer Zweisamkeit. Nach einiger Zeit.
„Ael, unser Urlaub ist leider schon zu ende.“ „Was ist passiert?“ „Ich kann es Dir noch nicht sagen, nur so viel, Du bekommst Arbeit.“ Ich richtete mich etwas auf. „Ich bekomme Arbeit? Was soll das heißen?“ Sein Blick wurde eisig und ich unterließ jede weitere Frage. Stumm packten wir unsere Sachen zusammen und räumten das Hotelzimmer. Mit einem etwas wehmütigen Blick schaute ich zurück und dann brachte uns ein Schweber zum Raumhafen. „Geh schon mal aufs Schiff zurück, Ael, ich habe noch etwas zu erledigen und komme mit dem nächsten Shuttle nach.“ Wir umarmten uns fest, ein Kuß noch und dann wandte er sich ab. Zusammen mit mir strömten noch einige andere Besatzungsmitglieder in das Shuttel. Darunter auch ein Gesicht, welches ich noch nie sah. Er schien zum medizinischen Personal zu gehören. Auch den einen junge Offizier, der vor drei Tagen mit Taev zusammenstieß war mit in dem Shuttle, welches uns zur Aehallh brachte. Ich nickte ihm freundlich zu und musste schmunzeln, als ich an den Zusammenstoß dachte. Langsam schwebte das Shuttle in den Bauch der Aehallh ein. Ich konnte auf der einen Seite des Hangars ein paar Jäger stehen sehen und in mir kam Flugfreude auf. Zugern war ich mit meinem Jäger im All. So direkt, so frei. Das Energiefeld des Hangars schloß sich und wir konnten das Shuttle verlassen. Dieser Geruch, ich liebte ihn. Dieser Geruch der an den Jägern klebte, der Geruch des Alls und der Unendlichkeit. Ich weiß nicht, ob man das All wirklich riechen kann, aber so wie die Jäger rochen, so stellte ich mir vor, würde das All ebenfalls riechen. Auf einer Anzeige war zu lesen, dass alle Kadetten sich beim Quartiermeister melden sollten und das tat ich dann auch. Ich bekam ein neues kleines quartier zugewiesen und da es ein Einzelquartier war, wusste ich, dass Taev seine Finger im Spiel hatte. Es war klein und es lag leider nicht an der Außenseite. So hatte ich keinen Blick auf die Sterne. Nun, immerhin war es ein Einzelquartier und so wollte ich nicht undankbar sein. Nachdem ich mein Quartier bezogen hatte, meldete ich mich auf der Krankenkstation für die Routineuntersuchung der Jägerpiloten an.

-tbc-


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Geschrieben von Ejiul am 13.09.2002, 03:21:

(Ejiul)


Ejiul war nach der Akademie direkt in die Nähe des Raumhafens berufen worden, da er in kurzer Zeit auf ein Schiff versetzt werden sollte.

Als ihn ein Gleiter in die Nähe des Raumhafens gebracht hatte, begab er sich umgehend zum Schiffsmeister.
Er stand vor einem kleinen verdreckten Büro, inmitten einer herunter gekommenen Ladenpassage.
Ejiul klopfte kurz und als er ein hustendes "Ie!" aus dem Zimmer hörte, öffnete er die quietschende Tür und fand sich in einem düsteren Raum wieder.
"Aefvadh Rekhai, mein Name ist Ejiul ei-Keirianh tr'Nn'Verih, ich sollte mich bei Ihnen melden." sagte der junge Rihannsu und blickte in die Richtung des Schreibtisches, hinter dem er nur den Schatten einer in einem Stuhl sitzenden Person erkennen konnte.
"Aefvadh Ejiul, ich habe Sie bereits erwartet. *Hust*
Sie sollen heute auf die, ..." Ejiul hörte nur, wie der Schiffsmeister in irgendwelchen Akten wühlte und dann doch endlich eine Lampe anmachte.
Der junge Rihannsu sah einen älteren, abgewrackten Mann in Uniform, er wirkte ungewaschen und uninteressiert, doch Ejiul wollte hier keinen Ärger, also sprach er ihn nicht auf sein Aussehen und Verhalten an.

Der Schiffsmeister blickte ihn mit verkniffenem Blick an, blickte nochmals auf die Papiere und startete seine Konsole auf seinem Schreibtisch.
"Warten Sie Erein, ich werde diese Daten noch einmal, *Hust*, überprüfen." sagte der Schiffsmeister und drückte mehrere Tasten an seiner Konsole.
"Wie war Ihr Name Erein?"
"Ejiul ei-Keirianh tr'Nn'Verih, Rekkhai." antwortete Ejiul misstrauisch.
"Hmm, außergewöhnlich gute medizinische Kenntnisse, sehr diszipliniert und intelligent, Schwächen, aha..." sprach der Schiffsmeister vor sich hin, griff in seinen Schreibtisch und zog ein Pad heraus und gab es Ejiul.
"Sie werden Maenek der ChR Aehallh, begeben Sie Sich umgehend zu Port 34, dort werden Sie mit einem Shuttle auf das Schiff gebracht." sagte der Schiffsmeister und drehte sich ohne ein weiteres Wort wieder um und verschwand in einem Hinterraum.

Ejiul stand nun da, mit dem Pad, nahezu keinen Informationen und musste nun Port 34 suchen.
Er verließ den Raum und begab sich in Richtung der Ports 20 bis 40 des Raumhafens und fragte sich in der Menge durch, bis er schließlich vor dem Eingang zu Port 34 stand.

