Spezies-Mix

Ezri

Administrator
Hallo Ihr Lieben,

was haltet ihr von Spezies-Mix?

Die einzelnen Star Trek Spezies' haben ihre eigenen Charakteristika, die sie so typisch und unverwechselbar machen.
Es gibt aber auch Fans, die im ihrem Kopfkino oder im Rollenspiel, gern Spezies mischen.
Ich hatte letztens eine kleine Diskussion mit jemanden, der gern real eine Mischung aus Vulkanier und Klingone wäre. Er nannte es Vulkone oder Klinganier.
Er stellt es sich so vor, dass er wenn er beleidigt werden würde, er dann sein Gegenüber mit dem Bath'leth umhauen würde.
Meine Argumentation, dass das nicht logisch sei, weil man einen Vulkanier (zumindest wenn er Suraks Lehren folge) nicht beleidigt werden kann, prallte an ihm ab.

Was haltet ihr davon?
 
Nicht nur das...Klingonen und Vulkanier sind inkomatible! Klingonen haben Rotes/damals Pinkes Blut. Das ist zu Powergaming...

Aber ich finde auch das andere Rassen-Mixe gehen können.

Z.b. Trill und Menschen. Vulkanier und Romulaner. Kazon und Cardassianer. Vulkaniere und Menschen (siehe Spock!) Betazoiden und Menschen...und viele andere. Das einzige was man beachten muss ist ob es Verscheinlich ist das Andere Rassen eine Beziehung mit anderen rassen eingehen würden... z.b. das Beispiel in einer Folge in TNG. Ein Junger Fähnrich dessen Onkel (meine ich) ein Romulaner war und die Mutter Mensch und der Vater Vulkaniere (ich weiss nicht mehr welche Folge das war...) Im aussehen war er "Menschlich Vulkanisch) von denn Romulanischen aussehen hatte er nichts mehr...

Nun, Was für mich auch noch zu Powergaming zählt ist ein Klingone, Betazoid, Cardassian. Das halte ich für Überzogen
Auch, das man Rassen Mischen kann sollte sich jedoch nach meiner meinung wirklich Logisch und nicht total Überzogen sein. daher habe ich sowas nichts gegen...
 
Abgesehen von Powerghaaming sehe ich auch, dass die wunderschönen Klischees der Spezies aufgeweicht werden und man sich dann letztendlich fragen könnte, wozu überhaupt all die Spezies...
 
Also generell denke ich kann Vulkanier/ Klingonen Mischung gehen dank genetischen Veränderungen usw. (siehe DS9, Worf und Jadzia wollen ein Kind, sind aber als Trill und Klingone inkompatibel und eine Chance das sie gemeinsam ein Kind haben können geht nur dank medizinischer Techniken, Genveränderung usw. Also sehr aufwändig und Risikoreich es zu ermöglichen). Von der Wahrscheinlichkeit mal abgesehen, das ein logisch denkender Vulkanier mit etwas so emotionalem wie einem Klingonen wohl nie eine Beziehung/ Partnerschaft eingehen wird. Weil es unlogisch ist. ;)

Vom Spielerischen her, wenn man solch eine Mischung spielen will, muß die Begründung wie es zustande kam wirklich logisch und schlüssig sein. Und es muß auch klar und schlüssig sein wie derjenige aufwuchs. Als Vulkanier (dann wird er typisch Vulkanisch und "gefühlskalt" sein. Oder als Klingone, dann wird er leben wie Klingonen leben, oder zumindest ähnlich wie Worf....

Zum Thema Powergaming... als Vulkanier/ Klingone wird er maximal die Körperkraft eines reinen Vulkaniers oder eines reinen Klingonen haben. Vom verhalten, entweder Vulkanier, oder Klingonisch. Eher so ähnlich wie Worf. Also kaum Powergaming, nur das man mit dieser Mischung vllt eine Überraschung darstellen kann, wenn man sich beherrschen kann wie worf, und dann doch plötzlich zuschlägt.

Just my 2 Cents.


