Patrouille V

Ezri

Administrator
(Sral)

Die Bordnacht war hereingebrochen, Sral bewaffnete sich - eigentlich war er fast immer Bewaffnet - aber dieses mal würde er sicher gehen, Sora würde ihm nicht noch einmal entkommen.

Sral betrat den Korridor, es war wie beim ersten mal, niemand war so Spät noch unterwegs und von denen die unterwegs waren wagte niemand den Marine aufzuhalten.

Nach wenigen Augenblicken hatte Sral Soras Quartier erreicht. Er stand vor der Tür, noch einmal Atmete er tief durch, dann öffnete er. Wie schon beim ersten mal wurde der Sklave gleich auf ihn aufmerksam, er stand auf und kam auf den Albino zu. Der Sklave schien gefasster als beim ersten mal, doch Sral hatte auch diesemal keine Lust über seine Motive zu sprechen. Er richtete seine Waffe auf den Sklaven, dieser blieb verstört stehen. "Ich" begann er einen Satz, doch Sral feuerte einfach. Der Sklave verstummte als seine Brust explodierte. Wie ein nasser Sack fiel die leblose Leiche zu Boden.

Mit festenSchritten durchschritt Sral den Raum und ging zu Soras Bett. Wieder war sie wach, wieder sah sie den Albino an, doch Sral war diesesmal zu allem entschlossen, noch im lauf hob er selbigen seiner Waffe und feuerte 4 mal auf die Wehrlose Frau. Ihr geschwächter Körper wurde im ganzen Raum verteilt. Sral schrie nun, dabei feuerte er mit seiner Waffe weiter, zerstörte Einrichtung und Quartier fast völlig.

dann ging er zur Tür, als er diese öffnete war schon ein Secure Team zur stelle, 5 man richteten ihre Waffen auf Sral, sie hatten keine Chance, ihre Körper wurden einfach verdampft,ihre schmerzensschreie machten Sral nur noch wütender.

Ein weiterer Sicherheitsmann kahm in sein sichtfeld, er stand ganz nah bei ihm, richtete seine Waffe auf Srals Kopf. Blitzschnell reagierte Sral und Zog dem Sicherheitsmann die Beine Weg, dieser schlug hin und ließ seine waffe dabei fallen. Sral stellte sich über ihn, drückte den Lauf seiner Waffe in sein Auge. Es zischte leicht als der heiße lauf das Auge auflöste und sich in den Kopf des mannes Bohrte. Er schrei, aber nicht lange, Sral drückte ab und der Kopf des mannes platzte wie eine reife Melone, die man auf den Boden geworfen hatte. Sral ließ die Waffe fallen und zog sein Messer. Er lief durch die Gänge des Schiffes und metzelte jeden nieder der ihm über den Weg lief. Sein klares Ziel war die Brücke. Dort angekommen griff er wieder zum Gewehr und richtete ein furchtbares Blutbad an, keiner der anwesenden überlebe den Amoklauf des jungen Marines. Schließlich betrat Rikal die Brücke, er sah den jungen Marine an und sprach mit einer Frauenstimme: tr'Natak sehen sie sich das mal an....

Sral schreckte hoch, er war schweißgebadet, er war immer noch im Holodeck. Sral atmete schnell, er musste etwas gegendiese Alpträume tun oder er würde wahnsinnig werden.

Tr'natak sehen sie sich das mal an, wiederholte Ezri. Sral stand auf und ging zu ihr rüber. Tatsächlich schien sie herausgefunden zu haben wie das Gift wirkte -leider aber noch nicht wie man es bekämpfen konnte.

Sral war so in das Gespräch vertieft das er erst sehr spät bemerkte das noch jemand das Holodeck betrat. Sral wendete sich um, vor ihm stand der Sklave Soras, was wollte er hier? Wollte er Rache? Sral sah hinüber zu seinem Stuhl, sein Kampfgürtel hing da über der lehne, Sral nahm sich vor iesen nie mehr abzulegen, aber darum musste er sich später kümmern, jetzt war es erstmal an der Zeit sich dem Besucher anzunehmen,

"Was wollen sie hier Sklave?" fragte Sral....

-tbc-


(Sral, Naruk)

=/\= Holodeck =/\= (Live-RPG)

Was willst du den hier Sklave
* Naruk antwortet mit kalter Stimme: Du hättest mich töten sollen, als du die Möglichkeit dazu hattest.
Ich habe immernoch die gelegenheit
* Sral verzieht keine Miene
* Naruk blickt auf deinen Gürtel und sieht dass er nicht in Reichweite liegt
Du darfst mich nicht unterschätzen, ich war nicht immer Sklave und ich werde es auch nicht für immer bleiben.
Wenn du n Job suchst..schreib mir
* Sral dreht sich zum Stuhl um
Ich empfehle dir, dich nicht mehr zu bewegen und mir zuzuhören
* Sral lacht
* Naruk holt einen Disruptor hervor
* Sral schaut den Sklaven wieder an
Du hast einen Fehler gemacht, als du heute nacht nicht den Mut hattest, deine Tat zu vollenden
Was soll das nun ?
Ich wollte dich nicht töten..sonst würdest du nict hier stehen
* Sral schaut unbeeindruckt
Der Riov wird nicht begeistert sein, wenn er erfährt, dass du auf seine Führungsoffiziere losgehst
Aber ich werde es ihm nicht sagen, vorerst. Aber glaube mir, ich würde es tun, wenn es nötig ware
Tu was du willst
* Sral dreht sich zum Stuhl
* Naruk richtet die Waffe auf dich: Bleib stehen!
* Sral wirbelt herum, mahcht einen Satz nach vorn und kickt dem Sklaven die waffe aus der Hand
so
noch was?
* Sral lässt zwei Sessel generieren
setz dich
* Sral setzt sich
* Naruk sieht seiner Waffe hinterher und muss den Reflex unterdrücken sich zu wehren
Ich bleibe stehen.
Hör zu:
wie du willst
Du hast einen Fehler gemacht, den ich mir bei Bedarf zu Nutze machen werde. Aber wenn du bereit wärst, etwas für mich zu tun, dann würde ich bei meiner Ehre schweigen.
Niemand würde von deinem Mordversuch erfahren.
Und was soll das sein ?
das was ich tun soll ?
Ich werde es dich wissen lassen, zu gegebener Zeit
* Sral schweigt einen moment
hmmmm
nein
Denn...
wer sagt mir das deine Herrin nichts sagt ?
Dein Wort nützt also gar nichts
Das lass meine Sorge sein. Ich werde dafür Sorge tragen.
sag mir jetzt was du verlangst und ich werde darüber nachdenken
Wie willst du dafür Sorge tragen ?
* Sral muß feststellen das er sich anspannt
* Sral versucht ruhig zu bleiben
Sieh sie dir doch an? Sie hätte keine Chance
Willst du sagen du willst ihr was tun *laut*
* Sral kocht
Das wird nicht nötig sein
das will ich für dich hoffen
oder du wirst keinen Planeten finden wo i8ch dich nicht kriege
verstanden ?
Mach dir deswegen keine Sorgen. Aber wenn deine Mordversuche immer so laufen wie der letzte, dann bist du vielleicht nicht der richtige für die Aufgabe
* Sral sieht aus als würde er gleich außrasten
* Naruk wirkt ruhig und gelassen
ich kann dir gerne zeigen ob ich der richtige bin - lass es nicht darauf ankommen
also
wir haben einen Deal
ok ?
Gut. Einverstanden
* Naruk nickt kurz und dreht sich dann um, um das Holodeck zu verlassen
* Sral wendet sich wieder EZRI zu
Hey Sklave
* Sral dreht sich nochmal um
* Naruk hat ein Grinsen auf den Lippen als er den Raum verlässt. Dann dreht er sich nochmal: Was ist?
Wie heißt du eigentlich ?
Mein Name ist Naruk tr' Radeik. Merke ihn dir gut, du wirst noch viel von ihm hören
Gut Naruk...wenn du mal nen Job brauchst..ich nehm dich bei den Marines *lach*
* Naruk dreht sich und verläßt das Holodeck ohne Sral eines weiteren Blickes zu würdigen

-tbc-


(Sora, Rikal)

~/\~ Krankenstation ~/\~

Ich war gerade in den neuesten Testergebnissen für die Behandlung meiner Lähmung vertieft, als ich in das Büro des Riovs beordert wurde. Ich ließ meinen Sklaven rufen, der mich dorthin begleiten sollte.