"Beest Erein, dhaile!" hörte er einen Soldaten sagen, Ejiul sollte sich ausweisen.
"Erein Ejiul ei-Keirianh tr'Nn'Verih, Daisemi'maenek der ChR Aehallh, hier ist meine Ausweisung." antwortete er und gab dem Soldaten das Pad mit seinen Daten.
"Ssuay Erein, treten Sie ein, dass Shuttle startet in wenigen Minuten."

Ejiul betrat den Port und ging einen längeren Gang bis an eine Abzweigung, links ging es zu den Toiletten, einer Bar und anderen für ihn nun uninteressanten Dingen, er ging rechts direkt zum Shuttle.

Das Shuttle war voller Crewmitglieder, er konnte aber auf Grund der Eile der nach ihm kommenden Personen und des Personals sich keinen genaueren Überblick verschaffen und setzte sich ans Ende des Gastbeförderungsraumes auf einen freien Platz.
Er sah sich kurz um, dann nahm er das Pad und sah sich erst einmal die Informationen an, die ihm mitgegeben wurden.
"Shaoi´dan!" hörte er von einem Erein, der direkt neben ihm Platz nahm und Ejiul grüßte freundlich zurück.

Nach wenigen Augenblicken hob das Shuttle ab und der Flug zur ChR Aehallh begann.

-tbc-


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Geschrieben von Ejiul am 18.09.2002, 14:57:

(Ejiul)


Interessiert blickte ihn der Erein, der neben ihm saß an;
Ejiul sah in unauffälig musternd an, er war durchschnittlich groß, aber die Statur war trotzdem außergewöhnlich.
Für einen Rihannsu hatte der Erein eine sehr ausgeprägte Muskulatur, die ihm eigentlich passende Uniform wirkte daher für ihn fast wie eine Wurstpelle.

"Aefvadh dypshj! Mein Name ist Lieto tr´ Rapanu und wer bist Du?" fragte ihn der Erein.
Ejiul war zuerst ein wenig überrascht, auf Grund der sehr direkten Art seines Gegenübers, antwortete dann aber doch, nach kurzem Zögern:
"Aefvadh, Ejiul ei-Keirianh tr´Nn´Verih." sagte Ejiul trocken und wandte sich wieder seinem Pad zu.
"Hmm, dann bist Du also der neue Daisemi'Maenek, unser Doc. Ich selbst bin Astrophysiker..." sagte Lieto und lächelte, als er von seinem Posten sprach.

Ejiul runzelte seine Stirn, dachte kurz nach und legte dann sein Pad zur Seite und wandte sich seinem Kollegen zu.
"Gaenoh, stimmt, Lieto.
Ich bin ganz neu hier und komme gerade erst von der Phi'lasasam, der Akademie, bist Du schon länger auf der Aehallh?" sagte er und blickte ohne eine Miene zu verziehen zu Lieto.
"Ja, es ist ein sehr gutes Schiff, wirst Du schon noch merken." antwortete der Erein.

Die beiden unterhielten sich noch ein wenig, Ejiul beschäftigte sich dann wieder mit seinem Pad und ging v.a. den Schiffsaufbau, also z.B. die Lage der verschiedenen Stationen durch.

Er sollte sich gleich nach Ankunft und Bezug seines Quartiers beim CO melden und war gespannt darauf, was er von ihm erfahren würde.

Nach einiger Zeit hatte das Shuttle den Orbit erreicht, Ejiul setzte sein Pad auf seinen Knien ab und wandte sich dem Ausblick zu, den er auf Grund seines Sitzplatzes direkt neben einem Shuttlefenster genießen durfte.
Das Shuttle schwebte auf den "Kopf" der Aehallh zu, flog nah an ihrer Außenhaut vorbei, Ejiul wollte sie am liebsten berühren, dann drehte das Shuttle ab.
Doch nach wenigen Sekunden drehte der Pilot das Shuttle wieder auf Kurs und begann mit dem Anflug auf einen der Shuttlehangars der Aehallh.

Sanft setzte das Shuttle auf dem Deck des Hangars auf, nachdem es die Hangartor passiert hatte, die für wenige Sekunden, als das Shuttle diese passierte, das Hangarkraftfeld deaktivierte.

Ejiul blickte sich beim Aussteigen ein wenig um; ihm viel besonders eine weibliche Nrrin auf, sie musterte lächelnd die neben dem Shuttle stehenden Jägern und schien wie eine Wildkatze die Fährte von etwas aufgenommen zu haben.

Der junge Rihannsu wandte sich dann dem Gespräch zweier anderer Ereins zu, die davon sprachen, dass man sich umgehend beim Quartiermeister melden solle, um sein Quartier zu erhalten.

Ejiul ging einigen anderen ein paar Schritte hinterher und orientierte sich dann kurz;
er war auf Deck 41, Shuttle- Hangar 2 und er sollte auf...
ein kurzer Blick auf sein Pad half ihm weiter... Deck 28, zum Quartiermeister.

Nach wenigen Minuten hatte er sein Quartier bezogen, sein Nachbar, mit dem er sich sein Zimmer teilen sollte, war scheinbar noch nicht angekommen.
Ejiul machte sich noch einmal kurz frisch und sah in seinem Terminal, dass der CO die neuen Crewmitglieder im Konferenzraum erwartete, also machte er sich auf den Weg.

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Geschrieben von Taev am 18.09.2002, 20:56:

(Taev)


..:: Ra'tleihfi ::..