Generell zum Thema Rassenmischungen:
1. ich stimme Ezri zu, die schönen Rassenklischees werden durch Mischungen, vorallem wenns dann 3 und mehr Rassen sind, aufgeweicht.

2. Rassenmischungen können auch sehr Interessant sein. Als Beispiel: B'Elanna Torres. Sie hat lange und viel mit ihrem Klingonischen Erbe zu kämpfen und ist total zerrissen zwschen Mensch (sein) und der Klingonin in ihr.

3. Die Erklärung wie so eine Mischung zustande kommt, muß schlüssig und logisch sein. Sowie muß schlüssig erklärt sein wie inkompatible Rassen doch gemeinsam ein Kind haben können.

4. Als Spieler sollte man sich nicht nur die "Vorteile" jeder Rasse nehmen, sondern auch die Nachteile. Und sollte auch den innerlichen Zwist spielen/ darstellen können.

5. Ist das gegeben, sehe ich keine großen Probleme bei Rassenmischungen.
 
Hallo,

Nun du hast nicht ganz unrecht jedoch musst du bedenken das Worf nach Menschlichen Standards aufgewachsen ist, was seine Selbtkontrolle erklärt. Seine Eltern straben ja bei einem Romulanischen angriff. Und dadruch wurde er von einer Menschlichen Familie aufgezogen.

Was DNA und sowas angeht...Ich sage es mal so...Ich kenne da zwei Quellen...Die Serie ENT wo aus Tucker und T'Pol DNA ein Klon erschaffen wurde...und Spock druch eine Nartuliche Erzeugung gekommen ist...bei dem Kind von T'Pol und Tucker (Der Klon) ist was beim Klonen verdammt daneben gelaufen. der Doc hat ja am ende dem Tucker gesagt gehabt das es auf dem Nartulichen weg Möglich ist und das Kind dann auch lebensfähig wäre.
Was das ganze bei einem Klingonen und Trill's angeht Ich hätte gerne gesehen was daraus geworden wäre.

Aber zum Thema das in RPG'S einfügen...Wieso auch nicht? jedoch sollte ein Spieler genau überlegen was er nimmt welche Rassen...und sich fragen ob das Überhaupt lebensfähig wäre dabei spielt keine Rolle ob es mit DNA veränderungen und oder ohne ist.

ansich finde ich das thema so oder so sehr intressant...Trekkies machen sich im normalfall ja sollche gedanken :) jedoch finde ich sollte man es nicht uberziehen und übertreiben
 
Das mit Worf ist mir klar woher seine Selbstkontrolle kommt usw usf. Er war ja nur als Beispiel genannt das es auch einen Klingonen(misch) geben kann der sich beherrscht. Wie genau es dazukommt, dazu sagte ich ja, denke ich, genug. Und das meinte ich, man muß es schlüssig und gut erklären. Bei Worf ist die schlüssige und (mehr oder weniger) gute Erklärung das er bei Menschen aufwuchs und daher sich beherrschen kann.

An sich dachte ich aber das es reicht Worf als Beispiel anzuführen und den genauen Hintergrund nicht erwähnen zu müssen, da man als Trekkie diesen eigentlich kennt. ;)
 
Eigentlich wollte ich gerade etwas dazu schreiben - und dann seh ich, dass Taroc es vollkommen überflüssig gemacht hat ^^

Ich schließe mich ihm in jeder Hinsicht an.

Bleibt nur noch zu sagen, dass ich die Möglichkeit eines Spezies-Mix an sich interessant finde. Von daher würde ich auch einen Transporterunfall ala Tuvix etc. als Entstehungsgeschichte akzeptieren, wenn es anders nicht geht. Wenn jemand eine gute Geschichte für so einen Char hat, dann soll es nicht an biologischen Umständen scheitern. Voraussetzung ist aber auch bei mir, dass der Char an sich stimmig ausgearbeitet ist, einschließlich Hintergrund, früherer und jetziger Lebensumstände, und dass der Rassenmix nicht zum Powergaming missbraucht wird.