~/\~ Büro Riov tr’Drevoux ~/\~

Sora steht so gerade es geht vor ihrem Riov
Rikal steht links neben Sora
Rikal spricht mit eiskalter Stimme: Wie geht es ihnen?
Sora: Rekkhai, sie sehen es doch.. warum fragen Sie. *kühl*
Rikal: Weil ich es wissen möchte.
Sora: Den Umständen entsprechend, Rekkhai
Sora antwortet lieber, auch wenn es ihr nicht paßt, aber ihr Riov ist nicht gut gelaunt
Rikal: Gut, gut.
Rikal setzt sich wieder in Bewegung und bleibt hinter Sora stehen
Rikal: Alles in Ordnung auf der Krankenstation?
Sora: Ie, Rekkhai
Rikal: Sie wissen weshalb sie hier sind?
Sora: Nein, Rekkhai
Rikal postiert sich rechts neben Sora, außerhalb ihres Sichtfeldes
Rikal: Wirklich nicht?
Sora: Nein, Rekkhai
Sora ahnt was er meint, aber sie hat keine Lust mehr als nötig zu sagen
Rikal: Sie haben die Autorität meines ersten Offiziers untergraben, während der Außenmission. Erinnern sie sich?
Sora: Ie.... er war nur ein Bastard
Rikal: Nur ein Bastard... . So, so. Sie haben seine Ehre verletzt.
Sora: Ehre.. pah... seit wann haben Bastarde Ehre? *arrogant*
Rikal: Er hatte mehr Ehre als Sie.
Sora `s Augen funkeln nur kurz
Sora: Wenn Sie meinen Rekkhai
Rikal: Seine Ehre verlangte, daß er sie tötet. Sie hatten ihn entehrt.
Sora denkt: Der Riov ist schwach und dumm es ist nur eine Frage der Zeit wann er seinen Stuhl räumen muß
Sora: Er hat sein Ziel verfehlt... Pech für ihn....
Rikal: Leider hat er sein Ziel verfehlt, das Reich hat einen guten Offizier verloren.
Rikal: Er hätte es weit bringen können. Wäre er kein Bastard gewesen, hätten sie in respektiert.
Sora hat keine Lust sich das Geschwafel von ihrem Riov anhören zu müssen
Rikal: Und nun hat das Reich einen guten Offizier weniger und einen wertlosen Krüppel mehr
Sora: Und? Rekkhai, dann töten Sie mich einfach und rächen sie den verdammten Bastard
Rikal: Ich werde es nicht noch einmal dulden, daß sie die Autorität eines meiner Offiziere untergraben.
Rikal geht zum Fenster und dreht Sora den Rücken zu.
Rikal: Das wäre zu leicht.
Sora: Er hatte keine Autorität
Rikal: Sie sind bis auf weiteres vom Dienst suspendiert und auf ihr Quartier beschränkt.
Sora wünschte sich sie könne sich besser bewegen, denn dann wäre der Riov jetzt tot
Sora: Ie, Rekkhai
Sora will sich zum Gehen wenden
Rikal: Habe ich ihnen erlaubt zu gehen?
Sora bleibt unverzüglich stehen
Sora: Nein, Rekkhai
Rikal: Denken sie über ihr Verhalten nach, Benjamin Aino war ein guter Offizier, ganz gleich wie seine Abstammung ist, oder war.
Sora: Er war ein Bastard, er hat unsere Rasse entehrt und meine Augen beleidigt
Rikal: In ihrem Zustand beleidigen sie auch meine Augen
Sora: Dann erlauben sie mir, mich zu entfernen, Rekkhai
Rikal: Denken sie über den Verlust für das Reich nach, Abstammung ist nicht wichtig, nur Leistung zählt
Sora verdreht genervt die Augen
Rikal: Sie dürfen gehen, aber mir würden zwei Mordanschläge auf mein Leben zu denken geben.
Sora: Zwei??? Rekkhai?
Rikal: An Bord dieses Schiffes geschieht nichts ohne das ich es erfahre... Weggetreten.
Sora bewegt sich langsam und schwerfällig zur Tür hinter der ihr Sklave schon auf sie wartet.

~/\~ Sora`s Quartier ~/\~

Ich war wütend. Quartierarrest!! Das konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen. Ich mußte doch in meine Labors, ich war nahe dran ein Heilmittel für mich zu finden. Und nun das. Und wie konnte dieser Schwächling von einem Riov nur von den Anschlag von diesem Albino wissen? Obwohl ich meine Wut nicht zeigte, so spürte mein Sklave sie doch. Denn auch er war eingesperrt in diesem Quartier, in dieser Enge. Es war nur eine Frage der Zeit, wann wir in Konflikt geraten würden. Obwohl er mein Sklave war und ich seine Herrin. In der enge des Quartiers würde diese Distance schnell schwinden.

-tbc-


(Shair’tar’kon)

=/\= ZtG Gar’tal, Büro des Kommandanten =/\=

Die Befürchtungen von Shair’tar’kon hatten sich bewahrheitet, sie hatten die Tar’umi unterschätzt. Während des Angriffs auf eine dichter besiedelte Welt des Gegners war erneut das große Kampfschiff erschienen. Es hatte die, bereits auf dem Weg zu einem neuen Angriffsziel befindliche, ZtG Jar’koton mittels eines systeminternen Warpfluges eingeholt und binnen weniger Minuten kampfunfähig geschossen. Die Zal’pirtan hatten sich nicht ergeben, sondern der Tradition entsprechend einen ehrenvollen Selbstmord vorgezogen.
Die Jar’koton gehörte zu den neuesten und modernsten Schiffen der Flotte der Zal’pirtan, aber gegen dieses Schiff hatte sie keine Chance gehabt. Die spärlichen Sensordaten der Utin bestätigten Shair’tar’kon’s Einschätzung. Die Feuerkraft dieses Schiffes war gewaltig und seine Schilde schienen nahezu undurchdringlich zu sein. Das Waffenfeuer der Jar’koton hatte ihnen kaum zugesetzt. Trotz seine großen optischen Ähnlichkeit mit dem anderem großem Kampfschiff der Tar’umi, war dieses erheblich widerstandsfähiger und besser bewaffnet. Shair’tar’kon hoffte, daß die Tar’umi nicht über mehr Schiffe dieser Klasse verfügten.
Ihn beunruhigte sehr, daß die Bodentruppen der Utin von den Tar’umi Soldaten, die eine Art von Rüstung trugen, die mit ihren Deflektoren Schutz vor Energiewaffen bot, bei zahlenmäßiger Unterlegenheit zurückgedrängt und in die Flucht geschlagen werden konnten. Den Soldaten war es nur mit viel Glück gelungen die Sturmboote zu erreichen, auch die Utin hatte sich nur mit einem Notwarpsprung vor dem gegnerischem Schiff retten können. Zu allem Überfluß, hatten die Sensoren der Utin eine ankommende Tar’umi Flotte geortet, mehr als zehn Schiffe. Die Regierung hatte darauf reagiert und weitere Schiffe in das Kampfgebiet verlegt, die Kämpfe würden schwerer und verlustreicher werden, dessen war er sich sicher.
Die Gar’tal und einige andere Schiffe waren ausgesandt worden um die Stärke der Flotte und ihre Position zu ermitteln. Dank ihrer besonderen Hüllenbeschichtungen waren sie nach wie vor für die Sensoren der Tar’umi bei Warp unsichtbar, auch wenn Shair’tar’kon sich begonnen hatte zu fragen, wie lange noch. Die Sensoren der Gar’tal hatten das System in dem die Jar’koton zerstört worden war gescannt, aber keine Spur der Tar’umi entdecken können, entweder hatten sie sich getarnt oder das System verlassen. Auf letzteres deutete das fehlen von Tar’umi Lebenszeichen auf dem Planeten hin.