Kurz nachdem ich mich von Ael verabschiedet hatte schnappte ich mir einen Schweber und liess mich zum vereinbarten Treffpunkt mit dem Riov fliegen. Er hatte mir eine geheime Nachricht zukommen lassen und ies tat er nur in Fällen die wirklich geheim waren. Hatte es etwas mit der Tarntechnologie zu tun die wir entdeckt hatten? Es fielen mir sonst keine anderen Gründe ein doch ich würde es wohl noch früh genug erfahren. Ich schob die Gedanken aus meinen Kopf und lehnte mich zurück, das letzte mal richtig Entspannen bevor es wieder los gehen würde und ich meinen Dienst antreten würde. Kurze Zeit später hielt der Schweber vor dem besagtem Gebäude. Es gehörte der Regierung wie ich erkannte und somit waren es mit Sicherheit Staatsinteressen worum es nun ging. Ich wollte mich nach der der Ausweiskontrolle, die ich über mich ergehen lassen musste bevor ich das Gebäude betrat, sofort an der Information melden doch ein junger Offzier schritt bereits auf mich zu und begrüsste mich beim Namen. Er bat mich ihm zu folgen was ich auch tat. Er führte mich in die Tiefen des Gebäudes und liess mich dann vor einer Tür die nicht beschritet war alleine. Ich klopfte an und trat ohne eine Antwort abzuwarten ein.

Als ich den Raum betrat sah ich mehrere bekannte Gesichter, unter ihnen mein Riov, der Werftleiter, einige Politiker und Offiziere. Ich wurde begrüsst und gebeten an mich an einen freien Platz zu setzten. Kaum abgesessen wurde der Raum verdunkelt und ein Hologram erschien in der Tischmitte und an den Wänden. Ein mir unbekannter Rihannsu ergriff das Wort. Wie ich bereits vermutete ging es um die Tarntechnologie und wie sie sich von der unsrigen unterschied. Sie war mit Tachyonstrahlen wie man sonst getarnte Objekte ausfindig machte nicht zu orten und stellte somit für das romulanische Imperium eine ernsthafte Gefahr dar. Dass diese Gefahr von der Föderation aus kam machte das Ganze noch verherender als es bereits so war. Die Entwicklung dieser Tarntechnologie war ohne Wissen und Vermutungen des TalShiars entwickelt worden was auf enorme Sicherheitsmassnahmen schliessen liess. Ich lauschte weiterhin den Berichten und Erklärungen des Rihannsu der auch ab und zu von Fragen unterbrochen wurde die er aber schnell und kompetent beantwortete. Nach den Erläuterungen als das Licht wieder an war blickte ich in die ernsten Gesichter der Anwesenden und einer der Offiziere, ein khre´Riov, ergriff das Wort. Er verliess den Befehl des khre´Enriov die Entwicklungsstätte dieser Tarntechnologie ausfindig zu machen, zu infiltrieren und anschliessend zu zerstören. Der Aehallh würde dafür eine Shuttle Neuentwicklung zur Verfügung gestellt welche dabei eingesetzt werden sollte. Hier übergab er das Wort an den Werftleiter welcher nun die technischen Neuerungen der Aehallh erläuterte. Die Aehallh hatte 3 zusätzliche Bugdisruptoren erhalten und 2 der Heckdisruptoren Die Distruptoren waren verstärkt worden. Ein neues Zielerfassungssystem sollte die Schussfolge um 1/5 erhöhen und somit eine bessere Kampfstärke erzeugen. Ein Hanger mit Shuttles wurde durch Jäger ersetzt. 3 Kohorten Marines würden dabei sein und zusätzlich eine Spezialeinheit. Ich war erfreut und zugleich verblüfft über diese massiven Veränderungen. Wir würden gut 2'000 Soldaten an Board haben was mit den Neuerungen eine kolossale Kampfkraft ergab. Es folgten noch einige weitere Infos und die letzten Befehle wurden erteilt. Nach Beendigung verliess ich den Raum und wartete auf den Riov um mit ihm zusammen auf die Aehallh zu fliegen. Unser Gepäck war bereits an Board und in Kürze sollten wir bereits losfliegen.

-tbc-


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Geschrieben von Lieto am 21.09.2002, 17:11:

(Lieto)


Lieto war lange Zeit zusammen mit einigen Crewmitgliedern in den Höhlen von Tr'oona auf Galahan Core gewesen und konnte dort gut ausspannen, dass sah man ihm an... naja, die ein oder andere Schramme, vor allem diese eklige am Bein vom Abrutschen in Sektor 23 des Höhlensystemes sprachen auch von was anderem, doch wer seine Vorlieben ausübt, der muß auch Leiden können. Zurück auf der Aehallh überraschte ihn erst einmal das massige Aufgebot an neulingen. es mochten wohl um die 2000 Romulaner Besatzung sein. Was man wohl vorhatte? Ihm war bereits der neue Daisemi'Maenek begegnet. Ein anscheinend recht Wortkarger Spießgeselle. Oder aber die Romulanerin auf seinem Pad war sehr anziehend. Er schmunzelte bei dem Gedanken, auch wenn er überlegte, dass er nun kein Frischling mehr hier an Bord war, sondern inzwischen in einer Position, in der er frischlinge helfen oder sogar auf Deck 12 schicken konnte. So wie er damals auf der Suche nach seinem Quartier über das halbe Schiff geschickt wurde. Neulingsbräuche, mit denen er aber auch rechnete. Und mit denen die neulinge auch sicher rechneten.