Mich interessiert immer sehr stark, wie sich die allgemeinen Spezifikation einer Rasse bzw. Klischees und Stereotypen in einem Individuum ausformen. Darüber mag ich Geschichten hören und lesen, das will ich miterleben. "DEN" Klingonen oder Romulaner gibt es ja nicht, die vorhandenen Stereotypen sind immer ein Pool, aus dem man einiges schöpft und anderes nicht oder nicht in dem Ausmaß. Das ist bei einem Spezies-Mix nicht anders wie bei einem "reinblütigen" Char.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selber habs auch schon erlebt das "unmögliche" Rassenmixe sehr realistisch und ganz ohne powergaming gespielt wurden. Aber ich gebe zu es ist selten. Und es verführt wenn man starke Rasseneigenschaften mixt das man Richtung powergaming geht. Da kommt es dann doch stark auf den Spieler/in an.

@Ravna, entschuldige bitte das ich schneller war und dir deine Worte vorweg nahm. Ist halt meine Meinung dazu.
 
Ich kannte mal einen der Wollte inms Rollenspiel kommen, und wollte ein Mischling von sowas machen wie Mensch und einem 8472, der anschliessed von denn Borg assimiliert war und von der Sternflotte gerettet wurde... -> sowas verstehe ich unter Powergaming...A: die Rasse wäre nicht lebensfahig man kann keine Nicht Humanoide Rasse mit einer Humanide kreuzen B: 8472 war schon immer gegen assimilation der Borg ressentzen... und als das nicht ging wollte er ne Klingone -> Breen Mischling machen...
Das ist für mich Powergaming...
 
Also wenn ich nach den aktuellen Romanen gehe... Könnte Klingone/ Breen funktionieren. Da die Breen eher ein(e) Volk(sgemeinschaft) sind. Und keine einheitliche Rasse. Was auch erklärt warum man Breen mal als eher humanoid scannt und mal als eher exotisch. Wenn man nach den Romanen geht.
 
Deswegen sagte ich ja, wenn man nach den aktuellen Büchern geht. Da gibt's eins wo um die Breen sich dreht und wo Föderationsagenten auf eine Breenwelt gehen und dort mehr als 1 Breen ohne Anzug sehen und es erklärt wird wie das bei den Breen ist.

Und soweit ich mich erinnere kann man die Breenanzüge bzw was drinsteckt nicht scannen. Ergo kann die kühlung auch locker mal inaktiv sein für nen eher warm blüter.
 
Najaa...wie dem auch sei...Romane habe ich eher wenige :D oder garkeine...jedoch ist der Grundgedanke...Naja ich weiss nicht Halb Breen halb ka...das konnte zu kalt sein...
 
Ich kenne die Romane über die Breen auch nicht. Ich hatte mal spekuliert, ob sie ursprünglich gar nicht von ihrer jetzigen Heimatwelt stammen und die Anzüge tragen müssen, weil sie dort sonst nicht überleben könnten. Nur so ne Idee.
 
Aaaaaaaaaalso:

1. Ezri, die Seite hat nur Informationen die man aus den (Fernseh)Serien kennt

2. In dem Buch da sich meine wird erklärt das alle Spekulationen über Breen sowohl richtig als auch falsch sind. Hintergrund ist das die Breen, wie die Rihannsu oder Föderation aus mehreren Rassen bestehen. Deswegen heißt es auch korrekt die Breen Konföderation (oder so ähnlich). So ist in dne Büchern auch erklärt das die Anzüge vorallem dazu dienen das man die Breen als eine einheitlich auftretende Rasse sieht. Weswegen die Anzüge auch Scans widerstehen. So bleibt die Physiologie verborgen damit keiner herausfinden kann das die Breen nicht ein einziges Volk sind sondern aus mehreren Völkern bestehen. Und es gibt ein Volk das die kälte und den Kälteranzug wirklich braucht. Die anderen Völker brauchen die Kältetechnik nicht, aber tragen den Anzug dann halt wie... Föderationsleute einen Raumanzug für Weltallspaziergänge.

Ich hoffe war verständlich.
 
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