=/\= zwei Stunden später =/\=

Die Gar’tal hatte ihren Aufklärungsflug fortgesetzt, ohne dabei unter Warp zu gehen, und ein kleines Schiff der Tar’umi entdeckt. Sie waren diesem Typ bereits einmal begegnet, es handelte sich um ein Scoutschiff. Shair’tar’kon fragte sich, weshalb sie ihre Tarnvorrichtung nicht aktiviert hatten, aber als ihm der Sensoroffizier mitteilte, daß das fremde Schiff sich in den oberen Schichten der Atmosphäre eines Gasriesen verbarg, wurde im klar, das die Tar’umi offenbar technische Probleme hatten oder ihnen eine Falle gestellt hatten. Aber sein Jagdinstinkt war stärker, er wollte seine toten Kameraden rächen. Er befahl Kurs auf das Schiff zu setzen.
Erst im innerem ging die Gar’tal unter Warp, nur wenige hunderttausend Kilometer vom Scoutschiff entfernt. Dieses aktivierte seine Impulstriebwerke und versuchte in die tieferen Schichten der Atmosphäre abzutauchen, aber die Gar’tal war bereit auf Waffenreichweite heran. Die Schilde des Scoutschiffes waren einer vollen Breitseite der Gar’tal nicht gewachsen. Die destruktiven Energien trafen die Hülle und lösten diese auf, das Schiff zerplatzte und seine Trümmer wurden in der Implosion der künstlichen Quantensingularität aufgesogen. Die Atmosphäre des Gasriesen wurde durch das kleine Schwarze Loch kräftig durcheinander gewirbelt, aber als selbiges zusammenbrach begann die Atmosphäre sich zu beruhigen. In einigen Stunden würde nichts mehr auf das Ende des Schiffes hindeuten, die Trümmerteile die der Implosion entkommen waren würden in der Atmosphäre des Planeten verschwinden.

- Kommandant, das Schiff konnte einen Notruf absetzten.
- Wir gehen auf unseren ursprünglichen Kurs zurück.
- Ja, Kommandant.

Die Gar’tal wendete und verließ das System. Sie hatten einen weiteren Sieg für die Republik errungen, wenn auch nur einen kleinen, und wie Shair’tar’kon sich eingestand, und unbedeutenden Sieg errungen, aber für die Moral der Soldaten war jeder Sieg nach dem Verlust der Jar’koton entscheidend. Er lehnte sich in seinen Kommandosessel zurück und begann zufrieden zu schnurren.

Keine Stunde später erreichte die ChR Aehallh, die abkommandiert worden war um der ChH Lak’tor bei der Beseitigung ihrer technischen Probleme zu helfen, kampfbereit das System.

-tbc-


(Raketh)

Rückblick:

Raketh war in seinem Büro beschäftigt als die Blutschwinge in einen Kampf mit einem feindlichen Schiff verwickelt wurde. Einer der feindlichen Torpedos traf das Schiff und s wurde leicht erschüttert, die Schilde überstanden das ohne Probleme, aber, niemand wusste später warum, die Tischkonsole im Büro des CIS überstand den Beschuss des Schiffes nicht. Sie explodierte und Trümmer trafen Raketh am Kopf, er ging zu Boden und seine letzte Erinnerung war diese Explosion.

Rückblick Ende

Raketh war jetzt mit seinen Vorfahren vereint...


(Nvek)

Ch'R Rihann - Die Heimatwelt
Gebäude in der Nähe des Senats

"Sie stört."
"Ja, sie stört. Aber was sollen wir tun?"
"Das Haus s'Ilhran gewinnt immer mehr Freunde, obwohl der Hausherr nicht da ist."
"Immerhin haben wir dafür gesorgt." wirft eine dritte Stimme ein.
In dem abgedunkelten Raum sind keine Personen zu identifizieren. Nur fünf dunkele Schatten. Eben jene fünf, die sehr größen Einfluss auf die Geschicke der Heimatwelt haben.
"Sie wartet draußen."
"Wer hat sie herbestellt?" Eine gepresst klingende, vierte Stimme aus einer besonders dunklen Ecke meldet sich zu Wort. Sie klingt weiblich.
"Ich. Haben Sie ein Problem damit?"
"Noch nicht. Und ich wünsche, dass es so bleibt."
"Ruhe jetzt. Wir brauchen die beiden noch. Ich denke, da sind wir uns einig!"
Stille tritt ein. Auch wenn hier fünf Gleiche sitzen, die fünfte Stimme strahlt Autorität aus, die niemand in Frage stellt. Wer tot ist, ist ein niemand. Und das wissen die vier anderen sehr gut.

"Ich denke, die Flotte sollte sich erkenntlich zeigen..." Zu sehen ist nichts. Aber man spürt, wie eine Person von diesem primus inter pares fixiert wird.
"Ein eigenes Kommando?"
"Was sonst?"
"Gut. Aber wir sollten ihn nichts wirklich Gefährliches in die Hand geben. Keinen D'Deridex."
"Richtig. Einen Frachter." Wirft die dritte, sehr mutige Stimme ein. Ein leises Flüstern bringt sie zum Schweigen.
"Erkenntlich zeigen, nicht beleidigen. Ein Scout."
"Scouts sind gut. Scouts sind klein... Und Scouts haben Unfälle... echte Unfälle."
"Ich sehe, wir verstehen. Wenn seine Erben keinen Verdacht haben, werden wir keine Probleme bekommen.
Aber die Elemente mögen verhüten, dass ihm was passiert."
"... denn wir brauchen ihn."
"Sagen Sie seiner Frau, dass er Karriere macht."

Keine Stunde später verliess eine Subraumnachricht das Flottenkommando Richtung Ch'R Blutschwinge. Ein gewisser Riov Nvek tr'Illhran soll sofort per Shuttle zur Heimatwelt zurückkehren und das Kommando üder die Ch'H Ael übernehmen.


(Sral)

--==/\==-- Holodeck --==/\==--

"ZWEI LINKS", Sral brüllte die Anweisungen über das Wasser. Er hatte sich eine neue "gemeinheit" ausgedacht, die marines kämpften auf vielen kleinen Ruderbooten oder etwas größeren Schiffchen. Dabei wurden sie sowohl zu Land als auch zu Wasser und aus der Luft angegriffen. Sein 25 mann einheit war weit verstreut und so ziemlich jeder war auf Deckung und oder hilfe von außen angewiesen. "IHR DA RÜBER", Sral koodinierte so gut es ging, aber die meisten waren schon gefallen, und die paar Marines hatten keine Chance diesen Kampf noch zu gewinnen. Sral kochte, er spührte wie die Wut, die er einst so gut beherrschte, ihn übernahm, die betont blaue farbstrucktur des Szenarios wich roten Schleiern, Sral spürte wie er die Kontrolle verlor. Es sprang auf, rannte auf seine Feinde zu und ballerte was das Zeug hielt. Nachdem seine Waffe sich weigerte weiterzufeuern, zog er sein Messer und sürzte sich in den kampf. Schon bald war er geschlagen, seine Vitalanzeige zeigte in roten Buchstaben :"TOT". Sral beendete das Programm und sah sich um, überall erntete er ratlose Gesichter. Sral war immer noch außer sich er brüllte: "DAS MACHEN WIR JETZT JEDEN TAG, BIS IHR DAS DRAUFHABT UND JETZT `GEHT MIR AUS DEN AUGEN". Das Holodeck leerte sich langsam. Sral stand auf und ging in sein Quartier um zu Duschen, er wollte gut aussehen bei seinem nächsten Besuch.