Der Anblick der Marines an Bord erinnerte ihn jedoch auch an die Begegnung mit dem Xenomorph. Sehr viele von ihnen wurden von dem Biest nieder gemetzelt. Und auch er selbst hatte seine SChrammen davon getragen. Seitdem waren jedoch neue Schrammen hinzugekommen, wer seine Arbeit liebt, der leidet. Und mit all diesen Marines an Bord sah es so aus, als wären nun andere an der reihe zu leiden. Er betrat sein Quartier, warf seine Reisetasche vor das Bett und ging an das Com-Panel, um Meldung über seine Rückkehr zu machen.


#### Out of Charakter ####

Hi Ejiul, willkommen auf der Aehallh. Ne kleine bitte vielleicht, wenn du Aehallh-SC's als NSC's verwendest, wärs nett, wenn du vorher sowas wie ne PN an den jeweiligen spieler schickst, er kann dich dann mit Informationen über seinen Spieler versorgen, um den Char auch in der Feder des anderen wieder erkennbar zu machen. In Lietos Fall oben war es nicht ganz so schlimm, nur hätte er das "Hallo" wahrscheinlich nicht so plump kommen lassen und hätte auch nicht wie ein 10jähriger mit seinem Posten angegeben. Nur war ich dennoch ein wenig überrascht Bzw. erschreckt, weil ich bei Lietos auftreten ein wenig an Harry Kim denken musste. Lieto in Hawaiihemden... brrrrr.... Ansonsten auf ein gutes Spiel

-tbc-


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Geschrieben von Lavok am 22.09.2002, 15:43:

(Lavok)


-ChR Aehallh, Shuttlehangar-

Lavok und Taev gingen zur Tuer des Shuttles. Die Tuer oeffnete sich doch davor war nicht das gewohnte Hangarbild zu sehen, sondern zwei Rihannsu in dunklen Uniformen. Der eine begann zu sprechen: "Erie'Riov tr'Sikrath. Wuerden sie uns bitte folgen." Lavok war zuerst verwirrt, zum einen sprach man ihn mit seinem Tal Shiar Rang an, was meist irgendetwas zu bedeuten hatte, und zum anderen war es nicht allzu erfreulich von zwei Tal Shiar Offizieren zum Mitkommen aufgefordert zu werden. Lavok folgte den beiden und bemerkte sogleich eine weitere Anomalie im sonst so gewoehnlichen Hangarbild. Ein Schiff der Shrike Klasse welches inmitten des riesigen D'Deridex Hangars geparkt war. Die beiden Tal Shiar Offiziere hielten darauf zu und Lavok folgte ihnen. Sie bestiegen das Schiff und gingen in eine Art Besprechungsraum. Derjenige Tal Shiar Offizier der schon zuvor gesprochen hatte ergriff auch jetzt wieder das Wort: "erie'Riov tr'Sikrath sie erhalten hiermit den Befehl sofort mit diesem Schiff in Richtung der klingonischen Grenze auf zu brechen. Ihr genauerer Auftrag wird ihnen waehrend der Reise erlaeutert. Desweiteren ist bereits ein Ersatz fuer sie auf dem Weg auf die Aehallh. Ihre Sachen befinden sich schon an Bord, ihr Quartier wird ihnen der Leih zeigen." Ohne irgendwelche Fragen zu zu lassen verliessen die beiden den verdutzten Lavok wieder und er war alleine in diesem Raum. Auf dem Tisch jedoch lag ein PADD. Lavok griff nach diesem, aktivierte es und schaute sich an was darauf stand. Es waren Daten ueber dieses Schiff und den Leih, einen gewissen Riov tr'Szofal. Lavok stand auf, legte das PADD wieder hin und machte sich auf die Suche nach dem Riov. Auf dem Weg spuerte Lavok schon wie das Schiff abhob und die kuenstliche Schwerkraft der Aehallh verliess.

Der Riov des Schiffes war recht schnell gefunden und er teilte Lavok mit wo dessen Quartier war und dass dort schon die Einsatzplaene des Tal Shiar sich befanden. Wenig spaeter war Lavok auch da angekommen und inspizierte Quartier und Plaene. Die Mission hatte irgendetwas mit einer geheimen klingonischen Entwicklung zu tun und Lavok sollte fuer den Tal Shiar heraus finden worum genau es ging, der Zeitraum der Mission war etwas großzuegiger angelegt so dass es eine Weile dauern koennte bis Lavok wieder nach ch'Rihan kam. "Na super" dachte er sich noch, waehrend er sich etwas zur Unterhaltung aus seinen persoenlichen Sachen suchte. Dass dieses Quartier kleiner war als das Leih-Quartier auf der Aehallh stellte er veraergert fest waehrend er ein PADD hervorholte auf welchem ein Roman gespeichert war den er schon vor laengerer Zeit angefangen hatte und im Urlaub nicht weitergelesen hatte.

-tbc- (maybe)


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Geschrieben von Ejiul am 22.09.2002, 16:21:

(Ejiul)


Ejiul hatte sein Quartier verlassen und sich beim CO gemeldet, dieser hatte ihn kurz begrüßt und ihn darauf hingewiesen, dass er gerade nicht unbedingt Zeit hätte, sich mit einem Erein zu beschäftigen.

Der junge Rihannsu war dann direkt auf die Krankenstation gegangen, um dort einige anstehende Untersuchungen vorzunehmen und die medizinische Crew kennenzulernen.

