C
Chateya
Gast
Die Formalitäten, die vonnöten waren, wenn ein Schiff nach langer Zeit und vielen Gefahren nach Hause zurückkehrte – diverse medizinische Untersuchungen, damit sich keine fremden Krankheitserreger oder ähnliches auf den Heimatplaneten ausbreiteten, und anderes – waren schnell erledigt gewesen, und endlich stand N’nhaeirhu wieder auf festem Boden und atmete frische, nicht seit Wochen verbrauchte Luft.
Sie genoss das Gefühl und bummelte ein wenig durch die Strassen der Hauptstadt, während sie überlegte, was sie im Urlaub alles anfangen sollte. Es gab so viel, was sie mit ihrem neu gewonnenen Leben alles auskosten wollte. Als die Blutschwinge Eisn verlassen hatte, hatte die CIS eine innere Stimme in sich gehört, die Adieu gesagt hatte. Zu jenem Zeitpunkt hatte sie diesen Gedanken auf ihre allgemeine Verfassung geschoben, die schon nicht mehr die beste war. Die Schizophrenie entwickelte sich damals schon prächtig, wenn auch latent.
Erst sehr viel später, als sie wieder klare Gedanken fassen und darüber nachdenken konnte, was geschehen war und wie es dazu kommen konnte.
Jetzt, Monate später, war sie nicht geheilt, aber ihr Leben verlief insoweit schon wieder in geordneten Bahnen, dass Llhran es verantworten konnte, der Rihanna etwas Urlaub zu gönnen und sie aus der ständigen Obhut zu entlassen. Das gab ihr die Möglichkeit, eine alte Rechnung zu begleichen, wenn sie es nur wollte ...
Von ihrer Verletzung, die sie während der Enterung der Borgsphäre erlitten hatte, hatte sie sich auch weitgehend erholt, so dass sie in den letzten Tagen, die die Blutschwinge im Delta Quadranten zugebracht hatte, schon wieder hatte arbeiten können und mit den Missionsabschlußberichten beschäftigt gewesen war. Diese hatte sie ihrem Arbeitsgeber bereits übermittelt mit der Bitte, im Urlaub nicht gestört zu werden. Sie wollte die freien Tage für sich selbst nutzen, diverse Angelegenheiten zu regeln und auszuspannen.
Ob sie nach dem Urlaub auf die Blutschwinge zurückkehren würde, sollte sich zeigen, sobald sie Zeit gefunden hatte, genauer darüber nachzudenken. Im Prinzip sprach nichts dagegen. Sie hatte dort so etwas wie eine Familie. Sie wurde akzeptiert und respektiert, auch wenn letzteres manchmal auf Angst beruhte, aber das war ihr egal. Sie war zu lange schon auf diesem Schiff, hatte so viel gesehen, von dem sie vorher nicht einmal geträumt hätte, um es nun einfach so verlassen zu können. Sie hatte für das, was sie auf diesem Schiff besaß, hart gearbeitet, was sie eigentlich nicht einfach aufgeben wollte.
Es war ihr egal, was andere dachten, dass sie als Chief of Information Service auf diesem Schiff nur eine begrenzte Karriere hatte – erst recht unter einem Kommandanten wie Rikal. Aber Karriere war nicht alles. Viel wichtiger, das hatte sie in den vergangenen Monaten gelernt, war es, zufrieden zu sein, mit dem was man hat und stolz darauf zu sein, was man selbst geleistet hat. Und obwohl ihr Leben bisher reichlich chaotisch verlaufen war, hatte sie doch allen Grund, stolz zu sein. Wer wusste schon, wie lange sie dazu noch Gelegenheit hatte ...
Sie genoss das Gefühl und bummelte ein wenig durch die Strassen der Hauptstadt, während sie überlegte, was sie im Urlaub alles anfangen sollte. Es gab so viel, was sie mit ihrem neu gewonnenen Leben alles auskosten wollte. Als die Blutschwinge Eisn verlassen hatte, hatte die CIS eine innere Stimme in sich gehört, die Adieu gesagt hatte. Zu jenem Zeitpunkt hatte sie diesen Gedanken auf ihre allgemeine Verfassung geschoben, die schon nicht mehr die beste war. Die Schizophrenie entwickelte sich damals schon prächtig, wenn auch latent.
Erst sehr viel später, als sie wieder klare Gedanken fassen und darüber nachdenken konnte, was geschehen war und wie es dazu kommen konnte.
Jetzt, Monate später, war sie nicht geheilt, aber ihr Leben verlief insoweit schon wieder in geordneten Bahnen, dass Llhran es verantworten konnte, der Rihanna etwas Urlaub zu gönnen und sie aus der ständigen Obhut zu entlassen. Das gab ihr die Möglichkeit, eine alte Rechnung zu begleichen, wenn sie es nur wollte ...
Von ihrer Verletzung, die sie während der Enterung der Borgsphäre erlitten hatte, hatte sie sich auch weitgehend erholt, so dass sie in den letzten Tagen, die die Blutschwinge im Delta Quadranten zugebracht hatte, schon wieder hatte arbeiten können und mit den Missionsabschlußberichten beschäftigt gewesen war. Diese hatte sie ihrem Arbeitsgeber bereits übermittelt mit der Bitte, im Urlaub nicht gestört zu werden. Sie wollte die freien Tage für sich selbst nutzen, diverse Angelegenheiten zu regeln und auszuspannen.
Ob sie nach dem Urlaub auf die Blutschwinge zurückkehren würde, sollte sich zeigen, sobald sie Zeit gefunden hatte, genauer darüber nachzudenken. Im Prinzip sprach nichts dagegen. Sie hatte dort so etwas wie eine Familie. Sie wurde akzeptiert und respektiert, auch wenn letzteres manchmal auf Angst beruhte, aber das war ihr egal. Sie war zu lange schon auf diesem Schiff, hatte so viel gesehen, von dem sie vorher nicht einmal geträumt hätte, um es nun einfach so verlassen zu können. Sie hatte für das, was sie auf diesem Schiff besaß, hart gearbeitet, was sie eigentlich nicht einfach aufgeben wollte.
Es war ihr egal, was andere dachten, dass sie als Chief of Information Service auf diesem Schiff nur eine begrenzte Karriere hatte – erst recht unter einem Kommandanten wie Rikal. Aber Karriere war nicht alles. Viel wichtiger, das hatte sie in den vergangenen Monaten gelernt, war es, zufrieden zu sein, mit dem was man hat und stolz darauf zu sein, was man selbst geleistet hat. Und obwohl ihr Leben bisher reichlich chaotisch verlaufen war, hatte sie doch allen Grund, stolz zu sein. Wer wusste schon, wie lange sie dazu noch Gelegenheit hatte ...