Panik brach auß als die Tür zur Wissenschaftsstation sich öffnete und die leute im inneren sahen WER da eintrat. Sral blieb in der Tür für einen moment regungslos stehen und blickte die Leute an. dann ging er entschlossen auf den Wissenschaftler zu, dem er schon gestern einen Besuch abgestattet hatte. Er griff zu seinem Kampfmesser und umklammerte den Griff so fest, das man das Leder seiner handschuhe sich spannen hören konnte. Niemand wagte sich zu bewegen oder gar zu sprechen, eine eisige Stille war in dem Raum zu spüren.

Sral: Bericht Doktor
Seine stimme klang eisig, Sral ließ keinen Zweifel daran, das er gekommen war um seine Drohung war zu machen und den Dek zu töten.

Dok: Ähh, sehen sie, wir haben ähh herausgefunden, na ja ähhh wir gehen davon aus

Eine kalte klinge an seinem hals ließ den Doktor verstummen

Sral: WAS haben sie herausgefunden ?

Dok: Nun ähhh wir gehen davon aus, das das Seum sich selbst auflöst, und dann wird sie sich wieder normal bewegen können.

Sral: Wie lange Dok, wie lange wird das dauern?

Dok: Hmmm nun ich fürchte das können wir nicht genau sagen, aber lange, das ist sicher.

Sral ließ von dem Dok ab

Sral: Gut, versuchen sie ihr möglichstes den Heilungsprozess zu beschleunigen.

Der Dok nickte. Sral drehte sich um und machte anstalten den Raum zu verlassen. In der Tür wendete er sich noch einmal um und sagte: "Ach Dok, danke"

Dann verließ er die Station.

Sein nächstes Ziel war das Büro der Cheffärztin, er wollte sie - nein er MUSSTE sie - wiedersehen. Dort angekommen erklärte man ihm jedoch das Sora auf unbestimmte Zeit in ihrem Quartier arrest hatte. Sral begab sich dorthin.

Er betrat das Quartier in dem Sora und der Sklave lebten mit einem lächeln.......

-tbc-


(Naruk)

=/\= Quartier Sora, ChR Blutschwinge =/\=

Ich legte meine Herrin aufs Bett. Sie musste sich erholen von dem anstrengenden Tag. Sie war körperlich zu schwach, als das sie dem normalen Arbeitspensum eines Rihannss gerecht werden konnte. Doch jetzt waren wir sowieso auf ihr Quartier beschränkt worden. Eine Einschränkung, die mir nicht gerade recht kam. Aber ich musste das beste daraus machen.

Ich begann das Quartier in Ordnung zu bringen. Sie Ärztin war eingeschlafen. Ich war also ungestört. Nach ca einer Stunde schreckte sie hoch. Sie blickte sich um und befahl mir sie an eine Computerkonsole zu bringen. Ich gehorchte. Sie versuchte ihr Quartier abhörsicher zu machen. Ich hatte noch nie einen diletantischeren Versuch gesehen, soetwas zu bewerkstelligen. Nach einiger Zeit setzte sie ab, atmete durch und machte den Eindruck, als sei sie fertig.

"Das wird nicht viel nutzen." sagte ich.
Sie blickte mich mit großen Augen an.
"Wenn Sie lediglich die Akkustiksensoren außer Betrieb setzen, dann wird jeder mit ein wenig Ahnung, kein Problem damit haben, sie wieder in Gang zu bringen."
Immer noch schaute sie mich an: "Und was soll ich stattdessen tun?"
"Nun, wenn derjenige der abhört, ganz normale Geräusche hört, wird er sich keine Gedanken darüber machen, dass etwas faul ist. Sie sollten das Akkustik-Interface mit einer Log-Aufzeichnug aus der Datenbank koppeln und dahinter einige normale Quartiergeräusche legen, abhängig von der Tageszeit. Also nachts ruhig und tagsüber lebhafter."

Sie brummte etwas und versuchte meinen Vorschlag umzusetzen. Doch ihre technischen Fähigkeiten reichten nicht aus. Ich stieß sie zur Seite und betätigte eine Buttons und nach einigen Sekunden war der Abhörschutz aktiviert.

Sie schaute mich wieder an und frage mich: "Woher kannst du das? Und wieso tust du das?"

Da erklang das Türsignal...

-tbc-


(Nvek, Rikal)

=/\= ChR Blutschwinge, Büro des Riovs =/\=

Der Blick auf die Sterne, der mich sonst immer beruhigt hatte, zeigte heute nicht die erwünschte Wirkung. Irgendetwas ging an Bord meines Schiffes vor. Mehrere Sabotageakte, der Mord an Ezri, zwei Mordanschläge auf Sora, Benjamin war bei einem der Anschläge, als Täter, ums Leben gekommen. Vor wenigen Stunden war Raketh, der TalShiaroffizier, in seinem Büro tot aufgefunden worden. Seine Konsole war explodiert, irgendwie glaubte ich nicht an einen Unfall.
Für die beiden Anschläge auf Sora hatte ich Erklärungen, aber für die anderen nicht. Das Padd in meiner Hand enthielt eine weitere brisante Nachricht, Nvek sollte das Kommando über ein Scoutschiff der D'Renet Klasse übernehmen. Wieso er plötzlich, inmitten einer gefährlichen Mission und zu einem kritischem Zeitpunkt abkommandiert wurde, war mir schleierhaft. Ich hatte ihn zu mir gebeten um ihm über seine „Beförderung“ zu informieren. Ein weiterer potentieller Verbündeter würde in kürze das Schiff verlassen. Langsam begann ich mich Einsam zu fühlen, meine Freunde und Verbündeten schienen immer weniger zu werden.
Mein Blick blieb an meinem Schreibtisch hängen, dort wartete noch einige Verwaltungsarbeit auf mich. Ich seufzte und nahm Platz, ich konnte diese Arbeit nicht länger vor mir her schieben. Nach einer Stunde, glücklicherweise hatte ich mittlerweile fast meine ungeliebte Verwaltungsarbeit beendet, summte der Türmelder. Bevor ich Nvek hereinbat, aktivierte ich einige Geräte, ich wollte nicht, daß jemand den Inhalt dieses Gespräches erfährt. Einige Angewohnheiten der TalShiar behält man bei, auch wenn man sie verlassen hat. Nvek betrat mein Büro, nahm Haltung an und salutierte. Ich erwiderte seinen Gruß und bat ihn platz zunehmen.