Die Krankenstation war größer als er erwartet hatte und viel Personal war damit beschäftigt, Material an den richtigen Platz zu bringen und einige Einstellungen an den medizinischen Sensoren vorzunehmen.
Man bemerkte Ejiul auf Grund des ganzen Wirrwarrs kaum, so dass er sich kurz unbemerkt umsehen konnte und sich einen kleinen Eindruck von seinem Team machen konnte.
Nach kurzer Zeit bemerkte er, dass die Frau, die er bereits auf dem Shuttledeck gesehen hatte, wartend auf einem der Biobetten saß und suchend um sich blickte.

"Aefvadh Equatorium, kann ich Ihnen helfen?" fragte er die ihn erstaunt anblickende Rihanna.

-tbc-


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Geschrieben von Arrhae am 23.09.2002, 19:51:

(Arrhae)


Eisn kletterte langsam über den Horizont und schickte ihre warmen Strahlen über die Oberfläche ch'Havrans. Die Schatten verschwanden und machten Platz für Licht. Und auch das Leben erwachte wieder in der Natur, das über die Nacht verstummt war. Und ähnlich ging es auch in dem erhabenen Haus am Rand der Stadt N'Haitha in der Provinz Latasalaem zu.

Wo über Nacht Stille geherrscht hatte, herrschte nun reges Treiben. Die Bediensteten des Hauses waren bereits voll in ihre Arbeit vertieft und damit beschäftigt, unter anderem das Frühstück vorzubereiten.

Zwei Stockwerke weiter oben war es noch ruhig.
Maec wachte allmählich auf, die Sonne kitzelte in seiner Nase, doch seine Frau schlief weiterhin. Sie hatte in letzter Zeit nicht allzu viel zu tun gehabt. Seitdem sie kein Kommando mehr hatte, war sie im Flottenhauptquartier im Einsatz gewesen und sie verabscheute kaum etwas mehr, als einen Bürojob. Sie war einfach für das All geboren, sie liebte die Freiheit. die es dort gab, auch wenn es immer wieder bedeutet hatte, ihre Familie allein zu lassen.
Er setzte sich gerade im Bett auf, als ein leises Klopfen an der Tür erklang. Maec wußte, es war ihr persönlicher Assistent Ndeian- von einem Diener oder gar Sklaven konnte man nicht sprechen. Auch wenn er nicht frei war, so genoß er alle Rechte und Privilegien, die die Freiheit sonst mit sich brachten, denn er hatte seiner Frau und auch dem Haus schon sehr oft gute Dienste geleistet. Das Verhältnis war auf der Basis beiderseitigem guten Auskommens entstanden und seitdem so geblieben. Er war treu und ein hervorragender Dienstleister und die Herren des Hauses behandelten ihn gut und gaben ihm nur die Aufgaben, die seiner würdig waren.
Schließlich stand Maec aus dem Bett auf, versuchte dabei so vorsichtig wie möglich vorzugehen, damit seine Frau nicht aufwachte, und ging zur Tür. Er öffnete sie einen Spalt breit, sah in sein Gesicht und entdeckte einen entschuldigenden Ausdruck.
"Guten Morgen, rekkhai. Es tut mir leid, Euch stören zu müssen, aber eben traf diese Nachricht vom Flottenkommando ein." Mit diesen Worten überreichte er seinem Herrn ein PADD und wandte sich auch schon ab.
"Danke sehr", erwiderte Maec leise und schloß die Tür wieder. Einen Moment blieb er dort stehen und betrachtete das PADD, doch die Informationen oder Nachrichten, die darauf enthalten waren, waren verschlüsselt und damit nur für die Augen seiner Frau bestimmt.
Als er sich umdrehte erschrak er. Still und leise hatte sich seine Frau aus dem Bett gestohlen und hinter ihm Stellung bezogen - es war ein Faible von ihr, andere zu überraschen und selbst bei ihrem eigenen Mann, der es eigentlich gewohnt sein müßte, funktionierte es noch.
"Guten Morgen, mein Liebling", hauchte sie ihm ins Gesicht und schickte einen leidenschaftlichen Kuss hinterher. Gleichzeitig zog sie ihm das PADD aus der Hand. Aufgrund der offensichtlichen Geheimhaltung verließ er daraufhin das Schlafzimmer und verschwand im Bad, so daß sie in aller Ruhe die Nachricht einsehen konnte.

"An Arrhae t'Riuurren,
aufgrund eines wichtigen Auftrages, den Riov tr'Sikrath erhalten hat, ist es ihm nicht möglich, seinen Dienst als Leih weiterhin zu verrichten. Sie werden daher mit sofortiger Wirkung auf die ChR Aehallh versetzt, um dort das Kommando zu übernehmen."

Das war alles, es gab keine Unterschrift, nicht einen Hinweis, von wem die Nachricht stammte, doch es sollte ihr gleich sein. Sie würde endlich aus ihrem Büro fortkommen, sie würde endlich wieder zwischen den Sternen leben, sie würde wieder ihre Familie zurück lassen.
Widersprüchliche Gefühle rangen in ihrem Inneren, während sie zögerlich begann, zu packen. Eine gewisse Trauer überkam sie, daß sie ihre Kinder und ihren Mann schon wieder verließ, doch einerseits waren kurzfristige Abschiede die einfachsten. Und andererseits kam es ihr überhaupt nicht in den Sinn, das Beisammensein mit ihren Liebsten über das Wohl des Reiches zu stellen. Sie hatte vor unzähligen Jahren einen Schwur geleistet, dem Reich mit bestem Wissen und Gewissen treu zu dienen, und diese Worte galten nach wie vor.

