Ezri
Administrator
(Rikal)
=/\= Rikals Quartier - Morgens =/\=
Ich war gerade aufgestanden, hatte meine morgendlichen Übungen beendet und gefrühstückt, als ich mir die Berichte des vergangenen Tages ansah. Glücklicherweise war gestern wirklich gar nichts von Bedeutung geschehen. Keine Verletzten, keine Schäden und die Erforschung des Quadranten ging gut vorran. Die Sicherheitsprotokolle waren dann schon wieder etwas interessanter, Ens. Chaz hatte erneut eine verschlüsselte Nachricht zur Starbase One gesendet, und das was mir der Computer als decodierten Text anbot machte keinen Sinn. Die standard Entschlüsselungsprotokolle würden mir bei diesem Code wohl nicht weiterhelfen. Ich würde etwas tiefer in meine Trickkiste greifen müssen. Ich wies den Computer an, die Dechiffrieralgorithmus Rikal 1 und 2 anzuwenden. Suche nach wiederkehrenden Mustern, die nicht auf den Erkenntnissen romulansicher Wissenschaft beruhen. Außerdem stellte ich fest, dass Enriov N'Vek meine Personaldatei eingesehen hatte. Sie schien ihr geglaubt zu haben, denn sie hatte sie nicht nachgeprüft. Nicht das die Nachprüfung etwas ergeben hätte... Ich verließ mein Quartier und nahm meinen Dienst auf der Brücke auf.
=/\= Offiziersmesse - Dienstende =/\=
Ich betrat die Offiziersmesse um eine Mahlzeit einzunehmen. Ich entdeckte Ens. Chaz allein an einem Tisch sitzend und beschloß mich an den selben Tisch zu setzen. Für eine Weile unterhielten wir uns über den Dienst, wie es ihr auf der
Blutschwinge gefiel, über den Genesungsprozess Lt. Ainos und wie es zu der Verletzung gekommen war. Ich sah den Schmerz in ihren Augen, auch wenn sie ihn wirklich gut verbarg, als ich auf dieses Thema zu sprechen kam, aber
es mußte sein. Solch ein beiderseitiges Fehlverhalten werden ich auf der Blutschwinge nicht tolerieren. Nach dem ich ihr klar gemacht hatte, was für Konsequenzen ein solches Verhalten beim zweitenmal haben würde, schwiegen wir eine Weile, dann kam ich auf unsere Trainingseinheit zu sprechen. Ich überließ ihr die Wahl der Kampfart. Sie entschied sich für den bewaffneten Nahkampf. Nun gut. Wir werden sehen wer der bessere Nahkämpfer ist, ein voll ausgebildeter
Schwertkämpfer der Schule von T'Rahin mit 58 Jahren Erfahrung oder eine Trill die von einem Klingonen den Umgang mit dem Bat'leth ausgebildet worden war. Nach dem ich aufgegessen hatte, verabschiedete ich mich von Ens. Chaz und
ging in mein Quartier. Es wurde Zeit meine beiden Schwerter auszupacken.
=/\= Trainingshalle 3 - Abends =/\=
Ens Chaz stand mir mit ihrem Bat'leth gegenüber. Dieses mal hatte sie ein Übungsbat'leth mitgebracht. Meine Schwerter befanden sich in einer speziellen Hülle für Übungskämpfe. Außerdem würden wir unsere Schmerzemulatoren und Defektorschirme verwenden, um das Risiko einer echten Verletzung zu vermeiden.
Schon nach dem erstem Waffengängen fiel mir auf, dass Ens. Chaz sehr gut im Umgang mit ihrem Bat'leth war. Sie hatte mich überrascht, dieser Kampf würde mir mehr abverlangen als der Kampf mit N'Vek. Sie hatte mich
deutlich unterschätzt. Ens Chaz schien dies nicht vorzuhaben. Sie war vorsichtig und kämpfte aus einer starken Defensive heraus. Aber sie war nicht an einen Gegner gewöhnt, der zwei Schwerter gleichzeitig führt, das war mein Vorteil. Unser Kampf wog eine Zeit lang hin und her, aber an seinem Ende lag Ens. Chaz auf dem Rücken und hatte die Klinge meines einen Schwertes an der Kehle während mein rechter Fuß auf ihrem rechtem Oberarm ruhte. Ihr Bat'leth lag zwei Meter von ihr entfernt. Der Entwaffnungsschlag Meister Jareks war bisher immer erfolgreich geblieben. Ich muß Ens Chaz die Anerkennung zollen, dass sie sofort einsah das sie
verloren hatte. Ich verzichtete auf das Grinsen mit dem ich N'Vek bedacht hatte und half ihr auf.