Nvek_trIlhran: Riov, Sie wollten mich sprechen?
Rikal: Ja, das wollte ich.
*Rikal kramte aus einem der Stapel ein Padd heraus und reichte es Nvek.
* Nvek_trIlhran: nahm es, lass und runzelte die Stirn.
Nvek_trIlhran: Riov?
Rikal: Sie haben das Kommando über einen Scout erhalten.
Nvek_trIlhran: Dann habe ich richtig gelesen. Doch wieso?
Rikal: Diese Frage habe ich mir auch gestellt, und ich kann sie ihnen nicht beantworten.
Nvek_trIlhran: Riov, ich versichere Ihnen bei meiner Ehre, dass ich keinen Kontakt zum Flottenkommando oder ähnliches hattet.
* Rikal nickte.
Rikal: Ich habe nichts anderes erwartet. Meine Quellen im Kommando haben mir mitgeteilt, daß der Befehl von außen kam. Aber sie konnten nicht herausfinden von wo. Haben sie eine Idee wer es gewesen sein könnte?
Nvek_trIlhran: Es gibt viele äußere Mächte...Prätoriat, Senat...
Rikal: Ja, sie haben recht.
* Nvek_trIlhran hielt es für besser, die Pentarchie nicht zu erwähnen.
Rikal: Vielleicht ihre "Auftraggeber"?
Nvek_trIlhran: Möglich, Riov. Nur dann müssten sie ihre Pläne geändert haben.
Rikal: Ja, die wirklich interessante Frage aber ist, ob es sich um eine Belohnung oder eine Strafe handelt. Aber das wird die zeit zeigen müssen.
Seien sie auf der Hut.
Nvek_trIlhran: Ab einem gewissen Punkt ist jede Veränderung eine Strafe, Riov.
* Rikal nickte erneut.
Nvek_trIlhran: Ein Scout ist klein... und entbehrlich
Rikal: Wie auch seine Crew.
* Rikal nickte.
Nvek_trIlhran: Anders als ein Warbird.
Rikal: Achten sie auf ihre Crew. Einer von ihnen könnte ein verbündeter unserer Gegner sein.
Nvek_trIlhran: Ich gehe davon aus, dass es nicht nur einer ist, aber es ist meine Aufgabe, die Wertvollen zu schützen und den Abschaum den Elementen zu übergeben.
Rikal: So ist es. Aber auf eines können sie sich verlassen, es gibt einige Häuser im reich, die zu ihrem stehen, und wir werden nicht zu lassen, dass sich die Vergangenheit wiederholt.
Nvek_trIlhran Riov...
* Nvek_trIlhran verneigte sich.
* Rikal erwidert der Verneigung.
Nvek_trIlhran: Das Haus s'Ilhran ist noch klein, aber nicht ohne Einfluss.
Rikal: So ist es.
Nvek_trIlhran: Ich biete Ihnen ein Bündnis zwischen unseren Häusern an. Überlegen Sie es sich gut.
Rikal: Mein Haus und ich fühlen sich geehrt.
Nvek_trIlhran: Zur Zeit sind wir nur ein... Ärgernis
Rikal: Aber ihr Haus zeichnen seine Traditionen und Einstellungen aus, und Ärgernisse neigen dazu, zu Problemen zu werden und das Problem wird umso größer, umso mehr Freunde das Haus hat.
* Nvek_trIlhran gestattete sich ein Lächeln.
Rikal: Hat es zu viele Freunde, kann man das Problem nicht mehr ohne weiteres lösen.
* Rikal lächelte zurück.
Nvek_trIlhran: Sie sind ein Mann voll Ehre, Riov.
Rikal: Sie auch, khre'Arrain.
Nvek_trIlhran: Wir leben in ehrlosen Zeiten.
Rikal: Wir werden die Zeiten ändern.
Nvek_trIlhran: Verrat und Intrige bestimmen das Leben.
Rikal: Zum Wohle des Reiches.
Nvek_trIlhran: Ja, das ist unser Ziel.
Rikal: Aber leider müssen wir uns dazu der Mittel unserer Feinde bedienen, fürchte ich...
Nvek_trIlhran: Kalter Stahl hilft dabei...aber für einige ist dies noch zu gut...
Rikal: Kalter Stahl ist gut...aber auch primitiv...wir sind keine Klingonen, die Verwendung von Stahl führt zu oft zur Blutrache, manchmal muss man ein ganze Haus demontieren um dem Ziel näher zukommen, leider...
Nvek_trIlhran: Manche Häuser sind es nicht wert, weiter zu existieren.
Rikal: Ja...sie haben recht.
Nvek_trIlhran: Und ich meine nicht Verbannung und Exil, ich meine eine radikalere Lösung.
Rikal: So manches Haus hat seine Existenzberechtigung verloren...sie sind dekadent geworden. Nur auf ihren Vorteil aus, ganz gleich wie groß der Schaden für das Reich ist.
Nvek_trIlhran: Man wird uns dafür hassen, doch es dient dem Reich.
Rikal: Wir werden sie stürzen...und das Reich zu eine neuen Blüte führen, und wenn nicht wir, dann unsere Nachfahren...
Nvek_trIlhran: Und wenn wir als Verräter in die Geschichte eingehen, werden wir wenigstens nicht vergessen.
* Rikal nickte.
Rikal: Aber wir werden nicht als Verräter in die Geschichte eingehen. Wir werden erfolgreich sein. So wie wir es bereits einmal waren.
Nvek_trIlhran: Manchmal braucht ein Reich einen Mörder.
* Rikal nickte und erhob sich.
* Nvek_trIlhran stand ebenfalls auf.
Rikal: Das Haus s'Drevoux und seine Verbündeten sind stolz und fühlen sich geehrt das Haus s'Illhran zu ihren Verbündeten zählen zu können.
* Nvek_trIlhran reichte Rikal die Hand.
Nvek_trIlhran: Bei den Elementen, dieses Bündnis dient dem Wohle des Reiches.
* Rikal nahm Nveks Hand und schüttelte sie.
Rikal: So sei es.
Nvek_trIlhran: Riov, es war mir mehr als eine Ehre, unter Ihnen zu dienen.
Rikal: Es war mir eine Ehre, sie auf meinem Schiff zu haben.
* Nvek_trIlhran verneigte sich.
* Rikal erwidert die Verneigung.
Nvek_trIlhran: Ich bitte respektvoll, von Bord gehen zu dürfen.
Rikal: Erlaubnis erteilt. Mögen die Elemente mit ihnen sein.
* Nvek_trIlhran salutiert
Lang Lebe das Reich... das neue Reich
* Rikal salutierte.
* Nvek wendete sich zum Gehen.
Rikal: Einen Augenblick noch.
Nvek_trIlhran: Riov?
* Rikal holte zwei Gläser und eine Flasche Wein hervor.
Rikal: Wir sollten noch auf unsere Allianz anstoßen.
* Nvek_trIlhran ergriff ein Glas.
* Rikal stieß mit Nvek an.
* Beide tranken ihre Gläser aus, dann ging Nvek und machte sich auf den Weg nach ch’Rihan.

Nachdem Nvek mein Büro verlassen hatte nahm ich meine Arbeit wieder auf. Eine halbe Stunde später war ich für heute fertig mit dieser mir lästigen Arbeit. Bevor ich mein Büro verließ, meine Schicht war zu Ende und ich hatte Hunger, schrieb ich eine Nachricht an Iregh. Ich bat meinen alten Freund ein Treffen zwischen mir und Sora’s Sklaven zu arrangieren, mit diesem musste ich mich über seine Herrin unterhalten.

-tbc-


(Naruk, Sral und Sora)

~/\~ Quartier Sora ~/\~

Ich hatte gerade zu abend gegessen und studierte nun an meinem Privatterminal die Untersuchungsergebnisse bezüglich des Giftes in meinem Körper, als das Türsignal ertönte...