Zwanzig Minuten später saß die Familie am gedeckten Tisch. Sie trug Zivil, doch ihre drei Kinder, die man schon längst nicht mehr so bezeichnen konnte, hatten sehrwohl registriert, daß sie, als sie herunter gekommen war, eine Tasche bei sich getragen hatte. Es war still am Tisch, was ungewöhnlich war, bis Arrhae das Wort ergriff.
"Meine Lieben, ich werde einige Zeit nicht hier sein!"
"Du hast endlich wieder ein Kommando?" ließ ihre Tochter, die Älteste der drei, erfreut verlauten, obwohl Arrhae ganz genau wußte, daß ihre augenscheinliche Freude konträr zu ihren Gefühlen stand. Sie haßte es, wenn ihre Mutter auf Reisen ging, doch es brachte ihr die Möglichkeit, schon früh zu erleben, wie es war, die Frau des Hauses zu sein. Denn war ihre Mutter unterwegs, hatte sie mit ihrem Vater und ihren beiden kleineren Brüdern manchmal arg zu kämpfen.
Die beiden jungen Rihannsu dagegen freuten sich wirlich. Sie waren stolz, daß ihre Mutter Leih war und dies zeigten sie natürlich auch nach außen. Und es würde ihnen auch einiges erleichtern, wenn sie demnächst die Flottenakademie besuchen würden.
Maec blieb allerdings die ganze Zeit über still. Er hatte so etwas schon geahnt, als Ndeian ihm das PADD übergeben hatte, und seine Vorahnung hatte sich bestätigt.

Bald darauf hieß es, Abschied zu nehmen. Ihre Familie wünschte ihr alles erdenklich Gute, daß sie Erfolg haben möge und das die Elemente sie beschützen mögen. Zu Letzt instruierte sie Ndeian, daß er ihr am Abend auf die Aehallh folgen sollte.
Dann drehte sie sich herum und schritt auf den Gleiter zu, der sie zum Schiff bringen sollte.


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Geschrieben von Arrhae am 23.09.2002, 19:53:

(Arrhae)


Flugs erreichte der Gleiter die oberen Luftschichten und schließlich verließ er die Atmosphäre ihres Heimatplaneten. Doch sie hatte kein Auge für die Schönheit ch'Havran, das Funkeln der Sterne war für sie wichtiger und zog sie regelrecht an.
Dann senkte sie aber ihren Blick, es galt, sich auf die erste Begegnung mit der Crew vorzubereiten. Sie hatte einige Informationen bezüglich der Besatzung und der Spezifikationen der Aehallh erhalten, die sie nun studierte.
Etliche Offiziere, langjährige gute Diener des Reiches, zählte das Schiff ebenso zu seiner Crew wie einige Neulinge, frisch gebackene junge Offiziere, die gerade mal ein paar Monate, wenn überhaupt, die Akademie hinter sich hatten. Dieser Mix versprach eine interessante Erfahrung zu werden.
Des weiteren besah sie sich die technischen Spezifikationen des Schiffes. Es hatte seit seiner Indienststellung etliche Veränderungen gegeben, die größte davon war wohl die Umrüstung vom Typ D, als der es ursprünglich konstruiert wurde, zum Typ E. Es war eine beeindruckende technische Leistung gewesen, die einige Zeit in aller Munde war. Doch wie sie auch gehört hatte, gab es immer wieder ein paar kleinere Probleme, ob die jedoch auf diese Umrüstung oder auf etwas anderes zurückzuführen waren, war unbekannt.
Alsbald hatte sie alle Informationen, die ihr vorlagen, durchgesehen, und sie stellte mehr oder weniger erstaunt fest, daß es nichts zur anstehenden Mission gab. Es gewährte ihr insofern Aufschluß darüber, daß es sich um eine geheime Mission handeln mußte. Sie war sich sicher, daß sie die benötigten Informationen diesbezüglich von ihrem Ersten Offizier erlangen würde.
Ihr Erster Offizier, es klang eigenartig in ihren Ohren, doch sie würde sich schnell wieder daran gewöhnen.

Schon wenige Minuten darauf dockte der Gleiter an der Starbase und zielsicher bewegte sie sich auf das große und stolze Schiff zu. Ab und an begegneten ihr Besatzungsmitglieder, die deutlich an den Insignien auf ihren Uniformen zu erkennen waren, doch niemand grüßte. Sie trug noch immer zivil und das würde auch noch etwas so bleiben. Auch hier wollte sie einen Überraschungseffekt erzielen und sie war sich sicher, solange keiner weiter wußte, was passierte, würde ihr Vorhaben gelingen.