Dann zeigte ich ihr, wie sie diesen Angriff abwehren konnte. Nur um sie danach feststellen zu lassen, dass es sehr viele Varianten dieses Entwaffnungsschlages gab. Nachdem dieses Gefecht seinen pädagogischen Effekt erfüllt hatte, sorgte ich noch dafür, dass es auch seinen moralischen erfüllte. Ich gab ihr die Möglichkeit mich zu treffen und zu Boden zu schicken. Sie sollte nicht den Eindruck gewinnen, dass ich sie zu diesem Übungskampf
eingeladen hatte, um sie fertig zu machen. Sie war verdammt gut, und das sagte ich ihr. Ich sagte ihr auch, dass die Angriffe die ich auf sie ausgeführt hatte, mit einer Waffe kaum abzuwehren waren. Das auch die Techniken um Meister Jareks Schlag abzuwehren, mit einer Waffe meist fehlgingen. Aber sie hatte es geschafft. Nach dieser Mitteilung hellte sich ihre Miene wieder auf. Als unser Übungskampf vorbei war, schlug ich ihr vor, diese Übungskämpfe wöchentlich zu wiederholen. Sie bat um etwas Bedenkzeit. Die gab ich ihr gerne.
Nachdem sie den Übungsraum verlassen hatte, deaktivierte ich meinen Schwerzemulator sofort. Die Kleine hatte einen verdammt heftigen Schlag, meine gesamte rechte Seite brannte wie Feuer. Dieses Gefühl verschwand
nicht sofort, nachdem ich den Emulator ausgeschaltet hatte. Es wurde erst besser, nachdem ich eine Schalldusche genommen hatte und mich auf meinem Bett ausstrecken konnte. Verdammt, die Kleine hatte mich mehr gefordert, als ich erwartet hatte, und sie lernte schnell, sehr schnell. Wenn wir unsere Übungskämpfe fortsetzen würden, dürften diese sehr Interessant werden.
=/\= Rikals Quartier - Morgens =/\=
Ich war gerade aufgestanden, hatte meine morgendlichen Übungen beendet und gefrühstückt, als ich mir die Berichte des vergangenen Tages ansah. Glücklicherweise war gestern wirklich gar nichts von Bedeutung geschehen. Keine Verletzten, keine Schäden und die Erforschung des Quadranten ging gut vorran. Die Sicherheitsprotokolle waren dann schon wieder etwas interessanter, Ens. Chaz hatte erneut eine verschlüsselte Nachricht zur Starbase One gesendet, und das was mir der Computer als decodierten Text anbot machte keinen Sinn. Die standard Entschlüsselungsprotokolle würden mir bei diesem Code wohl nicht weiterhelfen. Ich würde etwas tiefer in meine Trickkiste greifen müssen. Ich wies den Computer an, die Dechiffrieralgorithmus Rikal 1 und 2 anzuwenden. Suche nach wiederkehrenden Mustern, die nicht auf den Erkenntnissen romulansicher Wissenschaft beruhen. Außerdem stellte ich fest, dass Enriov N'Vek meine Personaldatei eingesehen hatte. Sie schien ihr geglaubt zu haben, denn sie hatte sie nicht nachgeprüft. Nicht das die Nachprüfung etwas ergeben hätte... Ich verließ mein Quartier und nahm meinen Dienst auf der Brücke auf.