Sral klingelt
Sora - Naruk, geh nachschauen wer da ist
Sral wartet vor der Tür, daß ihm geöffnet wird.
Naruk begibt sich zur Tür und betätigt den Türöffner. Er ist erstaunt, wen er da sieht
Sora - Wer ist es?
Naruk an der Tür - Ja?
Naruk gibt Sral die Chance vorher etwas zu sagen, bevor er ihn angreift.
Sral lächelnd – Aefvadh. Ich war auf der Krankenstation und da sagte man mir Sora sei im Quartier.
Naruk - Was wollt ihr von ihr?
Sora hört eine fremde Stimme... : Wer ist denn da?? Naruk?
Sral immer noch lächelnd - Ich wollte sie besuchen
Naruk - Es ist Sral, Herrin. Er will euch ... besuchen.
Sral lächelt nur noch äußerlich
Naruk sieht Sral kritisch an
Sora - Sral??? Wer ist das?
Sral - Na was ist...soll ich hier stehen bleiben ?
Sora - Laß ihn rein
Naruk tritt zur Seite
Sral geht in das Quartier
Sral fühlt sich besch....eiden
Sral lächelt verlegen - Ähhh Aefvadh
Sora überlegt... Sral? Als sie ihn sieht, weiß sie wer er ist. Der Albino... der der versuchte sie zu töten. Sora versucht aufzustehen
Naruk beobachtet Sral wachsam um jederzeit einen Angriff entgegen wirken zu können und hilft er seiner Herrin
Sral glaubt nicht wirklich daran das Sora ihn NICHT erkennt
Sora - Was wollen Sie hier
Sral schaut zum Sklaven und schnallt seinen Kampfgürtel ab, als Zeichen des Waffenstillstandes.
Sral - Ich hab gehört sie dürfen nicht raus...da dachte ich....
Naruk nickt und erkennt diese Geste an, als "Waffenstillstand"
Sral - ich leiste Ihnen Gesellschaft
Sora - Sie haben es gewagt in mein Quartier einzudringen. Und nun kommen sie als Besucher hierher?? Wollen Sie mich verhöhnen?
Sral versucht zu lächeln......
Sral - Nein
Sral möchte sich setzen und deutet auf einen Stuhl - darf ich?
Sora - Sie wollten mich töten... Sie dürfen nicht.
Sral bleibt stehen
Sral - Ich wollte sie nicht töten
Sora steht so gerade, wie es das Exoskelett es zu läßt
Sral - ich wollte sie erlösen
Sora - Ist das nicht das Gleiche?
Sral - Sie sind so doch keine Hilfe
Naruk hört aufmerksam zu, hält sich aber zurück und schweigt
Sral - ist es nicht
Sral schaut ernst
Sora - Ich bin zwar körperlich derzeit nicht in der Lage.... aber ich kann noch immer meinen Kopf gebrauchen
Sral - Was nützt das bei einem Arzt ? Sie sind nicht in der Lage jemanden ohne Hilfe zu behandeln
Sora erschöpft es schnell lange zu stehen, sie versucht sich nichts anmerken zu lassen
Sral - Sehen sie es ein...sie sind wertlos
Sora - Aber ich habe das Wissen
Sral - richtig
[22:45] Naruk zuckt bei diesen Worten etwas: er ist doch eine Hilfe für Sora
Sral - deshalb leben sie
Sora weiß, daß er Recht hat
Sral versucht das überzeugend rüberzubringen
Sora will das aber nicht wahr haben
Sral - Ich habe sie nicht getötet um ihr Wissen für uns zu erhalten
Sora wankt....
Sral - Ihr Körper, na ja
Naruk stützt Sora und setzt sie hin
Sral - ist im Moment nichts
Sral schaut als würde er das ernst meinen
Sora haßt es schwach zu sein
Sora - Sral, wenn Sie so denken, warum sind Sie dann hier?
Sral – Nun, ich bin nicht hier um ihren Körper zu beurteilen sondern um mit ihnen zu... "Plaudern"
Sora - Sie wollen was?
Sral - ihnen ein wenig Abwechslung bringen
Sora – Warum???
Naruk beäugt Sral wieder kritisch. Er traut ihm nicht so recht.
Sral versucht wieder nicht seinen Gesichtsausdruck zu verlieren
Sral - sagen wir, ich denke sie können es gebrauchen
Sora - ich kann was??? Ihre Gesellschaft gebrauchen?
Sral - Na ja
Sora - Naruk... ich möchte gern was zu trinken
Sral - da sie sich nicht bewegen können ist ihr Kopf das einzige was sie gebrauchen können...ich bin hier um ihm eine Pause zu gönnen und zwar solange bis sie wieder auf dem Damm sind
Naruk geht zum Replikator und repliziert etwas Mineralwasser
Sral - dann helfe ich ihnen ihre alte Stärke wiederzukriegen
Naruk bringt das Glas zu Sora und hilft ihr beim Trinken
Sora - Naruk, vielleicht will unser "Gast" *verächtlich* auch was zu Trinken haben
Sral - und wieder ein "wichtiges" Crewmitglied sein. Nein vielen dank
Naruk schaut Sral grimmig an und nickt
Sora - Warum wollen Sie das tun, Sral. Und setzten Sie sich hin. Ich möchte nicht zu Ihnen aufschauen müssen
Sral gibt alles um das Lächeln zuhalten und setzt sich hin.
Sral - Warum ?
Sora - ja... warum
Sral - Nun sagen wir es ist auch in meinem Interesse einen sehr guten Arzt an Bord zu wissen
Naruk versteht den Marine nicht. Ist dieses Lächeln nur gespielt, hat er Angst? Was soll es bedeuten?
Sral lügt ohne grün zu werden
Sora - Das ist alles? Deswegen sind Sie hier?
Sral - Na ja, sagen wir, ähhh, ich betrachte es als nett Ihre Gesellschaft zu haben.
Sora denkt: Nicht nur das er ein Albino ist, er ist auch sonst sehr seltsam. Wenn er mich schon nicht töten konnte, wieso gibt er sich mit so einem Krüppel wie mir ab?
Sral fühlt sich nun ganz schlecht
Sora - Gesellschaft??
Naruk versteht Sral nun gar nicht. Was ist Sora in seinen Augen? Nicht lebenswert oder nette Gesellschaft?
Sral - Na ja..
Sora - Sie haben, letztens als sie hier eingedrungen waren, versagt. Sie wollten mich töten und sie taten es nicht
Sral - Ich habe nicht versagt, ich habe meine Aufgabe neu definiert.
Sora - doch das haben sie
Sral - ohhh nein., Ich habe sie nicht getötet, weil sie lebend wichtiger sind für uns alle.
Sora - und um mir das zu sagen besuchen Sie mich?
Sral leiser werdend – Ich...ich...ich mußte kommen. Ich konnte sie nicht alleine lassen
Sora schaut Sral kalt an
Sora - ich bin nicht alleine
Sral versucht krampfhaft dem Blick stand zu halten
Sral schaut zu Naruk
Sral - Hmm, er konnte schon zwei Anschläge nicht verhindern
Naruk denkt: Ist dieser Marine etwa von seinen Gefühlen für einen Krüppel hier her gebracht worden?
Sral - ich will nicht riskieren, daß wir sie verlieren.
Naruk blickt Sral grimmig und aggressiv an und geht einen Schritt auf ihn zu
Sral denkt das ICH dich verliere
Sora resigniert - Sie haben es selber gesagt, ich bin wertlos für das Reich... Und sie haben recht.
Sral - Ohh nein, ich hielt sie für wertlos aber ich habe meine Meinung geändert. Wir können zusammen dafür sorgen, daß sie wieder die werden die sie waren. Geben sie mir eine Chance
Sora - Ich verstehe Ihre Motivation nicht
Naruk 's Verdacht erhärtet sich. Dieser Marine empfindet wirklich etwas für Sora. Er lacht innerlich
Sral – Ich.. also als ich über ihnen stand, als ich schießen wollte, da sah ich was in Ihren Augen.
Sora - was? In meinen Augen?
Sral - sie schienen nicht zu sagen, ihh ein Albino. Sie waren nicht kalt. Sie.. ich.. ich
Sora - was?
Sral - ich hatte mal nicht das Gefühl wertlos zu sein und sie sind es auch nicht
Sral schaut betrübt zu Boden
Sora Sie sind ein Rihannsu, mit einem etwas anderen Äußeren, na und?
Sral versucht aber schnell den Blick zu heben
Naruk denkt: Ein stotternder, verliebter Rihannsu. Er wird nur ein Werkzeug in seinem Intrigenspiel sein.
Sora - Aber was mich angeht... Wenn keine Heilung möglich ist.... dann bin ich in der Tat eine Belastung für die Gesellschaft
Sral - Eine Heilung ist möglich
Sora - Das wissen wir noch nicht
Sral - Ich habe herausgefunden, daß sie von alleine heilen werden allerdings sehr langsam aber es heilt
Sora - ich werde was?
Sral - Sie werden sich bald wieder bewegen können, ihre Muskeln werden steif sein, schwach aber ihr Bewegungsvermögen kommt wieder. Dann können wir trainieren. Und Dann werden sie wieder die alte sein. Niemand wird dann mehr über sie lachen nur weil sie anders sind. Ich meine... wir... ich und sie... wir
Sora denkt: Empfindet er was für mich???
Sral versucht hoffnungsvoll zu gucken
Sora - Sral... sagen Sie jetzt ehrlich was Sie wollen und reden nicht drum herum
Sral – Ich.. ich bin hier weil.... weil weil ich nicht ohne sie auf der Schwinge bleiben will
Sral schaut nun zu Boden
Sral – Sie und ich Wir können viel zusammen erreichen
Sora Wir?? Bieten Sie mir ein Bündnis an?
Sral spürt wie ihm die Kehle zuschnürt
Sral Ein Bündnis? Na ja, eher eine Freundschaft oder mehr
Sora - oder mehr?
Sora atmet tief durch
Sral würde jetzt lieber beim Tal Shiar sitzen, als hier
Sora denkt: Warum mache ich das mit??
Sral fühlt sich "eingedost"
Naruk grinst hämisch. Er ist gespannt was Sora jetzt sagen wird
Sora schweigt.... Sie läßt das Gesagte auf sich wirken
Sral schweigt auch
Sral fühlt sich "nackt" ein ganz neues Gefühl . und er mag es nicht besonders
Sora> Ja, bitte... Naruk
Sral nickt und steht auf
Naruk - Es ist besser wenn ihr jetzt geht, Sral
Sral – vielleicht. Ich hätte vielleicht gar nicht kommen sollen
Sora schaut Sral in die seltsam grünen Augen....
Sral schaut betrübt, nimmt seinen Kampfgürtel und geht
Naruk grinst nur als er diese Worte hört
Sral – Jolan‘tru
Sral verläßt das Quartier
Sora ist verwirrt und allein
Naruk bettet seine Herrin
Sora - Naruk... nimm mir das Exoskelett ab
Naruk nimmt das Exoskelett ab und legt es auf die Seite
Sora und nun bringe mich in das Bad... so wie immer
Naruk trägt seine Herrin ins Bad und wäscht sie in der Badewanne
Naruk überlegt ob er sie auf das eben geschehene ansprechen sollte
Sora genießt das Bad...
Sora - Naruk, was soll ich davon halten?
Naruk überlegt kurz
Naruk - Ihr habt wohl einen Verbündeten gefunden. Zumindest jemand, den ihr euch zu nutze machen könnt
Sora - hmmm... du hast recht. Ich bin immer wieder über Dich erstaunt, Naruk. Du hast wohl mal eine gute Ausbildung gehabt
Naruk - Ich war nicht immer Sklave
Sora - Ich weiß. Wieviel Jahre hast Du noch?
Naruk zuckt zusammen
Naruk - Noch 24
Naruk denkt: Zumindest laut Urteil, in Wahrheit wird es höchstens noch eines sein
Sora - Ohh... dann hast Du dich aber schon gut an deinem Schicksal gefügt
Naruk - Ich habe gelernt, meine Aufgaben zu erfüllen
Naruk lacht innerlich: Welches Schicksal? Mein Schicksal ist es ein Schiff zu kommandieren
Sora - Nun, ich bin zufrieden mit dir. Vielleicht kann ich dich ja länger behalten
Naruk - Vielleicht
Naruk holt ein Handtuch für seine Herrin.