Schließlich ging sie an Bord und ihr fiel prompt auf, daß es von Marines nur so wimmelte - ein weiterer Anhaltspunkt der Mission.
Sie fragte den Computer, ob Riov tr'Sikrath noch an Bord sein würde, damit sie mit ihm die Kommandoübergabe machen könne, doch der Computer gab zurück, daß er kurz zuvor das Schiff verlassen habe. Damit änderte sie ihr Vorhaben, sich zuerst in den Bereitschaftsraum zu begeben, um eventuelle Formalitäten zu regeln.
Und damit war ihr erster Weg der auf die Krankenstation. Sie kannte die Protokolle nur zu gut, die besagten, daß keiner seinen Dienst ohne vorherige Rundumuntersuchung antreten würde, und als Kommandantin hatte sie eine Vorbildfunktion.
Andererseits hatte sie auch schon öfter erlebt, wie eklig Ärzte werden konnten, wenn man in ihren Augen durch die Fahrlässigkeit der Versäumung dieser Untersuchung unnötig die Crew in Gefahr brachte. Und so wollte sie dieses notwendige Übel, das sie genauso wenig wie alle anderen nicht zum medizinischen Personal Gehörenden ausstehen konnte, möglichst schnell hinter sich bringen.
Sie betrat die Krankenstation und das Gefühl von Hektik machte sich breit. Überall waren Leute am Arbeiten und ihr Eintreten fiel niemandem auf. Sie setzte ihre Tasche neben dem Eingang ab und schritt langsam in Richtung des Büros des Daisemi'Maenek. Sie kannte die Konstruktionen einer jeden Warbird-Klasse in- und auswendig, sie konnte beinahe blind durch diese Schiffe gehen. Und trotz der Umrüstung würde auch dieses Schiff keine Ausnahme bilden.
Die Tür des Büros stand offen, sie schielte kurz hinein und fand wie erwartet niemanden. Offensichtlich war der Daisemi'Maenek derzeit woanders, doch als sie zurück zum Eingang ging, sah sie den jungen Rihannsu, den sie aus den Akten der Führungsoffiziere kannte, wie er mit einer Rihanna beschäftigt war, die aus demselben Grund hier war, wie Arrhae.
Höflich hielt sie Abstand und wartete, bis er fertig war. Dann erst bemerkte er ihren durchdringenden Blick und wandte sich ihr zu.
"Kann ich Ihnen helfen?"
"Ie, das können Sie. Ich bin neu an Bord." Dies reichte, um ihm ihr Anliegen zu verstehen zu geben und sie setzte sich auf die Untersuchungsliege, auf der zuvor die Equatorium gesessen hatte. Die Prozedur ging recht schnell von statten, schließlich fragte er nach ihrem Namen, um eine neue medizinische Akte anlegen zu können.
"Arrhae t'Riuurren", antwortete sie schlicht, ohne den Rang zu nennen. Er schaute kurz im Computer nach und entdeckte, daß sie nicht auf der Besatzungsliste stand, dachte sich aber nichts weiter dabei. Vermutlich war da etwas kurzfristig umgestellt worden und noch nicht nachgetragen. Er legte schließlich die Akte an, speicherte die Daten und dankte ihr für ihre Kooperation.

Ihr nächstes Ziel war das Quartier des Leih. Die Kommandocodes waren mit Lavoks Abreise bereits geändert worden und mit den neuen verschaffte sie sich nun Zutritt. Es war sehr geräumig, hatte ein wundervolles Panoramafenster und die Möbel entsprachen durchaus ihrem Geschmack. Es wäre kein Problem gewesen, daran etwas zu ändern, aber es gefiel ihr so, wie es war.
Kurz machte sie sich auf dem persönlichen Terminal einige Notizen bezüglich der Beschaffung eines Quartiers für ihren Diener, als auch ein Hinweis darüber, daß sie, bevor die Aehallh abdockte, dem Noch-Wissenschaftsoffizier einen Posten in der Sicherheit verpasste. Lavok hatte kurz vor dem Erreichen Eisns nach der letzten Mission beschlossen, daß erei'Arrain Tovak tr'Lhiutan dort besser aufgehoben sei und warum sollte sie seine Entscheidung rückgängig machen.
Schnell zog sie ihre Uniform an, die sie in der Tasche hatte, von nun an würde man sie wohl anders ansehen. Und dann machte sie sich auf den Weg zur Brücke.

Es war nicht allzu weit, nicht zu viele begegneten ihr unterwegs und waren erstaunt darüber, daß eine fremde, höherrangige Offizierin an Bord weilte. Doch keiner schien etwas zu ahnen.
Dann hatte sie ihr Ziel auch schon erreicht, die Türen glitten leise beiseite und gaben den Blick auf das Kommandozentrum frei. Es war kaum jemand anwesend, warum auch, das Schiff lag noch immer im Dock und die Brücke erreichte die hektische Aktivität vor dem Ablegen meist als letzte. Sie nahm sich die Zeit, mit ihrem Blick den ganzen Raum abzutasten, sich wieder heimisch zu fühlen. Sie schritt langsam auf den Kommandantensessel zu, stellte sich dahinter und legte ihre Hände auf die Lehne. Es war ein schönes Gefühl, endlich wieder den Platz in der Mitte zu besetzen.
In diesem Moment ging die Tür des Bereitschaftsraumes auf und erei'Arrain Taev tr'Navok betrat die Brücke. Sogleich kam er auf sie zu und sprach sie freundlich aber bestimmt an.
"Aefvadh, darf ich fragen, was Sie hier tun?" Immerhin hatte eine augenscheinlich Fremde, wenngleich sie Offizier war, die Brücke betreten, was nicht allzu oft geschah und auch nicht allzu gern gesehen wurde. Doch dann drehte sie sich zu ihm und offenbarte ihre Rangabzeichen.
"Ich besichtige mein Schiff!" antwortete sie. Und der Ausdruck in seinen Augen bewies ihr, daß ihre Überraschung gelungen war und sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

-tbc-


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Geschrieben von Ael am 26.09.2002, 20:35:

(Ael)


=/\= Krankenstation =/\=

Wie erwartet hatte ich die Untersuchung ohne Beanstandung durchlaufen und ich konnte mich zufrieden wieder ankleiden. Im Wartezimmer saß noch ein Rihanna in Zivil und innerlich rümpfte ich die Nase. Zivilisten, pah. Es gab für die zeit bis zum Start der Aehallh für uns Jägerpiloten noch keinen Dienstplan und der Unterricht der Kadetten würde auch erst wieder beginnen, wenn wir ch’Rihann verlassen hatten. Ich hatte keine Lust mein kleines Quartier aufzusuchen und in der Schiffsmesse war zu diesem Zeitpunkt auch noch nichts los, also beschloß ich den Shuttlehangar aufzusuchen. „Sie haben zu diesem Bereich keinen Zutritt.“ Der Wachsoldat ließ keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit seiner Worte, sein Blick war eisig. „Ich verstehe nicht, hier ist meine Erlaubnis, ich bin Jägerpilotin.“ Ich hielt ihm meine Zulassung unter die Nase, aber es schien ihn nicht zu interessieren, er reagierte gar nicht mehr. Ich machte kehrt und versuchte Taev ausfindig zu machen, aber er schien immer noch nicht an Board zu sein, also blieb mir nichts anderes übrig, mich in mein Quartier zurückzuziehen und mich dort zu beschäftigen.

