Posting für Ezri:
=/\= Brücke =/\=
„Schilde bei 14%“
Wie ein Raunen drangen diese Worte leise zu mir durch. An meinem Rücken verspürte ich einen gewissen Druck und auch ein Vibrieren. Ein unkontrollierter Impuls ließ mein rechtes Bein einmal heftig zucken, fast wie ein Aufbäumen. Tief holte ich Luft, die Hintergrundgeräusche der Brücke traten noch weiter in den Hintergrund und fast überlaut kam ein gequältes Stöhnen über meine Lippen. Ich zuckte zusammen, erschrocken über diesen Laut. Und dann hämmerte es in meinem Kopf. Jede einzelne Erschütterung des Schiffes, egal wie sanft sie auch war, potenzierte sich in meinem Kopf ins Unermessliche. Die eine Hand presste ich mir an die Schläfe und die andere Hand durchsuchte fast schon hektisch, aber blind den Medikit, der gehalten durch einen Tragegurt mit mir am Boden lag. Endlich ertasteten meine Fingerspitzen den Injektor, aber nun kam ich nicht drum herum, nun musste ich meine Augen öffnen, um die richtige Ampulle zu greifen. Ein Schmerzmittel, welches hoffentlich stark genug sein würde, meine Kopfschmerzen niederzuringen. Ganz langsam und sehr vorsichtig hob ich meine Augenlider. Sie schienen aus Blei zu sein, so schwer kamen sie mir vor. Gleißendes Licht ließ meine Iris verkrampfen. Meine Netzhaut schien zu glühen und nur langsam, schemenhaft und verschwommen bildete sich meine Umgebung ab. Langsam und zittrig hielt ich mir ein paar Ampullen vor die Augen und mühsam versuchte ich die Symbole zu entziffern. Endlich, die dritte Ampulle enthielt das Gewünschte. Selbständig und ohne mein bewusstes Zutun luden meine Hände die Ampulle in den Injektor. Mit der kühlen Spitze des Gerätes suchte ich nach bloßer Haut und mit einem leisen Zischen entlud sich der Inhalt der Ampulle in meinen Körper.
Wenige Augenblicke später griff eine unsichtbare Hand in meinem Kopf nach dem Schmerz, ballte ihn zusammen und schob ihn wehrlos in eine Ecke, in der er unwirksam vor sich hin waberte.
Endlich war ich in der Lage aufzustehen und wieder aktiv am Geschehen teilzunehmen. Die Eindringlinge auf der Brücke waren erfolgreich abgewehrt worden. Die überlebenden Eindringlinge wurden so eben von Sicherheitsoffizieren abgeführt und je nach schwere der Verletzungen auf die Krankenstation oder direkt in den Zellentrakt gebracht. Die Rückstände derer, die von Disruptoren vernichtet wurden, blieben achtlos liegen und wurden von den Anwesenden zertreten.
Auf dem Hauptschirm offenbarte sich mir nicht nur, das Kampfgeschehen mit den Föderations-Schiffen, sondern ich erkannte auch weitere Warbirds und Shrikes. Verwundert schaute ich zu Rikal hin. Er bemerkte meinen Blick und beantwortete meine stumme Frage:
„Es ist Riov Ael mit derChR Reas Helm.“
„Oh, aber wie… ?“
„Nach dem Kampf.“
Ich nickte stumm und wandte mich wieder meiner Arbeit zu. Einige Offiziere konnte ich direkt auf der Brücke behandeln, so wie die junge Offizierin an der taktischen Station. Das Blut wurde an den Wundrändern schon dunkelgrün, ein Zeichen, dass der Gerinnungsprozess einsetzte. Mit dem Hautregenerator stoppte ich die Blutung vollends, so dass die Taktikerin sich wieder voll auf ihre Arbeit konzentrieren konnte. Desweiteren veranlasste ich, dass die gefallenen Marines abtransportiert wurden. Ihre Bestattung würde noch warten müssen. Die Krankenstation ist zum Glück von der Enterung verschont geblieben und somit noch voll einsatzfähig.