Der Abend hatte mich doch sehr erschöpft. Beim Einschlafen kreisten meine Gedanken um Sral und Naruk......

-tbc-


(Naruk)

=/\= Quartier Sora =/\=

Ich brachte Sora nach dem Bad zu Bett, legte sie in ihr Bett und deckte sie zu.

Ein Mensch hätte sicherlich Mitleid bei ihrem Anblick empfunden, doch ich empfand das nicht. Für mich war ihre Schwäche nur eine Chance, dem niederwertigen Sklavenleben zu entkommen. Zu entkommen und meinem Traum wahrzumachen. Meine Bestimmung zu erlangen.

Ich deckte sie zu und verließ dann ihren Raum. Ich wartete einige Minuten bis ich mir sicher war, dass sie eingeschlafen war. Dann nutze ich die Gelegenheit, um mich an der Computerkonsole zu informieren, was es neues gab. Sora war in diesen Dingen nicht gerade bewandert, was es mir erlaubte, ihre Sicherheitssperren leicht zu überbrücken. Ich überflog die offiziellen Logs des Schiffes um mir ein Bild zu machen, von dem, was außerhalb dieses Quartieres von statten ging.

Plötzlich ertönte ein Warnsignal. Jemand hatte mich entdeckt. "Verdammt, bei den Elementen", dachte ich mir. Ich versuchte möglichst schnell die Verbindung zu trennen, doch dann fiel mir auf, dass das Signal sehr regelmäßig auftrat:
click - click - clack
Immer wieder. Ich wurde stutzig, Immer noch erklang das Signal regelmäßig. Wollte da jemand Kontakt aufnehmen? Ich klinkte mich in eine Kommunikationssubroutine und antwortete mit dem gleichen Signalcode. Dann wurde plötzlich eine visuelle Verbindung geöffnet und ein mur unbekannter Rihannsu erschien auf dem Bildschirm:
"Naruk tr´Radeik. Ich bringe ihnen eine Botschaft von Enarrain Rikal. Sie werden sich mit ihm treffen, morgen und zwar allein. Haben Sie verstanden? Allein, ohne die Ärztin."
"Wie werde ich ihn treffen?"
"Man wird sich mit ihnen in Verbindung setzen. Lassen sie das meine Sorge sein."

Dann wurde die Kommunikation beendet. Ich trennte die Verbindung und schaltete die Computerkonsole ab, nicht ohne meine Spuren zu verwischen. Dann legte ich mich hin und dachte darüber nach, was der Enarrain denn von mir wollen könnte. Aber sicherlich war es für mich eine weitere Chance.

-tbc-


(Skel)

=/\= Krankenstation =/\=

Für eine Woche musste ich auf der Krankenstation liegen. Ich tat mein möglichstes, den Aufenthalt zu verkürzen um endlich in mein Quartier zu gehen. Ich pöbelte willkürlich das Stationspersonal an, dass sich mir gegenüber gar nicht mehr wohl fühlte und es tat mir fast leid, doch ich konnte und wollte nicht länger da liegen.

Ich wurde am Ende der Woche etwas früher weggeschickt und ich war froh darüber. Ich schwang mich geschickt aus dem Bett obwohl ich noch Schmerzen hatte. Ich verzog jedoch keine Miene und riss dem diensthabenden Arzt mürrisch das Schmerzmittel aus der Hand das er mir freundlich reichte. Er war erstaunt und zog sich etwas zurück von mir. Ich lächelte innerlich und dachte mir, was für ein Weichei er doch war. Die Ärztin die sonst die Station leitete war nicht mehr hier. Ich habe mich nach ihr erkundigt, doch sie war nicht zu erreichen und niemand gab mir Auskunft über ihre Abwesenheit. Ich würde dem auch nachgehen, wenn ich Zeit hätte.

=/\= Skel's Quartier =/\=

Ich befand mich rasch in meinem Quartier und musste mich erst einmal erholen und lange mir an die schmerzende Wunde. Von dem Medikament nahm ich nur wenig, ich musste bei klarem Verstand sein, wenn ich die Spuren von Ezri's Mördern und vorallem das Gift analysieren wollte. Ich begann sofort und liess auch einige entbehrliche Geräte aus dem Labor in mein Quartier schaffen. Nichts, was auffiel und alles im Geheimen. Niemand sollte wissen, was ich in der mir verordneten Ruhezeit mache. Ich erzielte schnell einige kleine Erfolge und forschte dort weiter um vielleicht etwas auf die Identität der Mörder zu finden. Ich schlief und ass wenig bis ich fast einen Zusammenbruch erlitt. Ich besann mich und versuchte regelmässig zu schlafen und zu essen.

-tbc-


(Sral)

--==/\==-- Blutschwinge - irgendwo --==/\==--

Sral lief duch die Gänge der Blutschwinge, er hatte sich also die blöße gegeben und Sora zumindest angedeutet was er für sie empfand. Sral wusste nicht wie er sich fühlen sollte, wut und trauer wechselten sich ab. Sral schlich durch die Gänge er bemerkte gar nicht, das er seinen Kampfgürtel schon lange hinter sich herschliff, einfach weil er ihn nicht angelegt hatte - er hatte es wohl vergessen

Gedanken rasten durch seinen Kopf, was würde jetzt geschehen ? würde sie ihn auch verstoßen ? würde sie über ihn lachen ? so wie viele andere ? würde sie ihn ausnutzen um ihre Ziele zu erreichen ? Oder würde sie vielleicht sogar seine Gefühle erwiedern ?