-tbc-


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Geschrieben von Taev am 27.09.2002, 10:05:

(Taev)


..:: Shuttelhangar auf der Aehallh ::..

Der Flug war kurz und ruhig, keine Turbulenzen in den mittleren Atmosphären, schade eigentlich. Bereits seit meiner Kindheit mochte ich Turbulenzen, warum konnte ich gar nicht so genau beschreiben wenn mich jemand danach fragte. Ich blickte aus dem Fenster vor uns die Aehallh und seitlich Eisn. Ich war immer wieder ab der Helligkeit und der Schönheit fasziniert. Langsam glitt Eisn aber aus dem Blickfeld und wir näherten uns der Aehallh. Ich würde mir davon ein Foto rahmen lassen und es in meinem Quartier aufhängen. Nach der Landung standen wir auf und gingen zur Tür. Doch was uns erwartete war nicht die übliche Hangarcrew sondern zwei mürrisch dreinblickende Rihannsu. Ich bekam kurz mit, dass Lavok als TalShiar Agent zu einer dringenden Misssion einberufen worden war. Da sein Gepäck bereits an Board des wartenden Schiffes war, schritt er auch bereits los und ich stand alleine in der Türe des Shuttles.

Etwas verdutzt blickte ich dem Riov in Richtung des Schiffes nach. Ganz alleine war ich jedoch nicht. Ein mir unbekannter Herr des militärischen Geheimdienstes begrüsste mich. Er stellte sich gar nicht erst weiter vor sondern bat mich, ihm zu folgen. Wir betraten einen zweiten Hangar in dem normalerweise eine Staffel Jäger bereit standen doch nun waren sie mit dem Prototyp des neuen Schiffes ausgestattet. Die Form war seltsam schnittig für seine Grösse. Er blickte mich mit einem Grinsen an und öffnete die Tür des Schiffes. Ich wand meinen Blick von den Waffen am Bug ab und betrat es mit ihm zusammen. Der Innenraum war geräumig aber dennoch kleiner als es mir von den Plänen in Erinnerung lag. Er deutete mein Stirnrunzeln richtig und begann sogleich zu erklären warum der Platz kleiner ist als von aussen her zu vermuten war. Die Panzerung und Dämmung der Energiesignatur war der ausschlaggebene Faktor. Alles war leicht abgeändert und entsprach nicht dem Standard der sonst von den Werften eingesetzt wurde. Ja, diese Errungenschaft war etwas besonders und ich war stolz sie hier an Board der Aehallh zu haben.

Wir verliessen das Schiff und ich dankte für die kleine Einführung. Wir würden uns bei der späteren Sitzung mit dem Riov wieder sehen. Ich verliess den Hangar und begab mich schnell zu meinem Quartier um mich frisch zu machen und zu kontrollieren ob mein Gepäck auch bereits im Quartier war. Ich machte mich dort rasch frisch und begab mich dann auch gleich auf die Brücke um den Status zu überprüfen. Ich grüsste auf dem Weg einige altbekannte Leute und betrat den Turbolift zur Brücke.


..:: Brücke ::..

Ich betrat die Brücke und ein Offizier der Sicherheit salutierte. Ich nickte ihm zu und liess meinen Blick durch den Raum schweiffen. Merkwürdigerweise sass eine mir unbekannte Person auf dem Sessel des Riovs. Wer war das?

Navok: Aefvadh, darf ich fragen, was Sie hier tun?
Arrhae: Ich besichtige mein Schiff!

Ich schaute die Rihanna etwas verdutzt an. Der neue Riov war eine Frau. Etwas verdutzt stand ich da und blickte in ihr grinsendes Gesicht. Das konnte ja mal heiter werden dachte ich bei mir. Irgendwie beschlich mich ein ungutes Gefühl aber das wollte ja noch nichts heissen. Ich versuchte mich zu fassen und ihr wie es sich gehört zu antworten.

Navok: ... Ich ... Willkommen auf der Aehallh Leih. Dürfte ich ihren Namen erfahren?
Arrhae: Arrhae t'Riuurren
Navok: Ich bin etwas erstaunt. Nehmen Sie es mir nicht übel aber ich hatte keine Nachricht erhalten, dass bereits ein neuer Riov an Board ist.
Arrhae: Macht nichts. Ich werde nun mein Quartier aufsuchen, Sie können die Brücke übernehmen.
Navok: Ie Rekkhai.
Arrhae: Ach ja, heute Abend wie gewohnt ist Einsatzbesprechung.
Navok: Ie, ich weiss.
Arrhae: Gut.

Mit diesem Wort verliess sie die Brücke und ich setze mich auf den Sessel um den Status zu prüfen. In Gedanken versunken ging ich die Statusberichte der verschiedenen Abteilungen durch.

-tbc-


-ENDE LANDURLAUB-
 
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