-tbc-
=/\= Brücke =/\=
„Schilde bei 14%“
Wie ein Raunen drangen diese Worte leise zu mir durch. An meinem Rücken verspürte ich einen gewissen Druck und auch ein Vibrieren. Ein unkontrollierter Impuls ließ mein rechtes Bein einmal heftig zucken, fast wie ein Aufbäumen. Tief holte ich Luft, die Hintergrundgeräusche der Brücke traten noch weiter in den Hintergrund und fast überlaut kam ein gequältes Stöhnen über meine Lippen. Ich zuckte zusammen, erschrocken über diesen Laut. Und dann hämmerte es in meinem Kopf. Jede einzelne Erschütterung des Schiffes, egal wie sanft sie auch war, potenzierte sich in meinem Kopf ins Unermessliche. Die eine Hand presste ich mir an die Schläfe und die andere Hand durchsuchte fast schon hektisch, aber blind den Medikit, der gehalten durch einen Tragegurt mit mir am Boden lag. Endlich ertasteten meine Fingerspitzen den Injektor, aber nun kam ich nicht drum herum, nun musste ich meine Augen öffnen, um die richtige Ampulle zu greifen. Ein Schmerzmittel, welches hoffentlich stark genug sein würde, meine Kopfschmerzen niederzuringen. Ganz langsam und sehr vorsichtig hob ich meine Augenlider. Sie schienen aus Blei zu sein, so schwer kamen sie mir vor. Gleißendes Licht ließ meine Iris verkrampfen. Meine Netzhaut schien zu glühen und nur langsam, schemenhaft und verschwommen bildete sich meine Umgebung ab. Langsam und zittrig hielt ich mir ein paar Ampullen vor die Augen und mühsam versuchte ich die Symbole zu entziffern. Endlich, die dritte Ampulle enthielt das Gewünschte. Selbständig und ohne mein bewusstes Zutun luden meine Hände die Ampulle in den Injektor. Mit der kühlen Spitze des Gerätes suchte ich nach bloßer Haut und mit einem leisen Zischen entlud sich der Inhalt der Ampulle in meinen Körper.
Wenige Augenblicke später griff eine unsichtbare Hand in meinem Kopf nach dem Schmerz, ballte ihn zusammen und schob ihn wehrlos in eine Ecke, in der er unwirksam vor sich hin waberte.
Endlich war ich in der Lage aufzustehen und wieder aktiv am Geschehen teilzunehmen. Die Eindringlinge auf der Brücke waren erfolgreich abgewehrt worden. Die überlebenden Eindringlinge wurden so eben von Sicherheitsoffizieren abgeführt und je nach schwere der Verletzungen auf die Krankenstation oder direkt in den Zellentrakt gebracht. Die Rückstände derer, die von Disruptoren vernichtet wurden, blieben achtlos liegen und wurden von den Anwesenden zertreten.
Auf dem Hauptschirm offenbarte sich mir nicht nur, das Kampfgeschehen mit den Föderations-Schiffen, sondern ich erkannte auch weitere Warbirds und Shrikes. Verwundert schaute ich zu Rikal hin. Er bemerkte meinen Blick und beantwortete meine stumme Frage:
„Es ist Riov Ael mit derChR Reas Helm.“
„Oh, aber wie… ?“
„Nach dem Kampf.“
Ich nickte stumm und wandte mich wieder meiner Arbeit zu. Einige Offiziere konnte ich direkt auf der Brücke behandeln, so wie die junge Offizierin an der taktischen Station. Das Blut wurde an den Wundrändern schon dunkelgrün, ein Zeichen, dass der Gerinnungsprozess einsetzte. Mit dem Hautregenerator stoppte ich die Blutung vollends, so dass die Taktikerin sich wieder voll auf ihre Arbeit konzentrieren konnte. Desweiteren veranlasste ich, dass die gefallenen Marines abtransportiert wurden. Ihre Bestattung würde noch warten müssen. Die Krankenstation ist zum Glück von der Enterung verschont geblieben und somit noch voll einsatzfähig.
-tbc-