Sral glaubte nicht das letzteres eintreten würde, Sora wirkte nicht begeistert über sein auftauchen sie würde - er - er wusste nicht was er denken sollte.

Stimme: tr' Natak alle klar ?

Sral nahm die Stimme vor ihm war, aber er beachtete sie nicht

Stimme: Sral !!! Hey hörst du mich nicht oder bin ich dir nicht gut genug ?

Sral ging an ihm Vorbei, doch als er auf einer höhe mit ihm stand griff Sral nach dem Kragen des Typen und zog sein Knie hoch. Der Schlag saß genau, Sral hörte das trockene Brechen der Rippen. Doch der marine der ihm gegenüberstand hatte keine Zeit zu Boden zu fallen, Sral schlug weiter zu, brach ihm mit dem Ellebogen das Nasenbein und ließ ihn schließlich zu Boden sinken.

Sral ging weiter, er wusste nicht mal wen er da niedergestreckt hatte, er hatte zwar das marines Logo gesehen, aber es war ihm eigentlich egal wer das war. Sral ging in sein Quartier, das gefühl zu töten war aus seinem Körper gewichen, es hatte für etwas neues, noch schlimmeres platz gemacht - selbstzweifel.

Hab ich versagt ? fragte sich Sral
Bin ich schwach ?
Bin ich das was ich immer verachtet habe ?

Sral verwarf die gedanken und fasste ein neues Ziel ins auge. Er betrat sein Quartier, ging zu seinem Schrank, zog einen alten Ritualdolch und rammte ihn sich ohne zu zögern zwischen die Rippen.

Sral spürte wie die kälte ihn umgab, wie sein Leben ausgehaucht wurde, er sank zu boden und ihm wurde schwarz vor Augen.

Sral kam zu sich, er war offensichtlich auf der Krankenstation, neben ihm stand Bo Shek, ein Marine und sein bester -und einziger-Freund.

Boshek: Du hast Glück gehabt man - wenn ich nicht deinen Gürtel gefunden hätte und ihn zurückbringen wolte wärst du jetzt tot

Sral: was glaubst du zu welchem Zweck ich mir einen Dolch in die Rippen gerammt habe ?

Boshek: was soll das bringen ? Wo sind die Ziele hin die du hattest ?

Sral sagte nichts dazu, er musste an Sora denken er wollte ihr beweisen das er kein Versager war, aber auch darin hatte er versagt

Sral: Hör zu, ich will das NIEMAND etwas darüber erfährt was hier passiert ist

Boshek gab sein Ehrenwort - dannach nahm er dieses auch den anderen Ärzten ab...

-tbc-


(Sral)

--==/\==-- Srals Quartier --==/\==--

Sral lag auf seinem Bett. Boshek saß bei ihm, er hatte dafür gesorgt das Sral die Krankenstation frühzeitig verlassen durfte, aber Sral war noch sehr schwach, und so blieb sein Freund bei ihm.

Sral nahm sich endlich einmal die Zeit Boshek alles zu erzählen - selbst ihm hatte er bisher noch nicht seine wahren Gefühle für Sora offenbart - und Bo (wie Sral ihn nennt) hörte aufmerksam zu.

Als Sral geschlossen hatte war es lange Zeit still in seinem Quartier, keiner der beiden sagten etwas. Boshek schien lange über das geschehene nachzudenken, denn er wirkte völlig abwesend. SChließlich begann er ein Gespräch:

Bo: Du wolltest für eine Frau sterben? Hmm ich verstehe das, aber ich halte es trotzdem für blödsinn

Sral: Sie ist mein Leben Bo, als sie mich verstoßen hat ist mein Leben von mir gegangen

Bo: Nun ich denke nicht das sie dich verstoßen hat. Sie ist verbittert, aber stell dir vor du wärst in ihrer Situation, ein Krüppel, belächelt von allen, nicht in der Lage gerade zu stehen.

Wieder wurde es still im Büro und diesemal währe es wohl still geblieben, wenn nicht das Türsignal ertönt währe

Sral: Wer ist da ?

Stimme: Doktor Fasil, der man den sie - es wurde einen augenblick still- umbringen wollten

Sral richtete sich auf

Sral: Kommen sie herein

Die Tür öffnete sich, und Sral konnte den Wissenschaftler sehen den er mit Soras heilung "beauftragt" hatte

Sral: setzen sie sich, was kann ich für sie tun ?

Dok: Nun, leider sind wir nicht viel weiter gekommen,unsere Forschungen sind an einem toten Punkt angelangt...wir haben zwar einen wirkstoff der die Heilung beschleunigt, aber selbst mit dem wird es noch Monate oder Jahre dauern.

Sral lehnte sich zurück. Unmerklich zog er sein Kampfmesser hinter dem Bett herfor. Boshek sah ihn an, seine Augen sagten mach getz keinen Müll junge, und Sral ließ das Messer tatsächlich und entgegnete nur: DANKE DOK. Der Dok verließ schnell das Quartier, froh noch zu leben.

Sral spürte Wut in ihm hochkochen, er sprang von seinem Bett auf, aber nur um sich gleich darauf wieder fallen zu lassen, die Wunde war nicht ganz verheilt, und der Schmerz war nun zuviel.

Als Sral wieder zu sich kam war Boshek verschwunden. Sral lag wieder im Bett und als er sich gerade aufrichten wollte kam sein Freund auch wieder herein. In der Hand hielt er einen Kopf.

Sral: Was soll das ?

Bo: Ich habe ihn damals auf dem Planeten einem der Ficher abgeschnitten. Vielleicht hilft er dir bei der Suche nach dem Gegengift.

Sral lächelte

Sral: danke man

Boshek: Was hast du jetzt vor?

Sral: ich werde zu Sora gehen, sie aufmuntern, ihr helfen - na ja ich werde es versuchen...

Mit diesen Worten verließ Sral sein Quartier
-tbc-


(Sora)

~/\~ Quartier Sora ~/\~

Ich lag wach auf meinem Bett, mein Sklave hatte sich schon zur Ruhe begeben. Ich hatte es gewußt. Das Mittel was mir mein Kollege auf der Krankenstation verabreichte war nutzlos. Genauso gut hätte ich ein Ale trinken können, nur mit dem Unterschied, daß es mir einen kleinen Rausch beschert hätte. So aber blieb mir nur die Demütigung in meinem Zustand auf meiner eigenen Station als Patient gehen zu müssen, mit dem Status arrestiert zu sein. War ich nicht schon genug bestraft? Mit unendlicher Mühe gelang es mir meinen Kopf zu drehen und mein Blick fiel auf fremde Sterne. Ich ließ meine Gedanken wandern, in die Vergangenheit. Ich war Tochter eines sehr mächtigen Hauses. Trotz des Reichtums wurde ich zur Arbeit erzogen. Nur wer arbeitet, darf sich auch ausruhen. So biß ich mich tagsüber durch mein Studium und abends genoß ich den Luxus unseres reichen Hauses, mich von Sklaven bedienen zu lassen. Gerecht wie ich fand. Auch jetzt verfügte ich über einen Sklaven. Nur der Umstand wie ich zu ihm kam, war leider nicht harte Arbeit, sondern eine Verletzung im Kampf. Eigentlich ehrenvoll, aber der Marine, dieser Albino, zeigte mir, was daran nicht ehrenvoll war. Ich war ein Krüppel, nutzlos für das Reich. Ein wunder, daß nicht noch andere versuchten mein Leben zu beenden. Sogar mein Sklave würde für diese Tat straffrei bleiben. Das ich noch lebte konnte nur am Ruf meines Hauses liegen. Vom Hause s’Ptraval sprach man nur in Ehrfurcht. Der Albino, er war mir ein Rätsel. Was wollte er von mir? Er ist ein ausgebildeter Killer und in seinen Akten sah ich nur Belobigungen in allen Disziplinen. Aber bei mir hatte er versagt. Und der Besuch neulich. Was hatte das zu bedeuten? Was wollte er von mir? Noch eine weile dachte ich darüber nach ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Dann schlief ich ein.

-tbc-
 
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