=/\= Offiziersmesse - Dienstende =/\=
Ich betrat die Offiziersmesse um eine Mahlzeit einzunehmen. Ich entdeckte Ens. Chaz allein an einem Tisch sitzend und beschloß mich an den selben Tisch zu setzen. Für eine Weile unterhielten wir uns über den Dienst, wie es ihr auf der
Blutschwinge gefiel, über den Genesungsprozess Lt. Ainos und wie es zu der Verletzung gekommen war. Ich sah den Schmerz in ihren Augen, auch wenn sie ihn wirklich gut verbarg, als ich auf dieses Thema zu sprechen kam, aber
es mußte sein. Solch ein beiderseitiges Fehlverhalten werden ich auf der Blutschwinge nicht tolerieren. Nach dem ich ihr klar gemacht hatte, was für Konsequenzen ein solches Verhalten beim zweitenmal haben würde, schwiegen wir eine Weile, dann kam ich auf unsere Trainingseinheit zu sprechen. Ich überließ ihr die Wahl der Kampfart. Sie entschied sich für den bewaffneten Nahkampf. Nun gut. Wir werden sehen wer der bessere Nahkämpfer ist, ein voll ausgebildeter
Schwertkämpfer der Schule von T'Rahin mit 58 Jahren Erfahrung oder eine Trill die von einem Klingonen den Umgang mit dem Bat'leth ausgebildet worden war. Nach dem ich aufgegessen hatte, verabschiedete ich mich von Ens. Chaz und
ging in mein Quartier. Es wurde Zeit meine beiden Schwerter auszupacken.
=/\= Trainingshalle 3 - Abends =/\=
Ens Chaz stand mir mit ihrem Bat'leth gegenüber. Dieses mal hatte sie ein Übungsbat'leth mitgebracht. Meine Schwerter befanden sich in einer speziellen Hülle für Übungskämpfe. Außerdem würden wir unsere Schmerzemulatoren und Defektorschirme verwenden, um das Risiko einer echten Verletzung zu vermeiden.
Schon nach dem erstem Waffengängen fiel mir auf, dass Ens. Chaz sehr gut im Umgang mit ihrem Bat'leth war. Sie hatte mich überrascht, dieser Kampf würde mir mehr abverlangen als der Kampf mit N'Vek. Sie hatte mich
deutlich unterschätzt. Ens Chaz schien dies nicht vorzuhaben. Sie war vorsichtig und kämpfte aus einer starken Defensive heraus. Aber sie war nicht an einen Gegner gewöhnt, der zwei Schwerter gleichzeitig führt, das war mein Vorteil. Unser Kampf wog eine Zeit lang hin und her, aber an seinem Ende lag Ens. Chaz auf dem Rücken und hatte die Klinge meines einen Schwertes an der Kehle während mein rechter Fuß auf ihrem rechtem Oberarm ruhte. Ihr Bat'leth lag zwei Meter von ihr entfernt. Der Entwaffnungsschlag Meister Jareks war bisher immer erfolgreich geblieben. Ich muß Ens Chaz die Anerkennung zollen, dass sie sofort einsah das sie
verloren hatte. Ich verzichtete auf das Grinsen mit dem ich N'Vek bedacht hatte und half ihr auf.
Dann zeigte ich ihr, wie sie diesen Angriff abwehren konnte. Nur um sie danach feststellen zu lassen, dass es sehr viele Varianten dieses Entwaffnungsschlages gab. Nachdem dieses Gefecht seinen pädagogischen Effekt erfüllt hatte, sorgte ich noch dafür, dass es auch seinen moralischen erfüllte. Ich gab ihr die Möglichkeit mich zu treffen und zu Boden zu schicken. Sie sollte nicht den Eindruck gewinnen, dass ich sie zu diesem Übungskampf
eingeladen hatte, um sie fertig zu machen. Sie war verdammt gut, und das sagte ich ihr. Ich sagte ihr auch, dass die Angriffe die ich auf sie ausgeführt hatte, mit einer Waffe kaum abzuwehren waren. Das auch die Techniken um Meister Jareks Schlag abzuwehren, mit einer Waffe meist fehlgingen. Aber sie hatte es geschafft. Nach dieser Mitteilung hellte sich ihre Miene wieder auf. Als unser Übungskampf vorbei war, schlug ich ihr vor, diese Übungskämpfe wöchentlich zu wiederholen. Sie bat um etwas Bedenkzeit. Die gab ich ihr gerne.
Nachdem sie den Übungsraum verlassen hatte, deaktivierte ich meinen Schwerzemulator sofort. Die Kleine hatte einen verdammt heftigen Schlag, meine gesamte rechte Seite brannte wie Feuer. Dieses Gefühl verschwand
nicht sofort, nachdem ich den Emulator ausgeschaltet hatte. Es wurde erst besser, nachdem ich eine Schalldusche genommen hatte und mich auf meinem Bett ausstrecken konnte. Verdammt, die Kleine hatte mich mehr gefordert, als ich erwartet hatte, und sie lernte schnell, sehr schnell. Wenn wir unsere Übungskämpfe fortsetzen würden, dürften diese sehr Interessant werden.